Projekt: Hausakku + Steuerung mit Loxone (Solaredge + Victron Cerbo GX)

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  • CyCl0ne
    Extension Master
    • 05.11.2020
    • 147

    #16
    Ja er hat 3 Zähler. Für jede PV Anlage einen + Gesamtzähler fürs Haus.

    Das mit der Drosselung musst du testen, ich glaube nicht das es so geht wie du sagst. Ich habe in Erinnerung das es nur mit speziellen PV WRs von Fronius geht indem er mit den 50hz Strom spielt (49.8hz = reduzieren strom; 50,2hz erhöhe dich wieder ).

    Aber probiere es einfach aus. Wegen deinem Modbus, wird es wohl dieses Register sein:
    com.victronenergy.settings Don’t feed excess AC-coupled PV into grid 2708 int16 1 /Settings/Cgwacs/PreventFeedback yes 0=Feed excess AC-tied PV into grid; 1=Don’t feed excess AC-tied PV into the grid Formerly called Fronius Zero-Feedin

    Gibt nicht viele die du beschreiben kannst

    Kommentar

    • CyCl0ne
      Extension Master
      • 05.11.2020
      • 147

      #17
      Ok,

      hier mal ein Update zu dem Projekt. Ist ja schon 1 Jahr her das ich es installiert habe. Also eines Vorweg, ich habs nochmal "Krachen" lassen und habe die Multiplus II 5000 gegen 8000er getauscht um 15KW Lade/Entladeleistung zu haben und zusätzlich bin ich von der 1 Kabel Config (in/out) auf 2 Kabel Config (in & out) gewechselt, das System läuft nun ruhiger am Netzpunkt.

      Daher hier mal ein paar nützliche Tipps, das ihr nicht soviel Lehrgeld zahlen müsst:

      1) Überlegt es euch gut. Mit den 15 KW (Multiplus II 8000) geht ihr mit eurem Haus in eine neue Dimension was Kabel und Co. angeht. Daher lasst es einfach bei den 5000er und kleiner. Zumal die 8000er ewig laut sind.

      2) Schaut euch eure Kabel an und bewertet sie nach mm2/ampere -> Strombelastung, hier mal eine kleine Tabelle von mir, mit den maximalen Ampere / Leitungsschutzschalter.

      6mm2 -> 39A -> 32A Schütz
      10mm2 -> 52A -> 40A Schütz
      Ein normaler Zählerschrank ist 10m2 angeschlossen und verteilt sich dann auf niedrigere Querschnitte. Vermeidet es mit 6 oder 10m auf 4mm anzudocken. Das bringt nur Ärger und Qualm.

      Meine Victrons waren an 6mm2 angeschlossen in der folgenden Konstellation:

      Netz -(input)> Victron -(output 2)> Haus + PV

      Wenn die PV Anlage zur Mittagszeit ihre 22KW geblasen hat ist das 6mm2 beim Input ziemlich warm geworden und der Schütz (32A) war 53 Grad warm. Habe nun den Schütz und Kabel getauscht 40A und 10mm2, zusätzlich hab ich die PV ins Victron/Netzprovider gehängt, somit sieht die neueste Configuration so aus:

      Netz -> PV + (input) Victron -> Haus

      3) Spannung zur Batterie

      Auch hier müsst ihr unheimlich aufpassen und das geht in der Dimension richtig ins Geld. mm2 zum Akku... Die Victrons sind mit 50mm2 an die Busbar (LYNC) und am Lync war ein 70mm2 zur Busbar Akku (wo die 8 Akkus dranlaufen mit einer Config: 2,2,2,2 wegen den 25mm2 von Pylontech).
      Bei Volllast 300Amp war das 70mm2 bei 60 Grad. Hier hab ich ein 2. 70mm2 ran (Länge beachten das beide gleich sind) und schon ist die Temperatur bei 26 Grad
      (Möchte nicht wissen was bei den 10.000 Multis dann abgeht).

      Resümee:
      Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich es gleich gelassen. Der Sprung von 5000 auf 8000 sind "nur" 5kw, aber von den Leitungen her ein riesiges Fass und viel Aufwand.
      Keiner der Elektriker macht sich die Gedanken die Ihr vielleicht im Kopf habt und viele schauen auch nur punktuell auf das Thema.
      Daher schaut euch alle eure Verbraucher an und werft den Taschenrechner und schaut in die Strombelastbarkeitstabelle (einmal google -> Zählerschrank24) AC und DC könnt ihr gleich annehmen.
      Da in meinem Fall der Victron das "Einfallstor" nun ist, läuft sämtlicher Strom über den Victron (2x Kabel rein und raus). Mein Haus ist mit 80A Panzersicherung von dem Netzbetreiber gesichert, danach kommt ein 63A SLS. Dh. da muss ich drunter bleiben. Schaut bei euch das auch an. Viele sind weiter drunter. Gerade in unser Zeit -> Elektroauto, Wärmepumpe und dann evtl. ne 2. Wallbox... Rechnet nach...

