mein WAF bzgl. toller Lichtszenen und kompletter Automation in unserem neuen Eigenheim lässt doch noch sehr zu wünschen übrig.
Ich wende mich deshalb an die Experten hier im Forum da ich aktuell etwas von Loxone enttäuscht bzw. gezwungenermaßen genervt bin und brauche deshalb eure Hilfe bzw. Einschätzung.
Zur Erklärung:
Wir kommen aus einem kleinen Eigenheim mit einer von mir nachträglich gebastelten Apple Homekit Hausautomation mit ein paar wenigen Bewegungsmeldern für Licht (An/Aus/Kinoabend) und Stromzwischenstecker für ein paar Stehlampen und ein wenig Tado Heizkörper-Klimaanlagen Automation + Philips Hue + Homebridge Krimskrams...
WICHTIG: Mein Frau wusste wie man es in Apple Home zu bedienen hat und das war schon ein großer Meilenstein.
Nun zum großen Problem:
Wir wohnen seit ein paar Wochen im neuen Haus mit Loxone und außer dem Bewegungsmelder im Keller und der Speißekammer welcher nur ganz stupide Licht 100% AN und nach 1Minute wieder AUS bei jeder Bewegung machen soll, klappt im Haus eigentlich nichts wirklich gut. Entweder wir haben Festtagsbeleuchtung oder wir laufen mit Handylicht durchs Haus.
ein paar Beispiele:
1. Abends bei einsetzender Dämmerung liegen wir auf der Couch im Wohn_Esszimmer_Küche (ein großer Raum) und schauen Fern und plötzlich geht das Licht AN (mittlerweile zum Glück nur auf 20% Helligkeit)
2. Wir gehen nach dem Fernsehen ins Bett im 1.OG und auf dem Weg dort hin erstrahlt das komplette Haus in allen Räumen die wir passiert haben in hellster Stadiobeleuchtung.
3. Schlafen (3x klick) ist aktiviert und es geht trotzdem Licht mit 100% in den Räumen an die auf dem Weg zum WC durchlaufen werden und und und...
Meine Frage:
Unser Elektriker hat uns dieses System Empfohlen, ich kannte es noch von Erzählungen aus den ersten Stunden des Miniserver als "einfache" (im vergleich zu KNX) Hausautomation mit Loxone relativ neu auf dem Markt gekommen ist und deshalb auch von mir ein Daumen hoch für den Einbau in unseren Neubau.
Da ich mich aktuell absolut noch nicht mit der Thematik beschäftig habe und mir aktuell die Zeit fehlt mich als Loxonnaut zu bezeichnen meine Frage an alle die Loxone von ihrem Loxone Partner eingebaut bekommen haben.
Hat hier jemand Erfahrung wie oder wie weit ein Loxone Partner eine Standardkonfiguration erstellen soll damit der Eigenheimbesitzer auf dieser Basis aufbauen kann?
Ist das von Loxone so gewünscht, dass der Endbenutzer nach dem Einbau aller Komponenten den Rest dann selbst auf seine Bedürfnisse nach bestem Wissen und Gewissen anpasst?
Ich habe so das Gefühl dass aufgrund der unendlichen Komplexität eine Loxone-Hausautomation nie ganz fertig ist und der Loxone-endbenutzer hier sehr stark bzgl. Konfigurtion gefragt ist.
Ist das so?
Oder hat unser Elektriker einfach keine Zeit/Lust die Lichtsteuerung vernüftig zu konfigurieren? Oder sind wir/das Haus zu kompliziert/komplex bzw. zu sehr Laien um das gesamte Bedienkonzept (1x Klick / 2x Klick /3x Klick alles überall aus / Handy App) zu verstehen? Wäre da ein Besuch in einem Musterhaus sinnvoll?
Wie habt Ihr das gemacht?
PS: Sorry für so viel Text, ich hoffe es liest sich jemand durch.
Viele Grüße
Toni
2. PS: Ich will hier nicht Loxone oder unseren Elektriker schlecht reden, es ist also momentan nicht alles schlecht, Haustüre Code Touch, Garagentorsteuerung, Energiemessung, Fensterkontakte usw.. funktioniert. Also nicht falsch verstehen!
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