Ich habe in unserem Neubau eine Vailland flexoTherm exclusive Luft/Wasser-Wärmepumpe, welche über einen 500l Puffer meine Fußbodenheizung im ganzen Haus heizt. Zusätzlich dazu habe ich in jedem Raum getrennte Fußbodenkreise, welche über Stetigventile an meine Loxone angebunden sind - die Temperatur bekommt die Loxone über mindestens einen Temperaturfühler pro Raum (1-Wire). Ein Raumthermostat für die Heizung ist nicht verbaut, ein Außenthermostat aber schon.
Heute bei der Inbetriebnahme der Heizung habe ich den Servicetechniker von Vaillant darauf hingewiesen, dass ich eine fixe Vorlauftemperatur haben möchte, damit die Loxone die Steuerung der Temperatur pro Raum übernehmen kann. Leider hat von Loxone nahezu kein Heizungstechniker eine Ahnung und somit hat mich auch der heute wieder verunsichert, was wirklich sinnvoller ist - die witterungsgeführte Steuerung der Vorlauftemperatur oder eine fixe Vorlauftemperatur.
Ich persönlich glaube, dass eine fixe Vorlauftemperatur leichter für die Loxone zu verwerten ist, da sie immer die gleiche Energie für die Heizung zur Verfügung hat. Allerdings könnte man auch argumentieren, dass die witterungsgeführte Vorlauftemperatur die Energiekosten senkt und bei wärmeren Tagen eine niedrigere Vorlauftemperatur in der selben Zeit die selbe Wirkung erzielt, wie an kälteren Tagen eine höhere Vorlauftemperatur.
Somit meine Frage in Kurzform: Was stellt ihr bei eurer Heizung ein, damit diese am besten mit Loxone zusammen spielt? Habt ihr überhaupt Heizzeiten aktiviert (ich wäre der Meinung, dass bei einer Fußbodenheizung und der Loxone IRR eine Absenkung über die Heizung selbst nicht sinnvoll ist)? Wie steuert ihr eure Vorlauftemperatur?
Danke,
Bernhard.
PS: Mir ist klar, dass eine Steuerung der Vorlauftemperatur inkl. Pumpen direkt über die Loxone der Idealfall wäre, aber ich möchte in die eigentliche Steuerung der Heizung selbst nicht eingreifen.
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