      Somit mal ein paar Beispiele von mir zu meinen größten Verbraucher:
      400V:
      PV Wechselrichter 25kw = 36A Dauerlast
      Wallbox 11Kw = 16 A Dauerlast
      Wärmepumpe 4Kw = 6A Dauerlast (ohne Heizstab)

      230V
      Backofen 3,2Kw = 16A Dauerlast
      Spülmaschine 1.2kw = 4A Dauerlast
      Waschmaschine (neues Model, 6 Monate alt) 2,8Kw = 12A Dauerlast

      Hier ein BIld von der Finalen Version mit den 3x Multiplus II 8000:

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: signal-2022-08-20-173727_002.jpg
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ID: 355580
      Cheers
      C.

      Kommentar

      • CyCl0ne
        Extension Master
        • 05.11.2020
        • 147

        #18
        Neues Update, diesmal für die Pylontech Akkus. Ich hoffe arme Pylontech US2000x/3000x/5000x User finden den Beitrag über Google:

        Die Anleitung ist absoluter Murks. Hier muss man kurz erläutern:

        Man muss zwischen 3 Versionen unterscheiden:
        USx000
        USx000B

        und

        USx000C

        Die Anleitung + was so geschrieben steht im Netz gilt nur für die ersten beiden. Wer die USx000C Packs hat hier von mir die aktuelle Infos:

        1)
        USx000C kann man bis zu 16 kaskadieren OHNE Hub, statt 8 Stück wie in der Anleitung oder im Web beschrieben.

        2) Mit Hub:
        USx000C bis zu 16 * 6 (bei den anderen ist es 5 * 8 = 40 + Hub Stacking = 5 * 5 * 8 = 200), das Hub Stacking geht NICHT mehr bei den USx000C Modellen

        3) Mit Hub Teil 2:
        Die USx000C müssen komplett anders an den Hub angeschlossen werden, laut Anleitung:
        Die Packs:
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PYlon1.png
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Größe: 119,1 KB
ID: 357328
        Jeder Master an den HUB:
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: PYlon2.png
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ID: 357329
        DAS IST FALSCH ! Das gilt nur für die NICHT USx000C!!

        Die USx000C werden hier auch Daisychained an den Hub angeschlossen, dazu wird von ersten "Stack" der Master ganz normal in den Hub angeschlossen. Unter dem CAN im Master ist eine RJ45 Buchse die RS485 betitelt ist. Diese wird an den Master 2 vom anderen Pack angeschlossen, dessen RS485 dann an Master 3 usw.

        D.h. im HUB Selber sind nur noch 2 Kabel und keine 5. Das CAN IN an CAN 0 und das CAN 1 -> Master 1

        4) Mit HUB Teil 3:

        Und dennoch wird euch der HUB nun einen Fehler zeigen, das liegt daran das ihr ein anderes Kabel von MASTER 1 -> Hub bei den USx000C braucht. Es müssen die ersten 2 Adern getrennt werden in dem Kabel, da schaut ihr nochmal in die Anleitung rein. Könnten auch die letzten 2 sein. Aber ein normales Patchkabel, geht nur bei den NICHT USx000C.

        Hoffe hier findet das einer und muss nicht durch die Hölle wie ich

        (bzw. hab nun den Hub gekauft und brauche den eigentlich nicht mehr


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        • Maruu
          LoxBus Spammer
          • 07.03.2017
          • 489

          #19
          Super, vielen Dank für die ausführlichen Berichte. Ich plane gerade ebenfalls mir einen Speicher zu bauen. Aktuell tendiere ich zum Selbstbau mit 16-18s LiFePo4 Zellen, einem Multiplus II 5000 sowie BMS (z. B. Daly). Aber die Pylontech haben natürlich ihren Charme. Ich hätte da ein paar Frage an dich:

          1.) Wie sind deine Erfahrungen generell mit den Pylontech Speichern, sind die gut?
          2.) Wie ist das verbaute BMS, kommst Du da an die Daten (Spannungen, Temperaturen) ran, also z. B. per Netzwerk, Modbus o. Ä.? Macht das BMS auch Balancing (auch über mehrere Akkus hinweg (aktiv/passiv)?
          3.) Wie ist die Qualität der verbauten Zellen (Ladekurve, Innenwiderstand usw.)?
          4.) Kommuniziert der Victron mit dem BMS oder machst Du das nicht?
          5.) Können weitere Akkus (Racks) einfach nachgerüstet werden oder muss da viel gemacht werden?
          6.) Welche weiteren Komponenten (Sicherungen, Smart Shunt usw.) hast Du noch am Laufen?
          7.) Sind die Pylontech CE Zertifiziert und hab ich dadurch eher Chancen das ganze über die Versicherung abdecken zu lassen?

          Wenn das preislich nicht viel Unterschied ist, wäre das natürlich eine super Lösung. Man könnte mit kleiner Akku-Kapazität anfangen und bei Bedarf nachrüsten.

          Gruß Hannes
          Zuletzt geändert von Maruu; 12.09.2022, 16:03.

          Kommentar


          • CyCl0ne
            CyCl0ne kommentierte
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            Die 5000er sind so laut wie der SolarEdge Wechselrichter. Die 8000er sind unerträglich lauter. Nimm die Garage als Aufstellungsort.

