Willkommen im Loxone Community Forum. Um alle Funktionen nutzen und sehen zu können, registriere dich bitte zuerst. Dies gilt auch für das herunterladen von Dateien.
jaeti01 wir verstehen deinen Gedanken schon nur ist es so dass z.B. der Baustein Lichtsteuerung keinen Eingang für den Status hat.
Konkret ist es bei mir so dass ich nur im Notfall die Notbedienebene am Aktor nutze und das Licht am Aktor einschalte. Status ist mir im Notfall meist ohnehin egal.
Ist ein Kompromiss mit dem ich leben kann aber eine direkte Verknüpfung von einem KNX Sensor und einem KNX Aktor in der ETS bringt dir immer was durcheinander und die Loxone hat nicht mehr die "Systemhoheit"
Wo liegt denn der Vorteil die KNX Komponenten „dumm“ zu konfigurieren? Das Ansprechen eines KNX Aktors oder Dimmers aus Loxone ist kein Problem - anders herum ist es jedoch problematisch da Loxone ja keinen Status zurück meldet. Aus diesem Grund nutze ich die 8 Relais im Miniserver auch nicht.
Bei mir läuft KNX komplett autark und kann zusätzlich aus Loxone komplett gesteuert werden (Aktoren, Heizung, Dimmer, Beschattung). Nur bei der Beschattung ist etwas mehr Programmieraufwand in Loxone nötig wenn man die Automatikjalousie nicht nutze kann. Wobei die aktuellen MDT Jalousieaktoren auch eine ähnliche Automatik bereit stellen die abhängig von Sonnenstand und Helligkeit funktioniert. Und Ein- und ausschalten kann man die Automatik problemlos auch von Loxone aus, somit ist auch eine Zeitsteuerung von dort möglich.
Wichtig ist dass das Gesamtsystem auch nach einem dem Einschalten (nach Stromausfall, Sicherung...) in beliebiger Reihenfolge wieder von selbst in den Tritt kommt.
Loxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch) KNX (autark für alle Grundfunktionen): >100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)
Über Loxone musst immer dann die Logik machen wenn es meiner Ansicht nach richtig intelligent werden soll, z.B. für die Alarmanlagen Baustein oder intelligente Lichtsteuerung, mit Input von jeglichen Sensoren, auch nicht KNX. Das macht jeder anders. Auch finden es viele praktisch, wenn vieles der Logik mit einem Programm übersichtlich bearbeitet wird.
Pauschale schwarz/weiß Aussagen wird man hier nicht machen können. Man sollte es so machen, wie man den größten Nutzen draus zieht und die Risiken berücksichtigen, die einem wichtig sind. Genauso könnte man Probleme aber auch erst dann angehen, wenn sie das erste Mal auftreten. Also geht nur für das eigene System natürlich. Aber bin selbst kein Freund jedes potentielle Problem schon lösen zu wollen, wenn die Eintritts-Wahrscheinlichkeit sehr gering einzuschätzen ist. Da sollte mehre smarte Funktion einzubauen eher im Fokus stehen
Ich setze - wie manche wissen - NUR auf Loxone! Seit 2009 hatte ich kaum Ausfälle. Wenn, dann waren sie in gemischten Anlagen (KNX, EnOcean, SD-Verlängerungen,..)
die allerdings zum überwiegenden Teil vom Kunden errichtet und angeschlossen wurden.
PS: Anfang 2003 hatte ich KNX im Gewerbebereich am laufen und hatte bei dem Kunden wöchentliche Probleme mit den Adaptern (4Pol) da sie kaum gegen verwackeln oder feuchtigkeit
geschützt waren.. Mir kommt seit 2009 (Loxone-Start) kein KNX ins Haus und lebe Bestens damit!
Ich nutze seit 5 Jahren KNX (ca. 100 Geräte) und hatte auch noch keinen Ausfall (abgesehen von eigner Serie Anwesenheitssensoren von Eibmarkt die - natürlich kurz nach Ablauf der Garantie - angefangen haben gelegentlich nicht mehr zu funktionieren bis sie neu programmiert wurden. Der Rest ist überwiegend MDT und läuft tadellos.
