32 Kanal USB Digital Verstärker

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  • Labmaster
    Lox Guru
    • 20.01.2017
    • 2517

    #16
    Das mit dem invertierten Optokoppler hat nichts mit den LEDs zu tun, sondern damit, dass die KAB9 Karten zum abschalten keine AktivOn sondern ein Disable Signal Eingang haben.
    Um ein Karte also abzuschalten muss das Schaltsignal gegeben werden.

    Das mit der doppelten Isolierung hatte ich sogar vorgesehen, hab den Schlauch dazu auch schon hier liegen, hab es schlichtweg im Eifer des Gefechts vergessen.
    Danke für den Hinweis, das mach ich heute gleich noch. EDIT: geschehen


    1) -----------------------------------------------------------
    -Relaise entfernen
    -SMD LEDs bei den Relais entfernen, die SMD Vorwiderstände (daneben) dabei nicht verändern (aufpassen das die am Platz bleiben)
    -Relaistreiber entfernen Chip ( ULN 2803 )
    -Hohlsteckerbuchse und Klemmblock der Spannungsversorgung entfernen
    -Linearregler und Diode (schwarze SMD Bauteil (Linearregler) mit 3 Pins und schwarzes SMD Bauteil mit 2 Pins (Diode), beides in der Nähe vom Klemmblock entfernen

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: RelaisBoard_A.jpg Ansichten: 0 Größe: 562,8 KB ID: 374601

    2) -----------------------------------------------------------
    -4 Optokoppler, K1 bis K4 (4 Soundkarten) normal rum auflöten.
    -Optokoppler, K5 (für Netzteil) auf dem Kopf gedreht auflöten ( Pin 1 und 2 vertauscht, sowie Pin 3 mit 4 vertauscht)

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: RelaisBoard_B.jpg Ansichten: 0 Größe: 403,7 KB ID: 374602

    3) -----------------------------------------------------------
    -überbrücken der Diode und überbrücken vom Linearregler (die beiden kleinen Pads)
    -überbrücken der 9 Pins des ehemaligen Relaistreiber ULN2803 von einer Seite zur anderen.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: RelaisBoard_C.png Ansichten: 0 Größe: 690,8 KB ID: 374603

    -----------------------------------------------------------
    -Abtrennen der gemeinsamen Zuleitung für die Optokoppler K1 bis K4 auf der Rückseite des Relaisboard.
    -Verbinden der abgetrennten Optokoppler Zuleitung (vormals GND) mit dem + Pad der entfernten Versorgungsklemme (die Leiterbahn läuft hier direkt vorbei)
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: RelaisBoard_C.jpg Ansichten: 0 Größe: 54,2 KB ID: 374855


    WICHTIG !!!
    Im Gegensatz zu Relais ist bei den Optokoppler AUSGÄNGEN auf die richtige Polung zu achten. Die beiden Anschlüsse welche also zu den KAB9 Karten und zum Netzteil gehen sind nicht vertauschbar.
    Zu Orientierung: Auf meinen Bildern oben ist das schwarze Kabel jeweils der GND Anschluss (KAB9) bzw. das Signal bei bei dem Netzteil.
    Zu Not kann man das auch einfach testen, es geht so direkt nichts kaput aber es funktioniert halt nicht wenn das falsch rum ist.


    Wie man im vorletzten Bild noch sehen kann habe ich bei K1 bis 6 noch bedrahtete Widerstände (LED Vorwiderstände) zwischen dem leeren Pad (vormals SMD LED) und der Leiterbahn zur noch freien Klemme (vormals einer der Relais Anschlüsse) eingelötet sowie oben rechts (dort wo das braune Kabel angeklemmt ist noch eine Brücke für diese Klemme eingelötet. Mit diesen Anschlüssen können nun die LEDs extern angeklemmt werden.
    Zuletzt geändert von Labmaster; 10.01.2023, 22:18.