            Bei der Konfig würde ich sagen: Switch und Fronius sind viel viel leiser als die MPs.

          • hismastersvoice
            hismastersvoice kommentierte
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            Auch der 3000/5000 sind innerhalb einen Wohngebäude unerträglich laut.
            Ich hatte ihn beim testen im Haus, was meiner Frau dazu gesagt hat kann du dir denken.

            Ich habe ihn auch ins Gartenhaus verfrachtet... Garage wäre auch ein Option gewesen, da ich da aber auch meiner Werkstatt habe wollte ich es nicht.
            Anzumerken ist, das LifePo4 Akkus unter <5°C nicht mehr gut laden, und ab 0°C gar nicht mehr.
            Das Entladen hingegen geht ohne weiteres auch bei -20°C noch.

            Im Winter sollte deswegen ein LifePo auch nicht zu weit entladen werden. (Bei der Größe berücksichtigen)

          • Maruu
            Maruu kommentierte
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            Danke für die Lautstärkehinweise, dann muss ich ggf. doch mit der Garage planen.

            Was die Temperatur angeht war mir das bereits bekannt. An einzelnen Tagen gibt es in der Garage <5 Grad, aber die halten sich in Grenzen. Meistens hat es an diesen Tagen aber auch kaum sonne zum Laden.
        • CyCl0ne
          Extension Master
          • 05.11.2020
          • 147

          #20
          1.) Wie sind deine Erfahrungen generell mit den Pylontech Speichern, sind die gut?

          Super, Preis Leistung ist der Knaller. Schreib mir ne PM, mach ich dir gute Preis :-D

          2.) Wie ist das verbaute BMS, kommst Du da an die Daten (Spannungen, Temperaturen) ran, also z. B. per Netzwerk, Modbus o. Ä.? Macht das BMS auch Balancing (auch über mehrere Akkus hinweg (aktiv/passiv)?

          Oh, hier sind gleich mehrere Fragen. An die Daten kommst du über das Cerbo. Das Cerbo redet direkt mit dem BMS. Ja das BMS macht Balancing und ja auch über mehrere Akku Packs hinweg. Das hatte ich nämlich nun mit den zusätzlichen 4 Stück. Ich hab die ja schon seit 8 Monaten im Keller, aber wegen angeblich fehlendem Hub nicht angeschlossen. Somit hab ich dann in das 100% geladene 8 Stück Pack die 75% geladenen 4 Stück reingehängt und er hat die 4 dann nachgeladen. Es gab zwar kurz an 2 Tagen nochmal einen "Internen Fehler" mit Gepiepse, aber das ist nun vorbei. Nun laufen alle 12 Packs wieder synchron. (Ich hab ja schon 3 oder 4 mal nachgerüstet. Hab angefangen mit einem Pack, aber diesmal war ich halt faul. Normal mach ich ein Pack voll, klemme alle Kabel um, mach das andere Pack voll und dann verbinden ich die, naja wie gesagt, diesmal hab ich einfach die 100% und die 75% zusammengeschraubt :-D

          3.) Wie ist die Qualität der verbauten Zellen (Ladekurve, Innenwiderstand usw.)?

          Keine Ahnung, hab noch keinen Pylontech aufgeschraubt. Die Anlage läuft nun seit gut 1 Jahr und ich bin noch immer bei 100% State of Health

          4.) Kommuniziert der Victron mit dem BMS oder machst Du das nicht?

          Klar, sonst würde es keinen Sinn machen. Victron steht zu 100% zu Pylontech. Ein Pylontech Mitarbeiter (Ned Yu) hängt bei Victron im Forum ab. Du willst ja das der Wechselrichter (bzw. das Cerbo) weiss wie voll der Akku ist, ob der Akku vielleicht gerade kein Bock hat (zu heiss, zu kalt, etc.).

          5.) Können weitere Akkus (Racks) einfach nachgerüstet werden oder muss da viel gemacht werden?

          Nein ist alles PlugnPlay. Reinschieben, Festschrauben und Kabel verbinden. Vielleicht ein bischen Mathematik (Verteilung Lasten) aber das war es. Selbst das Cerbo erkennt sofort die neuen Akkus und zeigt sie an.

          6.) Welche weiteren Komponenten (Sicherungen, Smart Shunt usw.) hast Du noch am Laufen?

          Da ich das als Set verkaufe inzwischen weil alle meine Nachbarn danach fragen hier die Liste:

          Victron MultiPlus-II 48/5000/70-50 Wechselrichter
          Victron Lynx Power In
          Lynx Distributor
          Batteriekabel 25mm² (2x2m)
          Victron Cerbo GX
          Pylontech LiFePO4 Speicher 48V 3,5kWh mit Kabelset
          Victron Interface MK3-USB (VE.Bus zu USB) -> Nur wenn du Hardcore das nochmal Programmieren willst und das Cerbo nicht erreichbar, sonst kannst du dir das sparen, geht über Cerbo
          Victron RJ45 UTP Kabel 3m
          Victron RJ45 UTP Kabel 5m
          CAN Verbindungskabel Pylontech BMS zu CCGX/VenusGX
          Victron Energy Meter - 3 Phasig max. 65A
          Victron RS485 to USB interface 5m zum Anschluss des Energy Meter an CCGX/VenusGX
          Victron MEGA Sicherung 125A/58V
          Verbindungsset Batterieverbindung 35mm² (2m) M8​

          Shunt hatte ich, aber der ist Humbug. Ausser Fancy: Leuchtet, bringt der nichts, weil das Pylontech BMS sich ja mit dem Cerbo komplett unterhält. Shunt braucht man wenn man Akkus hat, die kein BMS haben, bzw. kein BMS was mit Cerbo redet.

