dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich habe seit längerem mit dem Thema Loxone geliebäugelt, da mir meine Haus-Visualisierung mit FHEM nicht mehr wirklich zusagt.
Da ich nun meinen Dachboden ausbaue, stellt sich aktuell die Frage, ob ich hier konsequent ausschließlich KNX-Komponenten einsetze, oder hier um Loxone erweitere, die Ein- und Ausgänge des Miniservers nutze und somit auch eine Visualisierung erhalte. Folgende Eigenschaften möchte automatisieren:
- Regelung konventioneller Ventilheizkörper mit Stellantrieben
- Ansteuerung Außenrolladen mit 24 V Polwender-Motor
- Schalten von Steckdosen und Beleuchtung
- Schalten von RGBW- LED-Streifen
- Einbindung Reed-Kontakte
Die Regelung der Heizkörper dürfte problemlos funktionieren mit Loxone.
Jedoch das Schalten von Steckdosen und Beleuchtung erscheint mir über die Relais-Ausgänge nicht komfortabel, da diese ja nur 5A vertragen (oder habe ich was falsches gelesen?). Hier müsste man also noch Schütze nachrüsten? Dies wäre mit KNX-Aktoren etwas einfacher.
Weiterhin bereitet mir noch das Ansteuern der 24V-Polwendermotoren kopfschmerzen. Bestimmte KNX-Jalousieaktoren bringen die Polwender-Funktion direkt mit und belegen damit nur einen Kanal. Wie würde die Verschaltung in der Loxone-Welt funktionieren? Sprich, wieviel Relais-Ausgänge müsste ich dafür opfern?
Weiterhin noch eine Frage zu LED-Streifen. Für KNX gibt es geeignete RGBW-Controller um LED-Streifen zu schalten. Wie wird dies in Loxone umgesetzt?
Ich denke bei der Anzahl von benötigten Ein- und Ausgängen würde ich um eine Erweiterung eh nicht herumkommen.
Zusammenfassend kann man anhand der Fragen ablesen, ob für meinen Anwendungsfall der Einstieg in Loxone sinn macht, oder lieber auf klassische KNX-Komponenten zurückzugreifen ist und dann ggf. einen separaten Visu-Server zu kaufen.
Ich würde mich über Eure Hilfe freuen!
Viele Grüße,
Schulle
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