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    • Lexs
      Dumb Home'r
      • 01.01.2023
      • 11

      #17
      Anbei die Rückseite des 8Kanal USB Relais Board
      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 8Kanal USB Relais Board - Rückseite.jpg
Ansichten: 651
Größe: 42,7 KB
ID: 374745

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      • Labmaster
        Labmaster kommentierte
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        Danke,
        ich habs oben mit eingefügt.
        Leider war die Auflösung deines Bildes etwas mager deshalb ist das vergrößert nun etwas "blury"
        Aber man sollte trotzdem erkennen um was es geht.
    • Labmaster
      Lox Guru
      • 20.01.2017
      • 2517

      #18
      Ein weiterer Verstärker ist gestern nun fertig geworden.
      Dieser war beim Spezl zwar schon Wochen im Einsatz aber noch ohne Lüfter und ohne Optokoppler Board.

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 6.jpg
Ansichten: 721
Größe: 1,14 MB
ID: 375715

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 5.jpg
Ansichten: 684
Größe: 1,03 MB
ID: 375716

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 4.jpg
Ansichten: 680
Größe: 968,0 KB
ID: 375717

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 1.jpg
Ansichten: 678
Größe: 832,6 KB
ID: 375718

      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 3.jpg
Ansichten: 676
Größe: 891,4 KB
ID: 375719

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      • TomT
        Smart Home'r
        • 07.12.2015
        • 49

        #19
        Labmaster: Darf ich fragen, wie man an 3D Zeichnungen für die Netzteile und die KAB9 kommt?

        Kommentar

        • Labmaster
          Lox Guru
          • 20.01.2017
          • 2517

          #20
          Selbst gezeichnet, muss ja nicht mega detailliert sein, reicht ja wenn die Hüllenmasse und Befestigungspunkte vorhanden sind.

          Ich habs jetzt mal als Step auf Thingiverse geladen:
          Download millions of 3D models and files for your 3D printer, laser cutter, or CNC. From custom parts to unique designs, you can find them on Thingive

          3D CAD Model of the WONDOM 8 x 50W 6.1, 4.2, 4.0 Configurable USB Codec Input Audio Amplifier Board for KioskKAB9
          Zuletzt geändert von Labmaster; 28.08.2023, 07:43.

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          • TomT
            TomT kommentierte
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            Super, danke dir!
        • asterix555
          Dumb Home'r
          • 21.05.2021
          • 18

          #21
          Achtung: LogiLink UA0148 hat den Chip auf Single-TT geändert:
          Code:
          Bus 001 Device 059: ID 214b:7250 Huasheng Electronics USB2.0 HUB
          Device Descriptor:
            bLength                18
            bDescriptorType         1
            bcdUSB               2.00
            bDeviceClass            9 Hub
            bDeviceSubClass         0
            bDeviceProtocol         1 Single TT​

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          • chris_nbg
            chris_nbg kommentierte
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            darüber bin ich auch schon gestolpert! Deswegen funktionieren meine drei USB Soundkarten nicht am Hub!
        • Pasti
          Azubi
          • 08.03.2024
          • 1

          #22
          Hallo zusammen,

          ich versuche gerade als Anfänger das System von Labmaster nachzubauen. Ich würde hier gerne eine Schritt-für-Schritt Anleitung hinterlegen.
          Angefangen erstmal mit der Einkaufsliste:

