Der Komplettausfall des Miniservers legt ja alles lahm, das könnte ja so verhindert werden.
Würdet Ihr beim Neubau nochmal auf Loxone setzen?
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Gibts denn hier im Forum auch Installationen, bei denen alles per KNX also ETS parametrisiert wurde und Loxone nur als Visualisierung oder eben für vereinzelte Loxone-Komponenten verbaut ist?
Der Komplettausfall des Miniservers legt ja alles lahm, das könnte ja so verhindert werden.-
Die Problematik ist hierbei, wenn du die KNX Komponenten nicht "dumm" programmierst, ist es schwierig diese sauber einzubinden.
Wenn diese "dumm" programmiert sind, ist aber wiederrum der Miniserver der SPoF.
Guten Morgen, ich möchte in meinen Neubau den EIB/KNX-Bus verbauen. Zunächst sollen nur grundfunktionen abgedeckt werden Schalten/Dimmen, Beschattung, Heizung. Für die Visualisierung soll ein Loxone Miniserver eingebaut werden. Habe schon gelesen, dass man die Aktoren/Sensoren zunächst "dumm programmiert" und den
Liebe Forenteilnehmer, wir planen für nächstes Jahr die Errichtung eines Einfamilienhauses im Bezirk Mödling. Ursprünglich wollten wir eine reine Loxone
Guten Morgen, ich möchte in meinen Neubau den EIB/KNX-Bus verbauen. Zunächst sollen nur grundfunktionen abgedeckt werden Schalten/Dimmen, Beschattung, Heizung. Für die Visualisierung soll ein Loxone Miniserver eingebaut werden. Habe schon gelesen, dass man die Aktoren/Sensoren zunächst "dumm programmiert" und denZuletzt geändert von THX; 24.09.2020, 11:34.
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eisenkarl Kannst du uns etwas mehr von diesem Projekt erzählen?
Funktioniert das problemlos oder wo sind Probleme zu erwarten? Konntest du alles übernehmen oder hast du dann auch teilweise wieder auf "dumm" gestellt?
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eisenkarl Danke für die Rückinfo!
Sobald ich mal wieder etwas Zeit finde, werde ich mal am Testboard die KNX Komponenten in der ETS parametrisieren und versuchen das in Loxone zu visualisieren. Das macht sicher deutlich mehr Arbeit, aber beim Ausfall des Miniservers funktioniert alles weitere trotzdem noch.
Würde dann hauptsächlich auf KNX Komponenten setzen und nur die Taster, Touch Surface, NFC Code Touch usw. von Loxone verwenden.Kommentar
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Hatte ich früher auch überlegt, aber schlussendlich war es mir den Aufwand und die damit verbundenen Einschränkungen nicht wert...zumal ich keinen brauchbaren Mehrwert darin sehe.
Mir ist fast schon der Ersatz-Miniserver in der Schublade zu viel, da ich niemanden kenne, dem die Hardware schon ausgefallen ist. Und falls doch muss ich eben 2 Tage mit eingeschränktem Komfort leben. Essentielle Dinge gehen über die KNX-Handbedienebene. Wichtiger ist der SD-Karten-Vorrat.
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Witzig 😄 Gerade die Taster von Loxone 🙂
Wo doch gerade die Glastaster von MDT ums gleiche Geld viel mehr können 😀Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraineKommentar
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Sind aber auch optisch sehr schick und auch das Bedienkonzept finde ich super.
So manchen Taster von MDT wird es aber auch geben. Für die Saunasteuerung zum Beispiel, damit man auch eine Rückmeldung bekommt, ob sie läuft und welche Temperatur sie hat...Kommentar
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Smarthome: Überläufer vom KNX Lager --> Loxone Fan der ersten Stunde --> Loxone killed the KNX star
DvD: Diverse KNX und Loxone Mischinstallationen, aber auch Loxone "Exclusive" Projekte im Freundeskreis und Zuhause
Netzwerk: Ubiquiti / Unify Fan (USG, Cloud Key, ...)
