Umstieg auf Loxone

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  • Gast

    #1

    Umstieg auf Loxone

    Hallo liebes Forum,

    Ich bin ganz neu in der Loxone-Welt und habe daher noch nicht wirklich viel Ahnung von der Thematik.
    Wir haben vor ein paar Jahren ein Haus gekauft. Kurze Zeit später ist dann das Thema Home-Automatisierung bei mir aufgepoppt. Um das, nach den sonstigen Umbauarbeiten stark strapazierte, Budget zu "schonen" und mir trotzdem ein bisschen was zu gönnen, habe ich mich dann dazu entschieden, das z-wave basierte System von Fibaro zu verwenden.
    Das lief nun seit 2-3 Jahre eigentlich ganz i.O. Hin und wieder hat's halt geklemmt (insb. Verbindungsprobleme). Nachdem mir ein SW-Update ist aber anscheinend den ganzen Controller zerstört hat, habe ich die Schnauze voll.

    Von Loxone schwärmt ein befreundeter Elektriker der mich bis dato mit meinem Fibaro immer mitleidig belächelt hat. :-)
    Ist soll es deshalb auch Loxone werden.

    Da mein befreundeter Elektriker aber im Urlaub ist und ich zu ungeduldig bin um mit meinen Fragen zu antworten, hoffe ich hier diese zwischenzeitlich bei Euch zu finden! Btw. ich bin ITler und kein Elektriker, man möge mir meine naiven Fragen also bitte verzeihen. :-)

    Klar ist mir, dass ich im Schaltschrank (mindestens) einen Mini-Server verbauen muss. ("Go" will ich nicht, denn so wie ich das verstanden habe, wäre dass dann auch wieder Funk...)

    Was brauche ich aber sonst noch genau um in einem ersten Schritt einfach ein paar Lampen und Steckdosen (aktuell 10 Stück) schalten zu können?
    Es muss vom Miniserver/Schaltschrank zum "Empfänger" (Lampe/Steckdose) jeweils noch ein Draht nachgezogen werden - korrekt?
    Muss ich die bestehenden Lichtschalter ersetzen oder geht das mit den bestehenden, herkömmlichen Schalter auch?
    Was braucht es (nebst der nötigen Programmierung) sonst noch damit man mal starten kann?

    Ich hoffe meine Ungeduld kann hier schon mal ein bisschen gestillt werden und danke Euch jetzt schon!










  • Christian Fenzl
    Lebende Foren Legende
    • 31.08.2015
    • 11233

    #2
    Hi!
    Wenn du von bescheidenem Budget sprichst, und du auch noch IT-ler bist, stelle ich einfach mal in den Raum, dass du die bestehenden und verbauten Komponenten auch via Raspberry an den Miniserver anbinden könntest. Einige Loxone-Anwender gehen genau den umgekehrten Weg, bei bestehender Loxone-Installation „Loxone-fremde“ Komponenten anzubinden und damit beim Erweitern das „Haushaltsdefizit“ gering zu halten.

    Fürn Pi gibt’s fertige Z-Wave Aufsteckplatinen, es gibt eine fertige Z-Wave->MQTT-Plattform, und von mir das MQTT<-->Loxone Gateway fürn LoxBerry.
    Kostenpunkt zusammen überschlagene 120 Euro (ohne die Loxone-Sachen).

    Ich will dir neu verkabeln nicht ausreden, aber prüfe die Optionen.

    lg, Christian

    PS: Wenn du die Z-Wave Sachen rauswirfst, findest du hier wahrscheinlich Abnehmer.
    Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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    • LoxCat
      Smart Home'r
      • 05.11.2018
      • 54

      #3
      Mit herkömmlichen Schaltern meinst du ganz normale Wechselschalter (wie Gira, Busch-Jäger, etc.)..? Da kannst du mit der DI (Digitale Eingänge) Extension von Loxone vorgehen. Musst nur 24V+ und einen Rückleiter pro Schalter ziehen. Es empfiehlt sich aber die Schalter durch Taster zu ersetzen.

      Du musst dir halt bewusst sein, dass du entweder Kabel neu ziehen musst, oder alles funkbasiert läuft.

      Code:
      Was brauche ich aber sonst noch genau um in einem ersten Schritt einfach ein paar Lampen und Steckdosen (aktuell 10 Stück) schalten zu können?
      Es muss vom Miniserver/Schaltschrank zum "Empfänger" (Lampe/Steckdose) jeweils noch ein Draht nachgezogen werden - korrekt?
      Muss ich die bestehenden Lichtschalter ersetzen oder geht das mit den bestehenden, herkömmlichen Schalter auch?
      Was braucht es (nebst der nötigen Programmierung) sonst noch damit man mal starten kann?
      ​​​​​​
      Für die Testschaltung würdest du also brauchen: Minserver, Netzteil (am Besten 4,2A), Netzteil 1,3A für die Taster, DI Extension, Relay Extension und noch einiges an Kleinkram. Da bist du auch schon bei bestimmt 1500€...

      Du musst dir halt überlegen ob das Sinn macht, oder ob du, wie Christian es schreibt,einen Z-Wave Pi baust und das dann auf Loxone adaptierst. Da bist du dann auch bei ca. 700€ aber dann hast du halt noch den Z-Wave Kram, wo auch ab und an mal die Verbindung abkracht.




      Kommentar

      • TomekWaw
        LoxBus Spammer
        • 25.07.2019
        • 436

        #4
        I have just moved from Fibaro controller (HCL) to Loxone Miniserver Go because of many reasons that are out of the scope of this post.

        But at least for now I wanted to keep my Fibaro z-wave equipment, including:
        - 3x Fibaro Wall Plug (FGWP-101/FGWP-102)
        - 3x Fibaro Motion Sensor (FGMS-001)
        - 1x Fibaro Door/Window Sensor 2 (FGDW-002-04)
        - 1x Hank One Button

        Thankfully, it was possible with a DIY gateway device made of:
        - hardware: Raspbery Pi 3B+ & Aeotec USB Z-Stick Gen 5
        - software: LoxBerry with plugins FHEM & MQTT-Gateway

        FHEM uses z-Stick to control and monitor z-wave devices.
        It also passes instantly any state changes to MQTT broker provided by MQTT-Gateway.
        MQTT-Gateway passes these states to Miniserver (over UDP or HTTP).

        The result is satisfactory, see screenshots.

        Gast, if you are an IT-guy you should easily be able to replace Fibaro controler with Loxone Miniserver.
        Then you may gradually replace your z-wave devices with Loxone Air or use any other technology that MS can talk to.
        Zuletzt geändert von TomekWaw; 31.07.2019, 19:11.
        Noch ein oder zwei Jahre mit Loxone und ich werde Deutsch sprechen

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