          1. 19" Gehäuse: ApraNorm 19" APRA 205-546-40 : https://www.reichelt.de/de/de/19-uni...0-p268246.html
          2. KAB 9 Module: 8 x 50W 6.1, 4.2, 4.0 Configurable USB Codec Input Audio Amplifier Board for Kiosk - KAB9 (je 4 Stereo Kanäle bzw. 8 Einzelkanäle): https://store.sure-electronics.com/product/774
          3. Functional Cables Kit for KAB9: https://store.sure-electronics.com/product/792
          4. LogiLink UA0148 USB Hub ( MTT) (Gehäuse entfernen, so dass nur das Board übrig ist) Da kein MTT mehr geht, welche Alternative gibt es ???
          evtl.
          https://www.ebay.de/itm/404463704856
          5. Das original Relais Board: HID USB-Relayhttps://www.amazon.de/Relaismodul-4-Kanal-Computer-Controller-Erweiterungskarte-default/dp/B08KS6G581
          5.1 Besser gleich als 24V-Version nehmen! https://www.ebay.de/itm/196185796343
          6. Phoenix Contact DFK-MSTB 2,5/2-G-5,08 (ArtNr. 07 07 24 8) Welche Alternative für normale Lautsprecherkabel ohne vorhandenen Stecker ?
          7. Nicht notwendig, da bereits im Kaltgerätestecker eine enthalten ist. Sicherungshalter für 2 Sicherungen: https://www.reichelt.de/sicherungsha...-1-p58884.html
          8. Kaltgerätestecker mit Schalter, Snap-In: https://www.reichelt.de/kaltgeraetes...05-p44536.html
          9. Lyndahl LKPA007 USB Einbau Adapter von B-Buchse auf A-Buchse: https://www.amazon.de/gp/product/B00HE5MUWK
          10. L-förmige verstellbare rechtwinklige Klammern mit Langloch (Falls man die Karten hochkant einbauen will): https://www.amazon.de/gp/product/B09QKRD9V9
          11. Nicht benötigt, wenn man gleich das Relais Board als 24V-Version nimmt.DCDC Wandler einstellbare 12V: https://www.amazon.de/dp/B07DP2MDJQ
          12.120x120mm Lüfter
          13.Netzteil Meanwell UHP Serie z.b. Meanwell UHP-500-24 oder Meanwell UHP-750-24 oder Meanwell UHP-1000-24

          Die Anzahl der KAB 9 Komponenten varriert natürlich je nachdem wieviele Kanäle man einbinden will.
          z.B Bei 9 Stereo wären das 3 Stück "KAB 9" Module (je 4 Stereo Kanäle bzw. 8 Einzelkanäle)


          Zu den Fett markierten Punkten, sind noch offene Fragen. Habe ich sonst noch etwas vergessen oder übersehen ?​ Vielen Dank für eure Hilfe.
          Zuletzt geändert von Pasti; 24.03.2024, 20:28.

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          • asterix555
            Dumb Home'r
            • 21.05.2021
            • 18

            #23
            Guten Morgen allerseits,
            ist an diesem Thema noch jemand dran bzw. interessiert?

            Als Winterprojekt habe ich mir den Verstärker vorgenommen. Da die USB-Hubs mit MTT-Unterstützung leider mittlerweile Mangelware sind und auch die Steuerung über die modifizierte Relais-Karte ja auch etwas umständlich ist, wollte ich mich erstmal eine Steuerungsplatine entwerfen:
            • 7-Port MTT USB Hub (FE2.1)
              Davon 6 Ports für Soundkarten bzw. Verstärker-Module rausgeführt
            • RP2040 Mikrocontroller am 7. USB-Port
              Zum Überwachen und Steuern, sollte natürlich auch mit MusicServer4Home kompatibel sein
            • Buchsen für Strom (KAB9 J18, Schraubkontakte?) und Steuerung (KAB9 J1, PH 2.0 und Lötkontakte)
            • Weitere universelle Ein- und Ausgänge, I2C
            • Integrierter 5V 3A Step-Down Wandler (VIN max. 36V)
              Eventuell noch 1-2 weitere Step-Down Wandler, etwa Spannung für 12V Lüfter oder zusätzliche 5V Spannung.
            • Umfangreiche ESD Schutzbeschaltung
              Sämtliche Ein- und Ausgänge möchte ich mit ESD Schutzdioden ausstatten
            Offene Fragen:
            • Synchronisierung (KAB9 J1) der Verstärker? Da ich hier keine Erfahrung habe, würde ich das ggf. mit einer Lötbrücke oder Schalter umsetzen, sodass man die Synchronisierung auch deaktivieren kann.
            • Welche Stecker werden gewünscht?
              Für Strom habe ich jetzt mal die hier gefunden: Phoenix Contact ZFKDSA 4-10, 32A pro Kontakt (24V*32A = 768W max, bei 2+2 also 1,5kW)
            • Welche DC Spannungen werden benötigt und reichen pro Spannung die 3A?
            • Welche Aufgaben soll der µC übernehmen?
              • Lüftersteuerung?
              • Messen der Versorgungsspannung? Oder sogar Stromaufnahme der einzelnen Verstärker (und damit zB. Lüftersteuerung)?
            • Macht es Sinn, für einen Raspberry oder etwa dem NanoPi Neo einen Sockel bereitzustellen?
            Wo ihr mithelfen könnt:
            • Schaltplan & Layout
            • RP2040 Firmware (hab mich mit dem µC noch nicht befasst)
            • Ideen & Anregungen