          7.) Sind die Pylontech CE Zertifiziert und hab ich dadurch eher Chancen das ganze über die Versicherung abdecken zu lassen?

          CE braucht jedes Produkt das in der EU verkauft wird. Die Pylontech haben das Sicherheitszertifikat TÜV CE UN38.3 und was alles an Inhaltsstoffen drinnen ist als Dokument.

          -----------

          Zum Thema Selberbau, das hatte ich auch erst vor, aber am Ende kam ich auf (damals vor 12 Monaten) auf vielleicht 300€ Unterschied + die Arbeit etc. Gerade was das Gehäuse angeht, das die LFP ja verpackt werden müssen das sie sich nicht ausdehnen dürfen, sonst verlieren sie ja an Leistung.

          Und noch ein Hinweis, weiss nicht ob das wichtig ist für dich: Die Pylontech sind 15s Akkus. Daher auch die Spannung von 55v und nicht 59v. Wichtig falls du die Akkus vorladen möchtest und kein Multiplus hast. Normales 48v LFP Netzteil geht dann nicht.

          Resumee:
          Ist ein "NoBrainer" System. Hab das schon nun ca. 3x an Nachbarn verkauft in den verschiedensten Konfigurationen (1x MP, 3xMP, grosses Akkupack (28Kwh), kleiner Akkupack (7kwh). Am Anfang steht man da ein wenig wie ein Ochs vorm Berg weil die Infos die du verdauen musst ziemlich viel ist. Aber wenn jemand dir das vorprogrammiert, ist es nur noch ein Kabelanstecken an alle Geräte und es läuft.
          Vorprogrammiert heisst:
          * Das Cerbo bleibt wie es ist, kleine Einstellungen hier und da, es ist nur die Visualisierung der Victron Seite (daher auch Venus nutzbar wenn du möchtest, ist das gleiche Gerät nur abgespeckter).
          * Die Multiplus werden mit den VE.Config Tools programmiert (siehe USB Kabel oben). Dort wird die Lokation einprogrammiert (Deutschland wegen NS Schutz), die Akkuspannung, Akkutyp und auch das ESS und Ladekurven und was für ein System du fahren möchtest: 1-P oder 3-P.
          Zuletzt geändert von CyCl0ne; 13.09.2022, 05:59.

          Kommentar

          • Maruu
            LoxBus Spammer
            • 07.03.2017
            • 489

            #21
            Guten Morgen,

            erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort im Forum. Tatsächlich lese ich nun auch schon einige Zeit im Dr. Backe Forum und daher kenne ich die ganzen Feinheiten was den Selbstbau des Akkus angeht. Das ist auch so der Punkt, wo ich zum einen von der Zeit her, zum anderen von der korrekten Ausführung noch meine Zweifel habe. Ich bin was IT und Elektrik angeht schon fit, aber bei den Strömen die da fließen, will man nichts falsch machen. Das Pylontech System hat für mich den Charm, dass man den ganzen Akku-Part schon fertig konfektioniert bekommt. Weiterhin lässt es sich problemlos erweitern. Das war eben immer das, was ich gerne hätte, ein modulares System, bei dem ich nach belieben Akku, Wechselrichter/Ladeeinheit tauschen/aufrüsten kann, ohne eben eine komplette Blackbox zu kaufen, die ich nach x Jahren entsorgen muss, weil eine Zelle nicht mehr will.

            Dass Victron nun auch direkt Pylontech supportet ist natürlich super, das erleichtert es enorm. Hier gibt es dazu ja auch ausgiebige Anleitungen und Schaltbilder/Pläne: https://bit.ly/3qwOAX4

            Mir sieht das auf jeden Fall nach einem schlüssigen System aus, das ich mir sehr gut vorstellen kann.

            Um nochmal auf die Frage bezüglich der Versicherung zurück zu kommen. Du hast das System selbst angeschlossen und dann vom Elektriker abnehmen lassen? Somit wird das im Schadensfall (Haus brennt ab im worst case) von dieser abgedeckt?

            Gruß Hannes

            Kommentar

            • CyCl0ne
              Extension Master
              • 05.11.2020
              • 147

              #22
              Ich hab alles selber gemacht. Abgenommen, joa.. ein Elektriker hat mal kurz drüber geschaut das wars.

              Ob eine Versicherung bezahlt, weiß ich nicht. Eine Versicherung wird immer was suchen warum sie nicht zahlen. Auch wenn du von E3DC oder Sonnen dir was holst. Meine Devise lautet da eher: Arbeite ordentlich, schau dreimal drüber und sorge vor (Feuerlöscher + Feuermelder etc.).

