Loxone oder nicht Loxone?

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  • Special
    LoxBus Spammer
    • 27.08.2015
    • 435

    #31

    Das könnte wohl ne echte Konkurrenz gegenüber Loxone werden.
    Auf dem ersten Blick schaut es Preislich sehr interessant aus.

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    • Gast

      #32
      Und visuell zum weglaufen.

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      • abertram
        LoxBus Spammer
        • 31.08.2015
        • 209

        #33
        Zitat von Michael Düsterhus
        Und visuell zum weglaufen.
        Das ist das, was sofort auffällt. Ist alles wie immer eine Geschmacksfrage und hat wie immer alles Vor- und Nachteile...

        Interessant wäre ein Vergleich der beiden Systeme preislich und funktional.

        Kommentar

        • Torro
          Extension Master
          • 28.08.2015
          • 198

          #34
          Hallo,

          wenn man sich genauer mit dieser Lösung beschäftigt, stellt man fest, dass Loxone mindestens zwei Jahre Vorlauf hat, auch unter dem Aspekt, dass eine ganze Menge von Wünschen von uns offen steht und auch noch Bugs vorhanden sind.

          Um nur einige Details kurz zu nennen:
          UDP ist nicht möglich
          Modbus TCP geht nicht
          Webinput geht nicht

          Auf der anderen Seite ist dort KNX besser implementiert, es steht ein deutscher Schaltanlagenbauer dahinter. Die Sprache ist nicht besonders dokumentiert.

          Ich hatte das Produkt für unsere Wärmepumpensteuerung als Ersatz für Loxone in Betracht gezogen und auch Programmtests durchgeführt, letztendlich muss ich aber bei Loxone bleiben, da hier die erforderlichen Module viel umfassender ausgebaut sind.



          Gruss Uwe

          Loxone für Wärmepumpe, Grundofen und Thermieanlage (Wasserbetrieb): 1 x Miniserver, 1 x 1-Wire
          Loxone für Haus: 1 x Miniserver, 4 x Extension, 1 x 1-Wire, 1 x Dimmer, 1 x Enocean, 6 x Smart Socket Air, 2 x IrTrans
          KNX: 4 x MDT 12fach Strommessaktor, 3 x MDT Taster, 2 x 3phasige Stromzähler, 7 x Wärmemengenzähler, 1 x Wasserzähler
          PV-Anlage 11,78 mit EV, 6,3 Volleinspeisung, Batterie 10,7 kWh nutzbare Kapazität, SMA-EnergyMeter mit PI-UDP

          Kommentar

          • Special
            LoxBus Spammer
            • 27.08.2015
            • 435

            #35
            Hat schon mal jemand versucht WinnCC Scada mit Loxone zu verwenden ?

            Kommentar

          • Maik_
            Smart Home'r
            • 25.08.2015
            • 30

            #36
            Hallo,

            Also ich finde, das die Anzahl der Ein/Ausgänge bei der COMEXIO variabler sind, auch die Wechsler Relaisausgängefinde ich gut, die Strommessung ist auch schön.
            Preislich liegen die LOXONE und COMEXIO sehr nah beieinander, laut online Shop.

            wenn man sagt das es zu wenig BUS Anbindung gibt, ich könnte jetzt sagen das es vielleicht noch BACnet haben sollte oder sonstige BUS Systeme..

            Aber trotzdem bin ich skeptisch bei der COMEXIO, vielleicht schreiben einige ihre Erfahrungen.

            Grüße
            Maik

            Kommentar

            • Christian Fenzl
              Lebende Foren Legende
              • 31.08.2015
              • 11217

              #37
              Wenn ich über ein Webinterface programmieren muss, da krieg ich eh gleich Krampfadern.
              Kennt wer den IKEA Küchenplaner (online)? Und die alte Windows-Software?
              Die Windows-Software hat einfach funktioniert. Die neue ist 10x langsamer, funktioniert nur mit bestimmten Browsern, und wenn die Verbindung abbricht, ist dein Plan weg.
              Wenn das bei Loxone vs. Comexio auch so ist, dann verzichte ich gleich vorab auf die Kopie.
              Ohne der Loxone Software hätte ich heute Homematic im Wired-Betrieb.
              Auch wenn sich Loxone etwas zurück abschauen könnte.
              lg, Christian
              Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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              • abertram
                LoxBus Spammer
                • 31.08.2015
                • 209