            Das ganze Board würde ich bei JLCPCB bestellen (PCB+SMD Bestückung). Die wenigen THT Komponenten würde ich manuell bestücken (1 USB-B, 6x USB-A, Terminals). Wenn es soweit ist kann ich gerne auch ein paar Boards für Interessierte mitbestellen.


            Grüße!

            Kommentar


            • TomT
              TomT kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Hi, wow, sehr geile Idee! Ich selber kann sowas nicht, wäre aber gerne mit dabei und würde eine Platine nehmen, wenn die Stückzahl zu gering ist, nehm ich auch zwei ;-)
              Lüftersteuerung: meiner Meinung nach über Temperaturwiederstand direkt am Kühlkörper am effektivsten, das könnte auch eine rein analoge Schaltung sein, mit Poti für Lüftergeschwindigkeit...

            • asterix555
              asterix555 kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Hallo @TomT,
              freut mich zu lesen. Ja, bzgl. Lüfter ist sicher einiges möglich - von Ein/Aus oder PWM-Angabe bei eingeschaltetem Verstärker über Temperatursteuerung bis hin zur Steuerung entsprechend der Leistungsaufnahme...

              Falls irgendjemand hier aus der Runde eine praktikable Lösung hat nur her damit - der Schaltplan wär schon fast fertig und ein erstes Angebot habe ich schon eingeholt. Trotz riesiger Leiterplatte (den großen Phoenix-Klemmen geschuldet) kommen wir hier auf einen sehr sehr attraktiven Preis (vmtl. <30 EUR für PCB + SMD Bestückung).
          • asterix555
            Dumb Home'r
            • 21.05.2021
            • 18

            #24
            So, Schaltplan ist halbwegs fertig und ein erster Wurf des Layouts zeigt, wie das ganze aussehen könnte und wie viel Platz das ganze einnimmt.

            Wo ich noch schwer am grübeln bin ist die Busbar oben und auch die Sicherungen. Rein theoretisch könnte das Board ja in derzeitiger Ausführung 6 Verstärker steuern (7-Port Hub, 1 Port davon für den µC), 6x600W wären eh schon mehr als jede Schuko-Steckdose liefert (3600W + AC/DC Verlustleistung). Ich glaub, mit 1000W sollte nahezu jede Beschallung realisierbar sein. Daumen mal Pi gerechnet bräuchte es dann etwa 2cm Leiterbahnbreite,... um das noch zu unterstützen könnte man noch 2,5mm² Kupferleitungen verlöten,...
            Auch die Schmelzsicherungen werde ich vmtl. noch einsparen. Dadurch werden auch die Leitungslängen kürzer und damit sinkt auch die Verlustleistung.

            Der Raspberry kann über 4 Löcher und M2.5 Abstandshalter montiert werden. Stromversorgung gibts über eine eigene USB Buchse. Zur Rückseite würde ich dann eine Netzwerkbuchse führen. Falls man den Raspberry nicht nutzen möchte, würde ich wie bei den anderen auch hinten eine USB Buchse verbauen.


