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hat einer von euch schon einmal erfahrungen mit dem sog injektionsverfahren bei einer kellerwand machen können?
ich habe eine wand im keller, die ist einfach feucht - und von aussen (was ich viel lieber machen würde) komm ich nicht dran ohne die garage abzureisen. im schlimmsten fall würde ich vielleicht die bodenplatte aufschneiden und dann nach unten graben können.
alternativ dazu gibt es ja diese injektionsflüssigkeit.
Erfahrung noch nicht, aber ich muss mich damit auch noch befassen. Nachdem, was ich bisher gehört habe, ist das Verkieseln und Verputzen mit Spezialputz nicht wirklich brauchbar. Das verklebt nur die Poren und nach kurzer Zeit ist die Wand wieder nass, was Du aber durch den Spezialputz nicht mehr mitbekommst. Nur wenn Du mal reinbohrst.
Da gibts noch ein anderes Zeug. Weiß grad nicht mehr wie das heißt. Das drängt das Wasser raus, legt einen "Film" um die Porenränder, trocknet aus und stellt so die natürliche Wärmeisolierung wieder her. Die geben da wohl auch Garantie drauf. Hört sich gut an. Die hatten auch angeboten, dass man sich das mal beim Kunden ansehen kann.
Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)
Hab letztes Jahr bei einer Altbausanierung die Elektroinstallation gemacht. Dort wurde der komplette Keller so abgedichtet. Es hat funktioniert. Der Keller ist nun absolut trocken.
Dafür wurden aber hunderte Löcher gebohrt und mit so einem Wachszeug verpresst.
Den Chef von der ausführenden Baufirma kenne ich recht gut. Wenn Du willst kann ich Dir den Hersteller von dem Zeug in Erfahrung bringen. Der von der Baufirma schwört auf das Zeug und hat das schon öfters gemacht.
Die Feuchtigkeit muss nicht immer von außen kommen. Sie muss auch nicht zwangsläufig von der Wand kommen, sondern kann auch von unten kommen.
Ich hatte ein Unternehmen da, das bohrte durch den Estrich nach unten zur Bodenplatte, und zwei 5cm tiefe Löcher in die Wand, und mit einer Sonde bestätigte der Mann meinen Verdacht, dass es ein innenliegendes Kondenswasserproblem wegen kalter Wände ist (es war an der Bodenplatte und in der Wand alles trocken).
Die erdanliegenden Hohlbetonsteine waren so kalt, dass der Putz das Kondenswasser aufgesaugt hat und die Wand schimmelte. Gelöst haben wir‘s durch „ein wenig graben“ und 14cm XPS. Wo graben nicht ging, mit 10cm Ytong Multipor Innenisolierung.
Also das Zeug ist von der Fa. Köster. koester.eu
Hab mir mal deren Hompage angeschaut. Das Thema Abdichtung ist doch recht komplex. Die schreiben auch, dass am Anfang eine Feuchtigkeitsanalyse gemacht werden muss...
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