ich hatte gestern eine recht lebhafte und hitzige Diskussion mit einem in Frankfurt recht bekannten Smart Home Ausrüster der zu 100% auf den Gira Homeserver und KNX setzt.
Auf meine Frage warum nur dieses Produkt verkauft und durch den Anbieter unterstützt würde, er nicht aber auch mal Loxone in Betracht ziehen würde kamen Argumente die für mich recht abgedroschen klangen:
1) KNX ist ein Standard, Loxone nicht
2) Loxone kann kein KNX
3) Wenn Loxone pleite ist, kann man alles rauswerfen
4) Kann das für einen teuer werden wenn man KNX und Loxone mischt weil man sich nicht an den KNX Standard halten würde (Wenn man es so verkauft)
5) Loxone ist ein geschlossenes System und somit total proprietär
Beim ersten Argument musste ich ihm recht geben.
Beim zweiten konnte ich ja noch dagegen halten, der Miniserver kann EIB/KNX, kein Problem
Beim dritten Argument hat er recht, geht Gira pleite gibts aber auch da keine Ersatzteile.
Was daran teuer werden kann wenn man beide Welten mischt verstehe ich nicht.
Meiner Ansicht nach kann man mit Loxone deutlich komplexere Projekte verwirklichen da ich so ziemlich alles was irgendwie tastet/schaltet anbinden kann.
Bei KNX bin ich auf KNX fähige Geräte angewiesen.
Warum halten die KNX Befüworter so krass dagegen? Die werfen sich mit aller Kraft dagegen... warum ist das so? Ist das die Unlust sich mit etwas neuem zu beschäftigen?
Grüße
Andreas
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