            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Screenshot 2024-12-06 212239.png
Ansichten: 68
Größe: 1,67 MB
ID: 448722

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            • Labmaster
              Lox Guru
              • 20.01.2017
              • 2517

              #25
              Also einen RaspberryPi sehe ich bei mehr als 1 Soundkarte (8 Zonen) derzeit als schwierig an.
              Der RPi4 macht bezüglich USB Schwierigkeiten und der RPI5 wird mit Bookworm im MS4H erst mal eh nicht unterstützt.
              Ich selbst bin auch kein Freund vom Einbau des Servers selbst ins Gehäuse der Verstärker. Leider hat mir die Erfahrung gezeigt, dass Software und seine Anforderungen an die Rechenleistung sich wesentlich schneller ändern als sonstige Hardware. Ich möchte deshalb bezüglich Zuspielung hier auch zukünftig einfach drauf reagieren können. (vermutlich werde ich von ARM auch wieder auf x86 umsteigen, irgendwie läuft der LMS auf x86 einfach besser, zuverlässiger und performanter)

              Ich hatte mir sobald wieder etwas mehr Zeit ist auch ein Platinendesign vorgenommen mit folgenden Features, wenn ich das nicht selbst machen muss wäre das natürlich super ;-) In was entwickelst du die Platinen, ich könnte in Eagle und Orcad helfen.

              MTT USB Hub mit vorgeschaltetem USB Isolator (Analog Device ADUM4165 + isolierenden DC/DC Wandler 3W )
              ATMega8 mit 8 Optokoppler bei welchen über Jumper der Ausgang konfiguriert werden kann (ob High oder Low ziehend) und welche auch schon direkt an einem USB Ausgang des Hubs hängt. (für den ATMega8 gibt es halt die fertige Firmware für UBS HID Relay mit "crelay" (MS4H) Unterstützung schon direkt, RP2040 ist auch ne gute Option, aber man müsste sich das Protokoll des ATMega8 anschauen um es im RP2040 nachzubauen)
              Die Optokoppler Ausgänge für z.B. Standby von Soundkarten oder Standby Signal von Netzteilen oder als Schaltsignale von Solid State Relais
              Eingang für Standby Spannung (das können machen Netzteile direkt oder von einem kleinem zusätzlichen Netzteil kommend)
              Ansteuerung für Lüfter ist auch nicht ganz ohne, optional als Schaltausgang des Atmega8 oder als Temperatursteuerung.
              Flachkabel Stecker Anschluss für eine Frontplatine welche LED's enthält um den USB Hub Status sowie den Schaltstatus des ATMega8 anzeigt, ebenso den Status der Spannungen (Netzteil On/Off, und Standby Spannung)

              Dicke Eingangsklemmen und ein paar Ausgangsklemmen zum reinen Verteilen der Versorgungspotentiale der Verstärker/Soundkarten, Leistung für meine bisherigen Netzteile für min. 2,5kW DC ausgelegt. (keine Absicherung auf der Platine...)

              Bezüglich Netzteile kommen mir nur noch die dicken Meanwell UHP (UHP-1000-24 oder UHP-1500-24) ins Musikserver System, diese haben einen Eingang (Remote) für Ein/Aus und ziehen dann im Standby auch nur noch an die 100 bis 150mW am Eingang und verglichen mit anderen Netzteilen einen unfassbar guten Wirkungsgrad. Auch haben die noch einen extra Versorgung Ausgang welcher auch im Standby aktiv bleibt und immerhin um die 12V bei ca. 0,5A liefert.

              So hab ich das alles nun schon bei ein paar Verstärken in Handarbeit und Einzelplatinen aufgebaut das dauert halt und nervt, da wäre so eine kompakte Platine wo das alles drauf ist eine wirkliche Hilfe.
              Wo ich wirklich wert drauf lege ist, dass es wenn möglich außer einem Versorgungsnetzteil für Verstärker/Soundkarten und der USB Versorgung aus dem MusicServer kein weiteres Netzteil geben muss und trotzdem alles einzeln geschaltet werden kann. Das war bisher bezüglich Platz bei allen Aufbauen ein echtes Problem weshalb das ganze von der Platinenfläche möglichst kompakt werden muss.