                #38
                Zitat von Christian Fenzl
                Wenn ich über ein Webinterface programmieren muss, da krieg ich eh gleich Krampfadern.
                Ich persönlich habe nichts gegen Webinterfaces, wenn sie vernünftig (und schick) umgesetzt sind. Dann sind auch Verbindungsabbrüche kein Problem.
                Habe gelesen, dass Comexio mittlerweile sogar eine API anbietet. Wäre interessant, was die alles kann. Dann könnten man sich auch theoretisch ne App schreiben, wenn man Lust und Zeit dazu hat.
                Was mich aber am meisten stört, sind die nicht vorhandenen Erfahrungsberichte und die nicht vorhandene Community wie bei Loxone. Ich vermute mal, da wird sich in nächster Zeit was tun. Jeder fängt mal klein an...
                Zuletzt geändert von abertram; 08.09.2015, 00:03.

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                • Jan W.
                  Lox Guru
                  • 30.08.2015
                  • 1268

                  #39
                  Hallo Alex,

                  als ich vor der Entscheidung für ein System stand, habe ich auch nach Vergleichstests gesucht, aber weder bei "Stiftung Warentest" noch der Computerzeitschrift "c't" oder sonstwo im Internet habe ich einen Vergleichstest gefunden, der wirklich informativ ist und die Vor- und Nachteile der Systeme erläutert. Man möchte eben nicht auf das falsche Pferd setzen. Wie Du an den Antworten hier im Forum siehst, ist es z.T. auch eine Einstellungssache. Ich habe mich für eine Mischung aus KNX und Loxone entschieden.

                  Alle "Licht"-schalter und Präsenzmelder sind bei mir über KNX realisiert und als BUS quer durch das Haus (mit passendem KNX Kabel) verlegt worden. Damit bin ich zwar auf KNX festgelegt, aber der Standard wird hoffentlich noch in X Jahren existieren, wenn ich mal nachrüsten möchte. Die Verkabelung war somit deutlich einfacher als eine sternenförmige Verkabelung, allerdings bin ich in diesem Punkt nicht mehr flexibel. Dafür haben die KNX Mehrfachtaster mehrfarbige LEDs für jede Taste und dimmbarer Hintergrundbeleuchtung und sehen nach meinem Geschmack optisch so deutlich moderner aus, als die herkömmlichen Lichtschalter bzw. -taster. Die KNX Taster waren zwar deutlich teurer (ich habe Gira), aber dadurch, dass man keine Eingänge auf dem Miniserver bzw. einer Extension benötigt, relativieren sich die Mehrkosten. Es macht also schon Sinn, sich vor dem Kauf der Komponenten zu überlegen, was man tatsächlich haben will und was einem wichtig ist.

                  Der Aufwand, sich in KNX einzuarbeiten ist nicht zu unterschätzen. Erst als ich mir die mehrere 100 Seiten starken Handbücher für die KNX Taster oder den Präsenzmelder angesehen habe, kam ich etwas ins Grübeln. Nachdem diese Hürde überwunden war, war es noch etwas Fleißarbeit und ich würde es genauso wieder machen. Letztendlich wird jeder (KNX-)Taste eine individuelle KNX Gruppenadresse und ein Binärwert z.B. "0" für Taste nicht gedrückt bzw. "1" für gedrückt zugeordnet und per ETS einmalig programmiert. Diese kann dann von Loxone über ein Objekt (virtueller Eingang) sehr einfach weiterverarbeitet und z.B. im Lichtbaustein genutzt werden, um die nächste Lichtszene auszuwählen. Die Intelligenz liegt somit in dem Miniserver. Eigentlich ist KNX als verteiltes System ausgelegt, wo es keine zentrale Komponente gibt, aber dann sind natürlich zwingend KNX Aktoren vorzusehen und die Konfiguration mit ETS wird deutlich komplexer. Für die Initialisierung von KNX Komponenten reicht Dir normalerweise die kostenlose KNX Demoversion völlig aus, bei der 3 Geräte pro Projekt gleichzeitig konfiguriert werden können. Einige Anwender haben noch eine "Notbeleuchtung" über KNX Aktoren oder eine herkömmliche Schalter realisiert, aber das habe ich nicht gemacht (habe auch keine KNX Aktoren/Relais, so dass dies gar nicht geht). Wenn der Miniserver wirklich ausfallen sollte, dann muss ich Diesen austauschen. Problematisch ist ein "Backup" über reines KNX deshalb, weil eine KNX-Taste ohne Umprogrammierung in der ETS nur eine bestimmte Gruppenadresse sendet und diese entweder direkt einen KNX Aktor ansteuert oder eine "unbenutzte" Adresse darstellt, die von Loxone weiterverarbeitet wird und einen Aktor steuert. Falls Du die Taste anders verwenden möchtest, dann wäre eine Umprogrammierung in ETS erforderlich. Wenn Dir die Ausfallsicherheit sehr wichtig ist, dann wäre dies aber möglich und man könnte bestimmte Teile direkt in KNX ohne eine Intelligenz im Miniserver realisieren. Evtl. den Miniserver bzw. die App noch zur Visualisierung verwenden. Insgesamt bin ich mit den KNX Sensoren und Loxone sehr zufrieden und konnte keine Einschränkungen gegenüber herkömmlichen Tastern finden. Ich hoffe das klärt Deine Frage zu diesem Punkt.