              Ich glaube einfach das diese Angst, die da immer in uns Deutschen steckt viel zu groß ist und auch absichtlich verstärkt wird, aber ich glaube das hat in einem Technik Forum dann lieber nichts zu suchen und gehört dann lieber an den Stammtisch ;-)

              Wie schauts aus, hab noch keine PM. Das ganze Geraffel kann ich dir "günstiger" besorgen, war kein Witz Am besten schreibst du rein was du alles brauchst... Rechnung bekommst du genauso wie Garantie.
              Zuletzt geändert von CyCl0ne; 13.09.2022, 09:53.

              Kommentar


              • Maruu
                Maruu kommentierte
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                Na klar hast du schon ne PM Freue mich auf Rückmeldung.
            • hismastersvoice
              Supermoderator
              • 25.08.2015
              • 7147

              #23
              Ob eine Versicherung bezahlt, weiß ich nicht. Eine Versicherung wird immer was suchen warum sie nicht zahlen. Auch wenn du von E3DC oder Sonnen dir was holst.
              Meine Devise lautet da eher: Arbeite ordentlich, schau dreimal drüber und sorge vor (Feuerlöscher + Feuermelder etc.).
              Das sehe ich ganz anders...
              Eine von einem Fachmann installiertes System (bei mir E3DC) wird sollte was passieren ganz anders behandelt als eine selbstgebaute Anlage, insnbesondere wenn man den Akku auch noch kpl. selber gebaut hat.
              Sollte eine dem Fachbetreib eine Schuld zuzuweisen sein steht seine Versicherung in der Pflicht.
              Also das Thema ist schon etwas größer!

              Aber auch hier gilt das jeder selber das entscheiden muss.
              Ich habe auch am E3DC einen Rauchmelder und zwei Lithium-Feuerlöscher im Haus. (Normale Feuerlöscher machen übrigens keinen Sinn)


              Ich glaube einfach das diese Angst, die da immer in uns Deutschen steckt viel zu groß ist und auch absichtlich verstärkt wird, aber ich glaube das hat in einem Technik Forum dann lieber nichts zu suchen und gehört dann lieber an den Stammtisch ;-)
              Die Ströme die hier "dauerhaft" fließen sind nicht zu unterschätzen. Beim z.B. laden sind ständig 30,40,50A auf der Leitung zur Batterie.
              Angst braucht man keine haben, aber man muss schon wissen was man kann und was nicht.

              Bei deiner Anlage in der alles mit fertiger Hardware gebaut ist, habe ich keine bedenken, aber beim Selbstbau-Akku schon eher.
              Da geht es drum das man 50,75qmm Kabelschuhe sauber verpressen muss, die Schrauben an den Batterien mit einem Drehmomentschlüssel anziehen, das ganze BMS selber einstellten muss usw...
              Wenn ich in Foren lese das manche im DC-Strang nicht mal Sicherungen verbaut haben kann man sich schon vorstellen wie der Rest aufgebaut ist.


              Was auch noch nicht erwähnt wurde...
              Wenn der Victron den Akku über AC lädt (PV also nicht direkt an den Victron/Batterien hängt), ist das System ineffektiv wie sau.
              Es gehen je nach Stromstärke 10-15% im Wechselrichter drauf, und das 2x beim laden und entladen.
              So ist eine 14kWh Batterie gleich mal nur noch eine 11-12kWh Batterie im realen Betrieb
              Da ist ein direktes DC/DC System wenn die PV direkt am Victron hängt so wie bei E3DC deutlich besser, und die Verluste belaufen sich auf <5%
              Aber das ist natürlich nur möglich wenn neu anschafft, oder eben ein teurer Umbau.


              Wie gesagt ich spreche aus Erfahrung da ich beides in Betrieb habe und würde heute auf jeden Fall gleich die E3DC größer auslegen und nicht nachträglich nachrüsten.
              Den E3DC habe ich Kostengründen nicht erweitert, es hätte alle alten Akku mitgetauscht werden müssen, und dann wäre ich >10.000€ gelandet.
              Kein Support per PN!

              Kommentar


              • hismastersvoice
                hismastersvoice kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Wie kann Versicherung 1 wenn "Mist" nicht Nachweisbar nicht zahlen können??
                Die müssen dir nachweisen das es "Mist" ist und nicht du das es "kein Mist" ist.
                Aber Versicherungen sind eben erfinderisch wenn es um größere Summen geht

                330A auf einem 150mm" ist eben auch schon nach Gruppe 3 (Verlegung als Einzelader) eher am Limit (391A max / Absicherung 325A), aber liegt da sicher sehr kurze Leitungen noch in der Toleranz

                Genau für solche Anlagen muss sogar ein Elektriker eine Sonderausbildung machen (zumindest bei uns im Unternehmen) und darf nicht einfach an Hochstromanlagen (nicht Hochvolt) herumschrauben.
                Deswegen bin ich eben so vorsichtig mit dem selber machen, auch DC ist gefährlich

                BTW:
                Meine Familie ist in der Freiwilligen Feuerwehr, und erst vor 2-3 Monaten haben wir genau so einen Selbstbau-Akku gelöscht bei uns am Ort.
                Sein Glück war nur das er in der Garage stand und wir ihn mit der Bolzenschere trennen, und nach draußen ziehen konnten.
                Muss ihn mal fragen ob die Versicherung gezahlt hat.