              BTW:
              MTT USB Hubs gibt es glücklicherweise aktuell noch: (auch mit FE2.1 Chip)
              The downstream port connects to USB peripherals. Board size :43.9 84mm. Am 29.08.2023 hat der Verkäufer die folgenden Angaben hinzugefügt Connect the microUSB to the computer. hope you could understand.

              Zuletzt geändert von Labmaster; In den letzten 2 Wochen.

              Kommentar

              • asterix555
                Dumb Home'r
                • 21.05.2021
                • 18

                #26
                Zitat von Labmaster
                Also einen RaspberryPi sehe ich bei mehr als 1 Soundkarte (8 Zonen) derzeit als schwierig an.
                Der RPi4 macht bezüglich USB Schwierigkeiten und der RPI5 wird mit Bookworm im MS4H erst mal eh nicht unterstützt.
                Ich selbst bin auch kein Freund vom Einbau des Servers selbst ins Gehäuse der Verstärker. Leider hat mir die Erfahrung gezeigt, dass Software und seine Anforderungen an die Rechenleistung sich wesentlich schneller ändern als sonstige Hardware. Ich möchte deshalb bezüglich Zuspielung hier auch zukünftig einfach drauf reagieren können. (vermutlich werde ich von ARM auch wieder auf x86 umsteigen, irgendwie läuft der LMS auf x86 einfach besser, zuverlässiger und performanter)
                Okay, ja da bin ich ganz bei dir, ich persönlich würd - wenn überhaupt - nur die Squeezelite Instanzen auf einem RPi laufen lassen. Es spricht aber vom PCB Design her auch nicht viel dagegen - die USB-Buchse für die Stromversorgung müsste ohnehin manuell bestückt werden und auch die 4 Bohrungen für den RPi nimmt jetzt auch nicht unmengen Platz weg,...
                Zitat von Labmaster
                Ich hatte mir sobald wieder etwas mehr Zeit ist auch ein Platinendesign vorgenommen mit folgenden Features, wenn ich das nicht selbst machen muss wäre das natürlich super ;-) In was entwickelst du die Platinen, ich könnte in Eagle und Orcad helfen.
                Ich hab die jetzt in KiCAD gezeichnet. Würde ja schon helfen wenn du einen Review vom Schaltplan und/oder Layout machen könntest,...
                Zitat von Labmaster
                MTT USB Hub mit vorgeschaltetem USB Isolator (Analog Device ADUM4165 + isolierenden DC/DC Wandler 3W
                OK, gut zu wissen. JLCPCB bietet den ADUM4165 gerade nicht an, würde heißen entweder den ISOUSB211 verbauen oder die eine Komponente per Hand nachzubestücken.
                Zitat von Labmaster
                ATMega8 mit 8 Optokoppler bei welchen über Jumper der Ausgang konfiguriert werden kann (ob High oder Low ziehend) und welche auch schon direkt an einem USB Ausgang des Hubs hängt. (für den ATMega8 gibt es halt die fertige Firmware für UBS HID Relay mit "crelay" (MS4H) Unterstützung schon direkt, RP2040 ist auch ne gute Option, aber man müsste sich das Protokoll des ATMega8 anschauen um es im RP2040 nachzubauen)
                Schon gemacht. Der Code ist gut 200 Zeilen lang, mit gem ATMega8 hab ich nur mit dem 32u8 minimale Erfahrung, außerdem ist der RP2040 bei JLCPCB immer auf Lager.
                Zitat von Labmaster
                Die Optokoppler Ausgänge für z.B. Standby von Soundkarten oder Standby Signal von Netzteilen oder als Schaltsignale von Solid State Relais
                Eingang für Standby Spannung (das können machen Netzteile direkt oder von einem kleinem zusätzlichen Netzteil kommend)
                Ansteuerung für Lüfter ist auch nicht ganz ohne, optional als Schaltausgang des Atmega8 oder als Temperatursteuerung.
                Flachkabel Stecker Anschluss für eine Frontplatine welche LED's enthält um den USB Hub Status sowie den Schaltstatus des ATMega8 anzeigt, ebenso den Status der Spannungen (Netzteil On/Off, und Standby Spannung)
                Die Signale zu den Soundkarten hätte ich jetzt gar nicht mit optokoppler ausgeführt da wir ohnehin fest verbunden wären. Aber gut, scahden tut es mal überhaupt nicht,... JLCPCB hat die EL3H7 als Standard-Teil im Programm, die relativ kompakt wä.
                Die LEDs würde ich mal ausschließlich über den RP2040 und Neopixel antsteuern. Dann könnte man zB. festlegen dass die erste LED quasi der Gesamtzustand ist (Aus, Netzteil Ein,..) und die weiteren 6 LEDs dann für Standby und/oder Mute der einzelnen Verstärker genutzt wird. Die Könnte man dann gedimmt rot anzeigen wenn aus bzw. Grün wenn eingeschaltet. Die LEDs vom USB-Hub würde ich mir sparen - könnte man aber ggf. auch auf einer PH-Buchse bereitstellen.
                Zitat von Labmaster
                Dicke Eingangsklemmen und ein paar Ausgangsklemmen zum reinen Verteilen der Versorgungspotentiale der Verstärker/Soundkarten, Leistung für meine bisherigen Netzteile für min. 2,5kW DC ausgelegt. (keine Absicherung auf der Platine...)
                Okay, ja die Sicherungen hab ich schon raus gegeben, werde stattdessen nur die Abgänge zu den DC-DC Wandlern absichern.
                Zitat von Labmaster