                  DMX verwende ich über die Loxone DMX Extension für viele (LED-)Lampen und auch dieser Standard wird für Lichttechnik sicherlich noch viele Jahre unterstützt werden. Auch das funktioniert sehr gut. Man kann zwar statt der nicht ganz billigen DMX Extension auch eine Bastellösung einsetzen, die virtuelle UDP Ausgangsverbinder im Miniserver verwendet. Damit kann man über IP/UDP prinzipiell jede Hardware ansteuern, die damit kompatibel ist. Der Preisunterschied war mir aber den Mehraufwand nicht wert. Da Loxone nur von der Hardware lebt und die Software kostenlos ist, finde ich den Preis dafür auch o.k.

                  Für die Visualisierung war mir KNX aber zu teuer, so dass ich nach ein wenig Suchen auf Loxone gestoßen bin. Die "Programmierung" der Steuerung ist wirklich intuitiv, relativ einfach und die Ergebnisse mit dem Webinterface der App auch visuell gelungen. Ja, mit der neuen Version 7 gibt es sicherlich noch Schwachstellen, z.B. fehlendes Querformat im neuen Webinterface, aber hier kann man das bisherige Interface ohne Probleme weiterverwenden. Auch die Trennung vom Forum würde ich bei Loxone nicht überbewerten. Finde ich zwar auch Schade, aber die sehr aktive Community gibt es jetzt eben hier. Wenn Du selbst etwas machen und nicht bei jeder Änderung einen Partner oder Elektriker beauftragen möchtest, dann ist das ein wichtiger Punkt.

                  Die Ausgänge habe ich über normale Extensions bzw. eine Dimmer-Extension realisiert. Erst während der Inbetriebnahme habe ich durch Hinweise im Forum und Recherche zu dem verwendeten Motor der Raffstores mitbekommen, dass hier eine Verriegelung über Relais sinnvoll/notwendig ist und noch Koppelrelais nachgerüstet. Das war aber auch kein Problem. Da alle 230V Leitungen zentral zum Hausverteiler geführt sind, könnte ich aber auch KNX Relais verwenden bzw. diese für weitere Ausgänge zu der bestehenden Miniserver Installation ergänzen. Es gäbe auch die Möglichkeit per IP/UDP bzw. HTTP ansprechbare Relais eines X-beliebigen Herstellers zu verwenden, aber das war mir zu fehleranfällig und da gibt es bei Problemen evtl. Schwierigkeiten mit einem Support.

                  Die 1-Wire Extension und ein paar Sensoren dafür habe ich auch noch, allerdings wird der Bus bei mir letztendlich kaum verwendet. Hauptsächlich deshalb, weil in den KNX Tastern einen Temperaturfühler integriert ist und ich somit die Temperatur in jedem Raum abfragen kann.

