ich möchte in diesem Thread die Planung für unseren Neubau vorstellen bzw. optimieren.
Kurz zu unserer Situation:
Wir bauen mit einem Fertighausanbieter, der auch Loxone umsetzen wird. Allerdings ist unser Budget begrenzt. Wir haben die Vereinbarung getroffen, dass nur die notwendigsten Objekte vom Anbieter installiert und programmiert werden, so dass das Haus übergeben werden kann. Alle weiteren Komponenten werden von mir nach und nach ergänzt. Dazu wird der Anbieter überall dort wo wir definieren entsprechende Leitungen vorbereiten. In der Wahl der Kabel sind wir frei. Von uns wird entsprechend erwartet eine Planung zu liefern, wo Leitungen vorbereitet werden sollen. Über eure Hilfe würden wir uns dabei sehr freuen 😊.
Wichtig ist mir, dass später sowohl Loxone als auch KNX-Komponenten eingesetzt werden können.
Ich habe bereits mit der Erstellung unseres Raumbuchs angefangen (an dieser Stelle vielen Dank an https://smarthomebau.de/leitungsplan...itt-anleitung/ für die super Vorlage). Dabei sind doch ein paar Fragen aufgetaucht, so dass ich denke, dass es sinnvoll ist die Planung in die drei Linien „Außen“, „EG“ und „OG“ zu unterteilen. Ich habe die Hoffnung, dass es dadurch übersichtlicher wird.
Den Teil „außen“ seht ihr hier :
Mich würde eure Meinung interessieren. Außerdem habe ich noch ein paar Verständnisfragen:
1.) Auf das Haus wird in jedem Fall eine PV-Anlage installiert werden. Wir möchten das Dach voll belegen. Ist ein separater Solarsensor notwendig / empfehlenswert?
2.) Unsere Gemeinde befreit uns von den Abwasserkosten für die Gartenbewässerung. Daher sind alle unsere Außenwasserhähne an eine separate Wasserleitung angeschlossen mit einem separaten Wasserzähler. Wir haben zwei Außenwasserhähne vorgesehen und würden auch für die automatische Gartenbewässerung, die wir später realisieren wollen, gerne auf diese Leitung zurückgreifen. Was genau müssen wir vorbereiten, damit das funktioniert?
3.) Unser Hauptverteilerschrank wird im HWR im OG stehen. Der Zählerschrank im Technikraum im EG. Eine Garage wird von uns später bauseits erstellt werden. In dieser planen wir eine weitere Unterverteilung für Steckdosen, Licht, Wallbox und evtl. PV in der Garage. Wie müssten die drei Verteilungen miteinander verbunden werden, so dass die Bus-Geräte sowohl im gesamten Haus als auch in der Garage in einem „Netzwerk“ genutzt werden können?
Ich habe die Komponenten aus dem Raumbuch bei uns im Plan positioniert. In der Spalte „Position im Plan“ habe ich einen eindeutigen Namen vergeben. Dieser setzt sich zusammen aus dem Device-Buchstaben in Klammern, dem Raum und einem zweistelligen Zähler. Mir stellt sich allerdings die Frage, wo ich die Loxone-Wetterstation und ggfs. Helligkeits- sowie Solarsensor am besten positioniere. Ich möchte die Wetterstation in erster Linie für die Sturmerkennung bzw. zum Schutz von Raffstores einsetzen. Zum Messen der Außentemperatur plane ich den Außentemperaturfühler unserer Wärmepumpe einzusetzen (Vaillant). Das Außengerät wird auf der Nordseite stehen. Für die Solardaten würde ich gerne die PV-Anlage nutzen (Ost-/Westausrichtung; Hersteller unbekannt).
Der Dachüberstand auf der Südseite beträgt 50 cm und auf dieser Seite sind alle Verglasungen mit Raffstores geplant – wobei wir uns bei den beiden Fenstern der Kinderzimmer (OG links und rechts) noch nicht ganz sicher sind. An der Ostseite gibt es noch einen weiteren Raffstore sowie an der Westseite zwei. Ist die Position der Wetterstation gut gewählt? Könnte sich die Wetterstation an dieser Stelle auch zur Helligkeitsmessung eignen?
Übrige Seiten des Hauses:
Wo würdet ihr einen Niederschlagssensor vorsehen?
Wichtig ist denke ich noch zu erwähnen, dass sich unser Grundstück in einem gewachsenen Wohngebiet befindet. Westlich von uns ist das Grundstück noch unbebaut. Alle anderen Grundstücke um uns herum sind bebaut, Bei Bedarf stelle ich gerne einen Ausschnitt des Lageplans ein.
Ich hoffe es ist alles lesbar / verständlich. Seht ihr Verbesserungspotenzial? Habe ich etwas Wichtiges in der Planung vergessen?
LG
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