                ​Bezüglich Netzteile kommen mir nur noch die dicken Meanwell UHP (UHP-1000-24 oder UHP-1500-24) ins Musikserver System, diese haben einen Eingang (Remote) für Ein/Aus und ziehen dann im Standby auch nur noch an die 100 bis 150mW am Eingang und verglichen mit anderen Netzteilen einen unfassbar guten Wirkungsgrad. Auch haben die noch einen extra Versorgung Ausgang welcher auch im Standby aktiv bleibt und immerhin um die 12V bei ca. 0,5A liefert.
                Das mit der Standby-Versorgung kannte ich gar nicht, das ist ja perfekt! Da bräuchte es halt noch eine getrennte DC-IN Buchse für die Steuerung.
                Zitat von Labmaster

                So hab ich das alles nun schon bei ein paar Verstärken in Handarbeit und Einzelplatinen aufgebaut das dauert halt und nervt, da wäre so eine kompakte Platine wo das alles drauf ist eine wirkliche Hilfe.
                Wo ich wirklich wert drauf lege ist, dass es wenn möglich außer einem Versorgungsnetzteil für Verstärker/Soundkarten und der USB Versorgung aus dem MusicServer kein weiteres Netzteil geben muss und trotzdem alles einzeln geschaltet werden kann. Das war bisher bezüglich Platz bei allen Aufbauen ein echtes Problem weshalb das ganze von der Platinenfläche möglichst kompakt werden muss.

                BTW: MTT USB Hubs gibt es glücklicherweise aktuell noch: (auch mit FE2.1 Chip)
                okay, Platz brauch ich derzeit 270x110mm, wobei hier sicher noch einiges an Platzeinsparung möglich ist. Wie siehst du das im Vergleich zu deinen bisherigen Aufbauten?
                Gut, dass der FE2.1 schon getestet und für gut befunden wurde :-)

                lg
                Zuletzt geändert von asterix555; In den letzten 2 Wochen.

                Kommentar

                • Labmaster
                  Lox Guru
                  • 20.01.2017
                  • 2517

                  #27
                  Zitat von asterix555
                  Okay, ja da bin ich ganz bei dir, ich persönlich würd - wenn überhaupt - nur die Squeezelite Instanzen auf einem RPi laufen lassen. Es spricht aber vom PCB Design her auch nicht viel dagegen - die USB-Buchse für die Stromversorgung müsste ohnehin manuell bestückt werden und auch die 4 Bohrungen für den RPi nimmt jetzt auch nicht unmengen Platz weg,...

                  Ich hab die jetzt in KiCAD gezeichnet. Würde ja schon helfen wenn du einen Review vom Schaltplan und/oder Layout machen könntest,...