                Generell sind Akkus im Fehlerfall sehr gefährlich, und müssen gut überwacht werden.
                LifePo4 können im Gegenzug zu normalen Lithiumzellen nur schwer bis gar nicht brennen werden aber wegen des höheren Gewicht nicht in Autos etc. verbaut. (Zumindest wird das behauptet)
                Wenn was brennt dann eher Verbindungen zu Batterie/Wechselrichter...

                PS:
                Ich habe eine Ausbildung zum Elektriker und den Techniker gemacht, arbeite aber seit >20 Jahren in einer anderen Branche.
                Selbst mit der Ausbildung rufe ich meinem Bruder der die Eli-Abteilung in unserem Unternehmen leitet und alle diese Zusatzqualis hat bei solchen Dingen zu rate.

              • CyCl0ne
                CyCl0ne kommentierte
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                Am Ende wollen Versicherungen auch nur Geld verdienen. Ich wette wenn ihr euren Vertreter anruft und sagt: Selbstgebauter Akku Versichern. Kommt: "Moment, macht 100€/Jahr mehr aus" .. ;-)

                Das hatte ich schon sooft mit meinem, muss dann immer Schmunzeln ;-)

                Wegen deiner Ausbildung, das ist cool. Bei mir hat nur mein Papa (Elektromeister) mir alles in die Wiege gelegt zum Thema: "Spass mit Strom". Der ist aber inzwischen 82. Mein Bruder ist noch Elektriker, aber auch hier merke ich, das ich ein ganz anderes herangehen habe als er, wahrscheinlich durch meine Akademische Laufbahn (Informatik vor 20 Jahren). Meinen Bruder würde ich z.b. ganz oben in dem Dr.Akku Forum finden :-) Der ist Top Einkäufer bei Aliexpress was Stromsachen angeht. Ich bin dann eher der, der alles Berechnet und auf Sicherheit geht und lieber noch was draufhaut. Und nochmal 2 Wochen drüber nachdenkt. Da kommen bei ihm schon die ersten Aliexpress Päckchen an. :-)

              • CyCl0ne
                CyCl0ne kommentierte
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                Ach und wegen dem Fall mit der Versicherung. Es ging um 100qm Parkett, das ist nach ein paar Monaten kaputt gegangen, daraufhin kam ein Gutachter von der Versicherung und hat gesagt: Das ist falsch verlegt worden. Da ist die Firma schuld -> Die Firma: Nö -> Dann Gericht -> Gerichtsgutachter hat dann gesagt -> Nö ist ordentlich verlegt worden -> Materialfehler -> Dann die Firma angetriggert -> Firma: Nö ein Produktionsfehler liegt nicht vor, hier wurde falsch verlegt -> Hinweis auf Gutachter Gericht -> Firma: wir geben ihnen 20% Rabatt auf die nächste Bestellung.

                Daher ist das Thema bei mir: Gewährleistung immer so ein Geschmäckle hier. Denn wenn es wirklich zur Gewährleistung kommt, ziehen die alle alles ein.
            • hismastersvoice
              Supermoderator
              • 25.08.2015
              • 7147

              #24
              Maruu
              Hier mal eine Aufnahme aus einem Meter Entfernung unter Vollast beim laden.
              Interessant ist das die Lautstärke im Datenblatt nicht angegeben wurde. Warum wohl

              Angehängte Dateien
              Kein Support per PN!

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              • Maruu
                Maruu kommentierte
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                Oha, das ist schon ne Hausnummer, danke dir! Vielleicht höre ich mir das mal vorab bei jemandem an. Aber ja, dann wird es wohl die Garage werden

              • CyCl0ne
                CyCl0ne kommentierte
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                So hören sich meine 8000er nun an wenn die Tür zum Technikraum (Stahltür) zu ist :-) Da hab ich die 5000er vorher nie gehört wenn die zu war..
            • Maruu
              LoxBus Spammer
              • 07.03.2017
              • 489

              #25
              Zitat von hismastersvoice

              Was auch noch nicht erwähnt wurde...
              Wenn der Victron den Akku über AC lädt (PV also nicht direkt an den Victron/Batterien hängt), ist das System ineffektiv wie sau.
              Es gehen je nach Stromstärke 10-15% im Wechselrichter drauf, und das 2x beim laden und entladen.
              So ist eine 14kWh Batterie gleich mal nur noch eine 11-12kWh Batterie im realen Betrieb
              Da ist ein direktes DC/DC System wenn die PV direkt am Victron hängt so wie bei E3DC deutlich besser, und die Verluste belaufen sich auf <5%
              Aber das ist natürlich nur möglich wenn neu anschafft, oder eben ein teurer Umbau.
              Bei mir wäre es Netzparalleler Betrieb, also ineffizient. Die Verluste sind mir klar. Ich müsste sonst aber meinen Fronius Wechselrichter rausschmeißen und ersetzen. Weiterhin sind viele DC/DC Systeme für Hochvoltbatterien ausgelegt, die will man nicht selber bauen. Somit ist Victron oftmals ein guter Kompromiss.

