ich plane gerade die Verkabelung eines Neubaus und arbeite mich im Zuge dessen in Loxone ein.
Was mich seit ein paar Tagen "Umtreibt" ist die Frage der Zukunftssicherheit / Ausfallsicherheit - ich bin sicher, da haben sich auch schon andere Gedanken gemacht und vielleicht sind meine Sorgen unbegründet:
Aktuell plane ich als Beispiel den Wohnraum (Wohnzimmer, Küche, Esszimmer) großzügig mit den Loxone RGBW Spots per Tree zu beleuchten. Sprich es geht ein/mehrere Treekabel"äste" vom Verteilerschrank in der Decke in die jeweiligen Räume und das Schalten übernimmt Loxone.
Wenn ich alles richtig verstanden hab, dann sind installierte Schalter (Idealerweise per Tree, aber auch per Air möglich) ja nur für das Übermitteln der Schaltbefehle zuständig. Es wird durch die Schalter also kein Stromkreis physisch geschlossen um das Licht ein/auszuschalten
Wie geht man dann mit folgenden zwei Fragen um:
- Ausfall des Miniservers (Netzteil defekt, Überspannungsschlag...)... Die Heizung bekommt man sicher noch irgendwie manuell gesteuert, aber sitzt man dann für Tage/Wochen im Dunkeln bis man einen Ersatz beschafft hat? Gibt es hier eine Notfalllösung? Sollte man hierfür irgendwie in die Planung was besonderes berücksichtigen? Oder habt ihr für solche Fälle immer einen zweiten Ersatzserver im Schrank liegen? (Das Teil ist ja nicht gerade sooo billig...)
- Nun soll ein Neubau ja idealerweise ein paar Jahrzehnte bestehen bleiben - viele Firmen schaffen das heuzutage nicht mehr. Was wenn Loxone mal nichtmehr existiert. Lässt sich die Verkabelung problemlos für andere Systeme nutzen? Wie müsste man die Verkabelung planen um dann "einfach" auf eine klassische Bedienweise (Schalter / Wand -> Licht an/aus - Smarthome ByeBye) etc umstellen zu können? Bei den ganzen per AIR betriebenen Funktionen (Raffstores...) graut mir da fast noch mehr vor der Aussicht im Fall der Fälle alle Wände aufbrechen zu müssen...
Danke für eure Infos!
Gruß Heiko
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