                  Vor dem Baubeginn hatte ich noch Pläne, z.B. die DMX Dimmer selbst zu programmieren, aber mangels Zeit und Verfügbarkeit von günstigen DMX 3-Kanal Dimmern bei eBay für <20 Euro, habe ich auf diese Möglichkeit zurückgegriffen. Hier würde ich an Deiner Stelle überlegen, wie viel Zeit Du tatsächlich investieren möchtest und wo Du lieber auf fertige Komponenten bzw. welche von Loxone zurückgreifst.

                  Wichtig ist vor allem, dass Du genug (passende) Kabel verlegst und diese möglichst sternenförmig im HWR zusammenführst. Zu Deinen Punkten in Post #17:
                  • Ich würde mir Raffstores statt Rolläden ansehen. Bei einem gut gedämmten Niedrigenergiehaus und großen Fensterflächen nach Süden benötigst Du eine gute Beschattung. Mit Raffstores ist es dann nicht gleich dunkel und die Kosten beider Lösungen waren bei uns sehr ähnlich. Falls Du es in den Schlafräumen ganz dunkel haben möchtest, dann hier evtl. Rollläden nehmen. Die automatische Steuerung kannst Du auch später anpassen, sofern es die erforderlichen Sensoren gibt (Temperatur im Raum, Sonne über Helligkeitssensor außen).
                  • Präsenzmelder haben wir auch überall - primär um das Licht automatisch zu schalten. Würde ich auch auf jeden Fall vorsehen
                  • Fensterkontakte würde ich auf jeden Fall bei einem Neubau per Kabel realisieren
                  • Eine Steuerung der FB-Heizung über Stellantriebe ist nach meiner Ansicht nicht unbedingt erforderlich - hier würde ich nur die Kabel vorsehen, aber dies erst nach einem Winter entscheiden und dann realisieren. Ich war erstaunt, wie gut die Heizung mit offenen Ventilen nur über die heizungsinterne Regelung per Außenfühler gesteuert wurde.
                  • CO2 o.ä. Fühler sind für die Belüftunganlage nach meiner Meinung nicht wirklich erforderlich. Die kann man immer noch nachrüsten.
                  • Cat-6/7 Kabel kann man eigentlich nicht genug haben. Bei uns hat die Wärmepumpe mittlerweile ein IP-Gateway, die Lüftungsanlage hatte von Haus aus nur ein Webinterface zur Steuerung - wer weiß, ob die nächste Waschmaschine, Trockner, Gefrierschrank nicht auch ein IP Anschluss hat und damit intelligenter gesteuert werden kann. Ich würde daher zu allen diesen Geräten solche Kabel vorsehen. Nicht zu vergessen Kabel für Außenfühler (z.B. Regen, Wind, Helligkeit).
                  • für die 230V Versorgung alle Leitungen auf Reihenklemmen im Verteilerschrank führen und 5 polige Kabel (3 Phasen) nehmen, um Geräte schalten zu können. Pro Raum habe ich i.d.R. 2 Kabel mit 5 Adern vorgesehen
                  • für eine Videotürsprechstelle lieber mehrere Cat-6/7 Kabel verlegen. So kannst Du später evtl. eine Türöffnung per iButton oder RFID etc. realisieren.
                  • Rauchmelder würde ich auch noch vernetzen und evtl. mit der Loxone koppeln
                  Gruß Jan
                  Zuletzt geändert von Jan W.; 08.09.2015, 01:14.
                  Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
                  Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
                  Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
                  Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
                  Node-RED: IKEA Tradfri

                  Kommentar

                  • abertram
                    LoxBus Spammer
                    • 31.08.2015
                    • 209

                    #40
                    Hallo Jan,

                    danke für diese ausführliche Antwort. Hilft mir auf jeden Fall weiter.

                    Gruß,
                    Alex

                    Kommentar

                    • Rar9
                      LoxBus Spammer
                      • 25.08.2015
                      • 219

                      #41
                      Hat jemand von Euch sich schon was mit EVO Home beschäftigt?
                      Ich Sie zwar mal angeschieben jedoch noch keine Feedback erhalten.

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                      • Gast

                        #42
                        What about Logic Machine: http://openrb.com ?

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                        • okenny
                          okenny kommentierte
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                          sieht toll aus, da muss man aber noch Scripts schrieben, oder?
                          Ich habe auch nichts von UDP gefunden.
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