Wir sind momentan an der Planung der Sanierung eines bestehenden Einfamilienhauses, welches wir in Kürze übernehmen werden. Dabei spielt auch das Thema Hausautomation ein Rolle. Mindestens alles was neu gemacht wird (z.B. Heizung, Jalousien usw.), soll über die Steuer angeschlossen und gesteuert werden, für weitere Ausbauten sollen genügend Reserve berücksichtigt werden. Nach aktuellem Stand werde ich mich für die Umsetzung mit Loxone entscheiden, da mir der offene Ansatz gegenüber anderen Systemen gefällt.
Da bei der Sanierung auch die Jalousien (14 Stück) erneuert werden, versuche ich momentan die richtig Variante für mich zu finden. Folgende Varianten habe ich dabei bei Loxone und hier im Forum gefunden:
- Zentral Loxone: Verdrahtung aller Antriebe in den zentralen Technikraum und Anschluss an Loxone Extension. => Hoher Verdrahtungsaufwand, teurer als Jalousienaktoren.
- Pro: Hoher Verdrahtungsaufwand
- Kontra: teuerer als Jalousienaktoren.
- Zentral KNX-Jalousienaktor: Verdrahtung aller Antriebe in den zentralen Technikraum und Anschluss an MDT Jalousienaktor.
- Pro:
- Kontra: Hoher Verdrahtungsaufwand, KNX-Loxone-Anbindung nicht ideal.
- Dezentrale Schaltaktoren Bus: Verkabelung zu jedem Fenster mit 230V + Buskabel, Schaltaktor (1-fach, KNX oder Loxone-tree) direkt am Antrieb (Aussenbereich).
- Pro: Einfacher Verdrahtungsaufwand
- Kontra: alle gefundenen Module sind nur für Temperaturen ab 0 Grad geeignet, was den Einsatz im Aussenbereich eigentlich ausschliesst.
- Dezentrale Schaltaktoren Funk: Verkabelung zu jedem Fenster mit 230V, Schaltaktor (1-fach, Loxone-air, EnOcean) direkt am Antrieb (Aussenbereich).
- Pro: Einfacher Verdrahtungsaufwand
- Kontra: alle gefundenen Module sind nur für Temperaturen ab 0 Grad geeignet, was den Einsatz im Aussenbereich eigentlich ausschliesst.
Auch wenn die Frage so allgemein natürlich ziemlich schwierig ist, welche Variante ist denn nun die richtige für einen Umbau? Oder habe ich bei den Varianten irgendwas übersehen?
Danke und Gruess
Andre
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