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              • Maruu
                Maruu kommentierte
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                Das ist natürlich schon richtig. Auf der anderen Seite interessieren mich ein paar Prozent Verlust eigentlich nicht, wenn der Strom kostenlos vom Dach kommt. Da schaue ich eher, dass ich die Leistung so anpasse, dass ich nur genau so viel lade, wie eben auch gerade produziert wird. Klar kann ich den Akku zum Laden dazu nehmen, aber auch da hab ich ja für Laden und Entladen Verluste. Da treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus.

              • hismastersvoice
                hismastersvoice kommentierte
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                Im Sommer interessiert das sicher niemand, aber im Winter mit wenig Sonnenstunden und Leistung wären die 1-2kWh schon gut zu haben.

              • Maruu
                Maruu kommentierte
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                Aber eine wirkliche Lösung als Endanwender gibt es ja nicht. Ich kann mit 11kW laden, aber das bekomme ich nicht vom Dach. DC-DC wäre wäre wohl die einfachste Lösung.
            • Maruu
              LoxBus Spammer
              • 07.03.2017
              • 489

              #26
              Das mit den (variablen) Verlusten ist ein interessanter Hinweis. Dazu hätte ich noch eine Frage. Wie steuert Ihr den Victron? Ich bekomme vom S0 Zähler über den Fronius die Verbräuche/Einspeisewerte. Diese nutze ich um z. B. die E-Autos (anteilig) zu laden. Ist nur eins dran oder es gibt weiterhin Überschuss, dann soll diese anteilig in den Akku geladen werden. Teilt Ihr also dem Victron aktiv (z. B. über eine API von Loxone aus) mit, wie viel er laden/entladen soll oder ist der so eingestellt, dass er anhand des extra Zählers (z. B. EM24) das Laden/Entladen selbst steuert?

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              • Maruu
                Maruu kommentierte
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                Das Steuern der Wallboxen sehe ich auch nicht als Problem. Ich habe 2x go-e Charger und der lässt sich super über eine REST-API steuern. Das mache ich aktuell alle 10-20 Sekunden, um die Ladeleistung an die PV-Leistung anzupassen. Funktioniert sehr gut. Das Erkennen ob ein Auto voll geladen ist, ist tatsächlich nicht ganz ohne, lässt sich aber auch realisieren. Siehe dazu auch meinen Beitrag hier: https://www.loxforum.com/forum/germa...643#post341643

                Aber ja, mit Akku ist man flexibler, da man ggf. erst das Auto schnell voll macht und danach den Hausakku füllt. Aber auch da gibt es unterschiedliche Szenarien. Ich muss mein e-Auto nicht zwingend voll machen, wenn ich nur 15km hin und zurück ins Geschäft fahre. Da lade ich lieber den Akku im Haus auf und lade in das e-Auto nur eine Reichweiter von z. B. 100 km. Das ist natürlich alles sehr individuell, setzt aber dazu voraus, dass ich auch beim Victron die Möglichkeit habe, diesen zu beeinflussen.

              • CyCl0ne
                CyCl0ne kommentierte
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                Ja klar kannst du das über Modbus steuern. Aber ich glaube die EVU hat es gerne wenn du nur eine Wallbox mit 11kw laufen lässt. 22kw sind die ein bissi Nervös :-D
                Und mit meinem FlipFlop wärst du Stromtechnisch sauber getrennt.. Auf sowas stehen EVUs.
                Zuletzt geändert von CyCl0ne; 13.09.2022, 15:57.

              • Maruu
                Maruu kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ahh, jetzt verstehe ich auf was Du hinaus willst. Ich habe meine 2 Wallboxen nur einphasig angeschlossen, da ich aktuell nur eine 9,9 kWp PV-Anlage habe. Da bringt es nichts mit 11 kW zu laden, wenn ich den Strom nicht vom Dach bekomme. Weiterhin haben die leider keinen 1p/3p Umschalter. Allerdings habe ich aber auch nur kleine Akkus in den Autos (15 kWh und 35 kWh). Das reicht uns und seit dem Frühjahr musste ich nicht einmal Strom vom Netzbetreiber zum Laden der Autos nehmen. Das ist schon cool. Im Winter ist hier ein Akku schon hilfreich, allerdings halte ich da auch nicht viel davon von Hausakku in e-Auto zu laden, da wird der Wirkungsgrad ja noch schlechter. Der Hausakku soll bei mir hauptsächlich die Grundlast im Haus (~300W) Tag und Nacht abpuffern und dann die Lastspitzen (Kochen, Waschmaschine usw.) abfangen. Verlängerung der Übergangszeit (Heizen) ist natürlich auch nett, aber klar ist mir auch, dass es im Winter bei weitem nicht reicht.
            • stoeff99
              Extension Master
              • 11.07.2017
              • 146

              #27
              Die Victron Steuereinheiten wie der Cerbo GX haben eine Modbus TCP/IP Schnittstelle.
              Damit regle ich unsere Batterie (Flüssigsalzspeicher)