                  OK, gut zu wissen. JLCPCB bietet den ADUM4165 gerade nicht an, würde heißen entweder den ISOUSB211 verbauen oder die eine Komponente per Hand nachzubestücken.
                  Ich hätte auch grundsätzlich nichts gegen einen ISOUSB211 , die ADUM4165/ADUM3165 hab ich halt bereits im Einsatz und weis dass die funktionieren.

                  Schon gemacht. Der Code ist gut 200 Zeilen lang, mit gem ATMega8 hab ich nur mit dem 32u8 minimale Erfahrung, außerdem ist der RP2040 bei JLCPCB immer auf Lager.

                  Die Signale zu den Soundkarten hätte ich jetzt gar nicht mit optokoppler ausgeführt da wir ohnehin fest verbunden wären. Aber gut, scahden tut es mal überhaupt nicht,... JLCPCB hat die EL3H7 als Standard-Teil im Programm, die relativ kompakt wä.
                  Man weis halt nicht was noch so an USB Soundkarten kommt insofern ist man halt viel flexibler wenn es potentialfrei ist.
                  Beim EL3H7 wäre es halt wichtig, das es eine Ausführung mit möglichst hohem CTR ist also EL3H7C oder EL3H7D

                  Die LEDs würde ich mal ausschließlich über den RP2040 und Neopixel antsteuern. Dann könnte man zB. festlegen dass die erste LED quasi der Gesamtzustand ist (Aus, Netzteil Ein,..) und die weiteren 6 LEDs dann für Standby und/oder Mute der einzelnen Verstärker genutzt wird. Die Könnte man dann gedimmt rot anzeigen wenn aus bzw. Grün wenn eingeschaltet. Die LEDs vom USB-Hub würde ich mir sparen - könnte man aber ggf. auch auf einer PH-Buchse bereitstellen.
                  Ich hatte mich bei meinen bisherigen Aufbauen gegen Digitale LEDs entschieden, da ich auch bei den "normalen" leds mit extrem großen Vorwiderständen gearbeitet habe (Storm pro LED kleiner 0,1mA) um den Stromverbrauch über USB immer möglichst niedrig zu halten. Schließlich läuft der komplette Strom für ADUM, USB HUB, ATMega8 und alle Soundkarten sowie die Optokoppler (auch diese werden extrem sparsam mit Strom versorgt, deshalb der möglichst hohe CTR) und LEDs über den USB Anschluss vom Musicserver. Durch die ISO Wandler am Übergang des ADUM teils dann auch noch Verlusten von 20%, da zählt dann in der internen Beschaltung jedes mA.

                  ​Okay, ja die Sicherungen hab ich schon raus gegeben, werde stattdessen nur die Abgänge zu den DC-DC Wandlern absichern.
                  Das mit der Standby-Versorgung kannte ich gar nicht, das ist ja perfekt! Da bräuchte es halt noch eine getrennte DC-IN Buchse für die Steuerung.
                  Das mit der Buchse hab ich jetzt nicht verstanden.

                  okay, Platz brauch ich derzeit 270x110mm, wobei hier sicher noch einiges an Platzeinsparung möglich ist. Wie siehst du das im Vergleich zu deinen bisherigen Aufbauten?
                  Ich hätte mit Klemmen so an die 80mm x 140mm geplant das hängt aber vor allem von den verwendeten Klemmen ab, ich hätte für mich die Weidmüller LMZFL 5/135 3.5 geplant da ich davon noch hunderte im Lager habe.

                  Für die Frontplatine möglich kompakt (ca 70mm Höhe 25mm Breite), damit es möglichst in jedes Gehäuse passt, die 14 LEDs dort als 3mm bedrahtet damit der Frontplateneinbau nur Bohrungen erfordert.

                  Gut, dass der FE2.1 schon getestet und für gut befunden wurde :-)

                  lg
                  Der FE2.1 ist doch auch der Chip auf den "alten" Logilink USB MTT Hubs.

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