Audio/Video: Heimkino FAN -- Dolby Atmos 5.1.2 (alles von FOCAL)Kommentar
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Ich fahre komplett zweigleisig mit KNX und Loxone mit dem Ziel, dass die Grundfunktionen des Gebäudes auch ohne Loxone funktionieren.
Für den Fall der Fälle habe ich ein redundantes KNX-Netzteil (anderer Stromkreis / FI) verbaut und zusätzlich noch ein KNX Netzteil auf Reserve liegen.
Somit ist selbst ein Totalausfall spätestens nach 5 Min auch von einem (Hobby-)Elektriker mit Tausch des Netzteils behoben.
Sämtliche Aktoren, Sensoren und Taster laufen über KNX (fast alles MDT) und alles läuft hier komplett autark (Strom, Licht, Heizung, Beschattung, Lüftung, Zentral Aus, Türöffner, Klingel, Anzeige offene Türen, Signalisierung Post im Brief-/Paketkasten, Jalousien öffnen und Licht an bei Brandalarm etc.)
Loxone nutze ich nur für Visualisierung und Komfort (Steuerung Beschattung nach Zeit / Sonnenstand, Bewässerung, PV Verbrauchsoptimierung, Steuerung Beleuchtung (Aquarium, Weihnachtsbeleuchtung, Garten), zusätzliche RGB-Stimmungsbeleuchtung in allen Räumen und Garten, Musik und zusätzliche Klingel über Audioserver, Zutrittskontrolle über Chipkarte, Alarmanlage)
Ich habe vor ein paar Wochen auf den aktuellen Miniserver (und 2 KNX-Extension) umgestellt, das war mir die deutlich bessere Performance bei der Bedienung wert (und nach Änderungen bei einem Neustart des MS).
Ansonsten habe ich auch dem Miniserver ein redundantes Netzteil an einem anderen Stromkreis und FI spendiert und eine SD-Karte bereit liegen die ich bei Änderungen monatlich aktualisiere.
Viele Grüße
MarcLoxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch)
KNX (autark für alle Grundfunktionen): >100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)Kommentar
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Also ich habe für eine Doppelhaushälfte verhältnismäßig viel automatisiert.....
Ich fahre komplett 2-gleisig.
Die meisten Aktoren sind KNX
In Summe 48 KNX Schaltaktoren Ausgänge
20 KNX Rollo und Jalousien Ausgänge
KNX Wetterstation von Jung
20 KNX Heizungsaktoren Ausgänge
ca. 25 KNX Präsenz und Bewegungsmelder
Zudem habe ich 12 MDT Glastaster Smart 2 im Einsatz
Aber.....
das ganze Thema Licht, fahre ich mit Loxone, weil das hier einfach gut gelöst ist.... finde ich....
53 Tree RGBW Spots
20 RGBW Dimmer für LED Stripes
viele LED Stripes.... aber von Voltus Constraled RGBW
1x Loxone 1-Wire für Temperaturfühler
2x Tree Extentions
10 Tree Pure Touch Taster
1x Alarmsirene Tree
1x Airbase
mehrere Wassersensoren
Alle LED Netzteile sind von Enertex (1167) mit Hutschienenmontage.....
und natürlich 1x Miniserver Gen 2 und 1x Miniserver Gen 1 im Einsatz....
Doorbird
1x Loxberry
1x Homematic IP (Charly) z.B. für Fenstergriff Sensoren
1x FHEM mit vielen Anbindungen....... z.B. Vu+, Logitech Harmony usw....
Das ganze Haus hat Sound mit Sonos Lautsprechern......
Ich würde das wieder so machen.....
Eine 100%-ige Loxone Installation würde ich niemals machen......Zuletzt geändert von logol01; 03.11.2020, 21:35.Kommentar
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Bin gerade auf diese interessante Diskussion gestossen. Mich würde folgendes Interessieren:
a) Diejenigen die 100% KNX propagieren (oder einen umstieg), wie ist da der Plan die Logik abzubilden? Mir ging auch schon länger durch den Kopf mich von Loxone unabhängiger zu machen. Eine Idee wäre das man Teile der Logik in Node-Red abbildet...
b) In diversen Artikeln für Loxone / KNX Michbetrieb wird ja empfohlen KNX quasi dumm zu konfigurieren und sämtliche Logik in loxone abzubilden. Wie macht logol01 das? Hört sich so an als wär hier KNX deutlich autarker.
