MusicServer auf Basis OdroidN2+ im grünen Design
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MusicServer auf Basis OdroidN2+ im grünen Design
Nachdem vor ein paar Wochen eine Zone meines Mehrzonenverstärker durchgegangen ist (Russound), habe ich mich entschlossen meinen eigenen Musicserver incl. Verstärker zu bauen. Inspiriert von der guten Arbeit von hismastersvoice habe ich die hier publizierten Kenntnisse genommen, und noch ein LED-Panel an der Front dazu gebaut, um den aktuellen Status der Zonen direkt am Gerät zu zeigen. Damit kann ich die Info zu den Zuständen Play/Pause/Standy sowie nicht verwendete Zone anzeigen. Weiters wird mir auch angezeigt, ob der LMS aktiv ist, oder nicht. Die Designelemente sind aus grünen/schwarzen Acyrlglas gelasert. Alle nicht direkt sichtbaren Teile sind 3D-Druckteile.
Stichworte: -👍 9 -
Ist wirklich schön geworden, was für eine Gehäuse ist das, die Idee mit den Acrylplatten ist gut, da ich einen CO2 Laser hab wäre das eine einfachere Option statt Stahlplatten Wasserstrahl schneiden zu lassen.
Technisch hätte ich ein paar Dinge anders umgesetzt:
- keine Relais verwendet, die sind mechanisch und brauchen zudem sinnlosen Strom. Bei GPIOs Ansteuerung gäbe es ja direkt Optokopler Boards.
- Das mit den SSR zum schalten des Netzteils mag ja eine nette Lösung sein, für das Netzteil und dessen Eingangbeschaltung ist aus elektronischer Sicht jeder Einschaltmoment in den die Kapazitäten entladen waren eine Schlag mit dem Baseballschläger auf den Kopf.
Hier würde ich immer ein Netzteil verwenden welches selbst einen Standby Eingang hat welchen man z.B. über einen Optokoppler schalten kann. (z.B. UHP-1000-24 passt perfekt für zwei KAB9 und hat einen extrem guten Wirkungsgrad)
-Lüfter Regelung ist meiner Meinung nach nicht notwendig, wichtig ist, das die Warme Luft aus dem Gehäuse raus kommt und das fast permanent sobald die KABs an sind. Nach einigen Versuchen hat sich bei mir bewährt die Lüfter einfach einzuschalten sobald das Netzteil die KABs mit Storm versorgt, also sobald das Hauptnetzteil eingeschaltet wird, also Lüfter direkt (per kleinen einstellbaren DCDC Wandler für 12V) auf die 24V vom Netzteil hängen.
Schaden tut die Regelung aber nicht, außer das sowas halt Platz braucht welchen ich bisher nie hatte.
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Vielen Dank für die Inputs!
Speziell der Tipp mit dem UHP-1000-24 gefällt mir. Einziger Nachteil ist hier die Breite des Netzteils (115mm). D.h. man müsste es liegend einbauen.
Auch bei den Relais muss ich dir recht geben. Optokoppler wären hier besser. Wenn ich mir wieder ein wenig Zeit raushole, baue ich mir das Relaisboard um.
Was mir an den Acrylplatten selbst gut gefällt, ist die mittlere Zonenaktivitätsanzeige an der Front. Da habe ich 16 grüne LEDs verbaut, die über einen Lichtleiter (1mm) an die Frontplatte geleitet werden. Gespeist werden die LEDs seriell über GPIOs mit 2 Bausteinen vom Typ TLC6C598-Q1.
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Finde ich auch sehr gut umgesetzt...
Was für eine Gehäuse hast du als Basis genutzt? Ist sehr cool mit den LEDs vorn.
Labmaster
Ich schalte meine 2 Netzteile schon seit Jahren mit SSR ein/aus, bis heute noch kein Problem.
Kein Support per PN!Kommentar
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Labmaster
Ich schalte meine 2 Netzteile schon seit Jahren mit SSR ein/aus, bis heute noch kein Problem.
Die Elkos gehen kaput wenn nicht vorher durch Strompeaks der schlchter werdenen Elkos die Leistungsschaltenden Bauteile durchgehen. Ein Schaltnetzteil Klassiker der durch häufiges externes Powerup sehr gefördert wird.
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