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              • Maruu
                Maruu kommentierte
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                Hört sich gut an, damit wäre das auch abgehakt👍
            • CodeZillla
              LoxBus Spammer
              • 02.06.2016
              • 210

              #28
              Zitat von CyCl0ne
              Der nächste Schritt ist ein wenig Tricky. Hier müsst ihr nun mehrere Geräte einbinden. Victron verwendet eine Kombination aus Adressen/Registern um verschiedene Infos an verschiedenen Punkten abzulegen. In meinem Fall brauchte icht:
              com.victronenergy.pvinverter (Adresse 20)
              com.victronenergy.system (Adresse 100)
              com.victronenergy.battery (Adresse 225)
              Hi,

              an dieser Stelle mal vielen Dank, ich habe das seit gut 3 Monaten mit meiner Victron (3x Multiplus 5000 und Pylontech Akkus) am Start nach Deiner Anleitung.
              Modbus auslesen mit Loxone klappt wunderbar.

              Ich bin aber noch auf der Suche nach einem passenden Parameter der mir anzeigt falls das Grid offline sollte, also bei Stromausfall.
              Mit dieser Info will ich dann gezielt hohe Verbraucher automatisch sperren/abschalten um möglichst lange überbrücken zu können.

              Ich hatte es mit "com.victronenergy.vebus / Grid lost alarm" versucht, der liefert mir jedoch immer nur eine 0 zurück, auch wenn ich das Netz trenne.

              Evtl. hat jemand noch einen anderen Parameter dafür oder dies auch im Einsatz?

              Viele Grüße

              Kommentar


              • hismastersvoice
                hismastersvoice kommentierte
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                Du kannst doch ganz einfach die Input Voltage abfragen...

                com.victronenergy.vebus Input voltage phase 1 3
                com.victronenergy.vebus Input voltage phase 2 4
                com.victronenergy.vebus Input voltage phase 3 5

                Geht diese unter einen bestimmten Wert interpretiere ich das als Netz ist weg und schalte unnötige Verbraucher ab.

              • CodeZillla
                CodeZillla kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Danke, das wäre natürlich auch eine machbare Variante. Werde ich mal so umsetzten fürs erste.

              • CyCl0ne
                CyCl0ne kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Weiss nicht ob das geht, weil :
                Strom weg -> Der Energiemeter ist dann aus und dort kommen dann keine Signale mehr an.
                Probiers aus.
            • zulasch
              Dumb Home'r
              • 22.09.2015
              • 14

              #29
              Cooles Projekt! Kannst du mit dem Aufbau auch den Akku über das Netz laden? Du bist ja auch bei Tibber, der Gedanke wäre gerade im Winter wenn die PV wenig bringt den Akku nachts wenn der Strom billig ist zu laden und tagsüber zu verbrauchen...

              Kommentar


              • CyCl0ne
                CyCl0ne kommentierte
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                Genau deshalb hab ich das Tibber script geschrieben. Ich tanke den Akku voll für teilweise 6ct/kwh und dann nutze ich den für die nächsten 24h.

              • hismastersvoice
                hismastersvoice kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                ...teilweise 6 Cent/kWh
                Ohne weitere Gebühren oder incl. Netzendgeld, Steuer usw?

              • CyCl0ne
                CyCl0ne kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Hier die Preise vom 1.1.23 inkl aller Gebühren:
                2023-01-01T01:00:00.000+01:00: 0.0577 EUR
                2023-01-01T02:00:00.000+01:00: 0.0572 EUR
                2023-01-01T03:00:00.000+01:00: 0.0529 EUR
                2023-01-01T04:00:00.000+01:00: 0.0536 EUR
                2023-01-01T05:00:00.000+01:00: 0.0525 EUR
                2023-01-01T06:00:00.000+01:00: 0.053 EUR
                2023-01-01T07:00:00.000+01:00: 0.0574 EUR
                2023-01-01T08:00:00.000+01:00: 0.0573 EUR
                2023-01-01T09:00:00.000+01:00: 0.0577 EUR
                2023-01-01T10:00:00.000+01:00: 0.0577 EUR

                Zu dem Zeitpunkt gab es an der Strombörse Negativ Preise, da der Strompreis bei 0ct ca. 11 ct. Gebühren ausmacht.

                Aber nicht zu Euphorisch, geht auch in die andere Richtung:
                2022-12-16T07:00:00.000+01:00: 0.6668 EUR
                2022-12-16T08:00:00.000+01:00: 0.7674 EUR
                2022-12-16T09:00:00.000+01:00: 0.7891 EUR
                2022-12-16T10:00:00.000+01:00: 0.7674 EUR
                2022-12-16T11:00:00.000+01:00: 0.7642 EUR
                2022-12-16T12:00:00.000+01:00: 0.7064 EUR
                2022-12-16T13:00:00.000+01:00: 0.6789 EUR
                2022-12-16T14:00:00.000+01:00: 0.6749 EUR
            • zulasch
              Dumb Home'r
              • 22.09.2015
              • 14

              #30
              Affen geil, so was bin ich auch gerade am planen. Hast du evtl ein Schaltplan erstellt wir du die Verkabelung realisiert hast?

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