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jaeti01 ich habe KNX dumm programmiert und die ganze Logik läuft in Loxone.
Von Logik komplett in Node-Red halte ich nichts.
da wird Dein Haus dann zur Bastellösung!
Node-Red ist gut für Spielereien, für IoT usw.... aber für alles wo das Haus wirklich braucht um zu „funktionieren“ würde ich abraten.
KNX ist ein Standard der Dich flexibel macht, ausgereift ist und zudem die Aktoren und Sensoren günstiger zu bekommem sind. Zudem sind z.B. echte Jalousie Aktoren aus meinem Blinkwinkel besser (Verriegelung) wie wenn man das über Relais Extention macht.
Es gibt im KNX Umfeld einfach eine Vielzahl von Herstellern und somit richtigen „Wettbewerb“ der bei Loxone einfach nicht vorhanden ist. Zudem ist bei KNX eine größere Investitionssicherheit gegeben, da es einfach viele verschiedene Hersteller gibt.
Es gibt wie gesagt viel Vorteile mit KNX zu arbeiten. Aber die Programmierung von dummen KNX Aktoren und Sensoren in Loxone ist sehr viel aufwendiger als mit reinem Loxone.
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jaeti01 KNX ist ja so konzipiert, dass die Geräte direkt untereinander kommunizieren. Damit sind die KNX-Komponenten, vom Netzteil abgesehen, völlig autark und nicht von einer zentralen Logik (wie einer kaputten Sd-Karte) abhängig.
Loxones Komponenten sind ja alle dumm, und der Miniserver als einzige zentrale Logik steuert alles. Das ist ein anderes Paradigma, und Loxone hat deswegen auch kein großes (gar kein) Interesse daran, autarke Komponenten anbinden zu lassen.
Demnach ist nur eine Mischung aus autark und dumm sinnvoll: Alles, was. via KNX direkt sinnvoll ist, direkt machen. Alles, was über den Miniserver geht, am KNX "dumm" programmieren.
Einen Vorteil hast du auf jeden Fall mit KNX: Abgesehen von den hochwertigeren und meist günstigeren Komponenten, kannst du jederzeit den Miniserver rausreißen und durch eine beliebige andere Logik-Engine ersetzen. Sei es ein teurer Gira Homeserver, oder eben jede beliebige Open-Source Engine wie Node-Red, IOBroker, Homeassistant usw.
Programmieren musst du dann natürlich schon neu, aber das ist einfacher, als 50 Komponenten zu ersetzen und neu zu verkabeln. Das kann dir - wissen wir jetzt (Loxone Extension) - ja auch passieren, wenn Loxone den Umsatz steigern will.
Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraineKommentar
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Danke für euer Feedback.
Mein Punkt war nur: Wenn ich für Loxone die KNX Komponenten dumm stelle, dann verliere ich ja einen großen Vorteil (Autarkie) von KNX. Denn schliesslich kann ich ja nicht mehr die Taster direkt mit dem Licht koppeln, sondern ich werte alle Telegramme auf dem Bus mit Loxone aus und leite dort erst die Aktion ein.
So hab ich es im Moment umgesetzt. Jetzt frag ich mich halt wie kann ich mehr der Autarkie von KNX nutzen ohne Loxone dabei auszuhebeln.
Ich habe z.B. meine Bewegungsmelder (alle KNX) so programmiert das sie im Prinzip keine Nachlaufzeit haben und ständig an/aus Signale auf den Bus senden, Loxone wertet diese aus und steuert die Beleuchtung.
Mehr Autarkie könnte ja z.B. sein das KNX diverse Aktoren direkt steuert und Loxone den Status auswertet und irgendwie seinen Teil an Logik beiträgt. Da hapert es bei mir im Moment.
VG! TillKommentar
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