Netzteil mit zwei Ausgängen, wer kann helfen?

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  • Automation
    Supermoderator
    • 23.08.2015
    • 663

    #1

    Netzteil mit zwei Ausgängen, wer kann helfen?

    Hallo Gemeinde

    Ich bin da mit einer Installation konfrontiert, bei welchem ein Netzteil vorhanden ist.
    12VDC, 150W, mit zwei Ausgängen.

    Mehr Angaben habe ich leider nicht. Was denkt ihr wie die Ausgänge belastet werden können?
    - An einem Ausgang 150W
    - An einem Ausgang die Hälfte (75W)
    - Kann ich die beiden Ausgänge parallel schalten, so dass ich die volle 150 Watt ziehen kann?

    Hintergrund:
    Es existiert einen LED Streifen, der 5 Meter ist und halt 96 W benötigt.
    En Gruäss us de Schwiiz
    KNX seit 2005
    Miniserver seit Jan. 2011
  • Rova
    Dumb Home'r
    • 27.08.2015
    • 11

    #2
    Hallo Automation,

    da im Datenblatt http://www.sanpupower.com/wp-content...S150-W1V12.pdf
    nur in der mechanischen Spezifikation die beiden Ausgangsleitungen zu erkennen sind würde ich vermuten,
    dass diese intern verbunden sind. Vermutlich weil eine einzelne Leitung mit 12,5A bei diesem Querschnitt
    überbelastet wäre.

    LG Robert

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    • the--doctor-9
      Extension Master
      • 31.07.2016
      • 196

      #3
      Hallo, ich sehe da nur L, N und Erde auf der einen Seite für 220V zum Netzteil sowie auf der anderen seite + und - für den Verbraucher also maximal 150W kurzfristig auch mal 160W
      zu viel KNX und zu wenig Loxone

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      • Robert L.
        MS Profi
        • 26.08.2015
        • 922

        #4
        ich denke auch dass die zwei V+ und V- jeweils intern verbunden sind
        nachdem das aber nur 4 Schrauben sind,könnte man ja mal nachschauen ;-)

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        • romildo
          Lebende Foren Legende
          • 25.08.2015
          • 5161

          #5
          Theoretisch wäre es auch möglich, dass je eine Leitung (+ und -) für die Spannungsrückführung da sind.
          So würde die Spannung direkt an der Last gemessen und vom Netzteil auf 12V gehalten.

          Bei Labornetzgeräten sind Sense-Anschlüsse ja nicht unüblich.

          Im Zweifel würde ich bei info@sanpupower.com nachfragen.
          lg Romildo

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          • miqa
            MS Profi
            • 03.06.2016
            • 774

            #6
            Ich würde meinen das so eine Funktion im Datenblatt vermerkt ist. Und da steht nichts dergleichen drin.

            Ich würde erst mal ein Messgerät dran halten und den Widerstand zwischen den beiden roten bzw schwarzen Anschlüssen messen. Wenn der glatt bei 0Ohm liegt wäre das ein weiteres Indiz dafür das der Anschluss einfach doppelt rausgeführt ist.

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            • romildo
              Lebende Foren Legende
              • 25.08.2015
              • 5161

              #7
              Zitat von miqa
              Ich würde meinen das so eine Funktion im Datenblatt vermerkt ist. Und da steht nichts dergleichen drin. Ich würde erst mal ein Messgerät dran halten und den Widerstand zwischen den beiden roten bzw schwarzen Anschlüssen messen. Wenn der glatt bei 0Ohm liegt wäre das ein weiteres Indiz dafür das der Anschluss einfach doppelt rausgeführt ist.
              Im Datenblatt ist ein Blockdiagramm, in welchem eine Überwachungsschaltung am Ausgang hängt.
              Bei einer Widerstandsmessung von nahezu 0 Ohm würde ich auch davon ausgehen, dass die Adern einfach parallel geführt sind.
              Bei einem hochohmigen Widerstandswert eher davon, dass es sich um eine Spannungsrückführung handelt.
              In beiden Fällen wäre es richtig, jeweils beide Adern auf der Verbraucherseite anzuschliessen.

              Trotzdem bleibt alles nur Spekulation.
              lg Romildo

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              • miqa
                MS Profi
                • 03.06.2016
                • 774

                #8
                Mal angenommen es wäre so eine Messung am Verbraucher. Dann würde man ja die Messleitung (die gerne deutlich geringeren Querschnitt haben dürfte als der Ausgang) trotzdem parallel zum Ausgang anschließen. Was könnte es für Gründe geben zwei Leitungen bis zum Verbraucher zu führen statt einfach intern das Signal zurück zu führen? Ein Nennenswerten Spannungsabfall dürfte es (ausreichend dimensionierte Leitung) auf der Strecke zum Verbraucher eigentlich nicht geben.

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