Es gab reichlich Schnaps gestern, also bleibt die Aufklärung kurz:
Wir wollen natürlich so wenig Shell wie möglich. Durch Nachinstallationen, sei es manuell durch den Benutzer, oder durch ein Plugin, haben wir da nicht immer die volle Kontrolle, was das Paketmanagement macht. Sowas fällt beim Testen dann leider auch durch den Rost, weil wir nicht jedes Plugin durchtesten können. Das hat wenig mit LoxBerry zu tun - das Update ist ein Paketupdate von Raspbian, wie man das „so macht“, und „schlechte“ Pakete aus nicht stabilen Quellen haben damit Probleme (nicht anders, als würdet ihr den Raspberry ohne LoxBerry betreiben).
Wenn wir eine Häufung der Fälle, wie diesmal, haben, dann schauen wir, dass es vielleicht weniger häufig auftritt, wenn das in unserer Macht steht.
Bezüglich md5-Checksums kann es, hat Michael ermittelt, dann kommen, wenn ein Download-Server des Raspian- oder (bei Eigeninstallationen) Fremd-Repos nicht verfügbar ist.
Noch was: Der große Teil des Updates wird erst nach Reboot ausgeführt. Dabei ist der Webserver (Interface) erreichbar, bis dieser zum Update dran ist. Das heißt, LB ist wieder da, und nach ein paar Minuten ist er „weg“. Lässt den Pi laufen, der steckt mitten im Update!
Wenn ihr ihn dann unkontrolliert abwürgt, könnt ihr damit auch das Packetmanagement „abwürgen“, und dann sind Installationen kaputt, die durch manuellen Eingriff gefixt werden müssen.
lg Christian
Wie‘s im What’s New steht: Wartet und trinkt ein Bier 🍺. Oder wie ich, einen Nuss! 😉
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