Der Miniserver ist einmal ohne Vorwarnung wegen einer defekte SD Karte ausgefallen.
@Gerrit: bei komplexeren Funktionen stimme ich Dir zu diese ganz im MS zu programmieren! Ich kann aber nicht verstehen wenn jemand seinen Heizaktor derart kastriert dass er die Stellwerte vom MS bekommt und bei Ausfall des MS dann das Haus kalt bleibt. Dann doch lieber die Heizungssteuerung ganz dem KNX Aktor überlassen, und bei Bedarf vom MS den Solltemperaturwert ändern (für Nachtabsenkung, Sommer/Winter oder Urlaub).
Wenn man Loxone mit KNX mischt sollte man schon die Vorteile von KNX nutzen (und nicht nur weil es pro Aktorkanal etwas preiswerter ist), und auch wissen was man tut bzw, wie man das gut umsetzt, sonst wäre auch meine Empfehlung voll auf Loxone zu setzen.
Loxone (für Visualisierung und Komfortfunktionen): MS2, 2x KNX + DMX + Air Ext, 2x Audio Server + 4x Stereo Ext, Baudisch ECO an MS + Fritzbox, NFC Code Touch) KNX (autark für alle Grundfunktionen): >100 KNX-Geräte (Aktoren, Sensoren, Glastaster...)
Das bleibt sowieso eine ewige Diskussion.
Loxone hat ihre "Stammkomponenten" halt seit 10 Jahren nicht weiterentwickelt, und jetzt kann ein 14 Euro teurer, bulgarischer Shelly Dimmer sich automatisch kalibrieren, oder ein 18 Euro teurer Beschattungsaktor des gleichen Herstellers, oder jeder KNX-Aktor, die Laufzeiten automatisch ermitteln, während Loxonauten sich mit Sekundenparametern in der Konfiguration herumschlagen.
KNX-Benutzer machen Strommessung der Waschmaschine für die Benachrichtigung, während Loxone-Benutzer dafür Funkkomponenten im Neubau verbauen müssen und hinter die Waschmaschine krabbeln, wenn wieder ein Update nicht klappt.
Jeder moderne KNX-Jalo-Aktor kann die Beschattungsautomatik besser als Loxone (Zb MDT kann auch vertikale Vorsprünge und Gelände berücksichtigen, und Raffs auch wieder öffnen), während Loxone-Anwender happy darüber sind, wenn sie das gleiche mit 15 Bausteinen rundherum irgendwie hingebastelt haben.
Loxone verzettelt sich und versucht das mit möglichst lautem Markt-Geschrei zu kaschieren (Loxone "Technologie", "Revolution", "der beste Bus", "360 Grad" usw.)
Loxone verwendet - und du weißt das - bei Tree die gleichen Klemmen wie KNX seit jeher. Dass Loxone ohne Zögern Produkte einstampft und durch dreimal so teure, nicht passende Alternativen ersetzt, war für mich eigentlich der Ausschlag, dass ich endgültig nur noch KNX-Komponenten empfehlen kann. Einen Miniserver kann man ja betreiben, aber das Beispiel Musikserver 1->Musikserver 2->Audioserver, oder der Rauswurf der Analog-IOs am Miniserver, oder der Rauswurf der Extension, demonstrieren, wer der "Herr in deinem Haus ist", und welchen Wert die 100.000 Bestandskunden haben.
Hardwaretechnisch bin ich da voll bei dir und kann es nicht nachvollziehen - sollte doch mit vertretbarem Aufwand möglich sein, die Technik weiterzuentwickeln.
Softwaretechnisch punktet Loxone für mich nach wie vor auf ganzer Linie.
Ich habe hier paar MDT Aktoren, jedes Mal wenn ich dafür die ETS nutzen muss, stellen sich mir die Nackenhaare.
Mir hat's jetzt 2x den Miniserver nach einem Update zu Unzeiten lahmgelegt. Ich bin heilfroh gewesen, dass ich durch dezentrale KNX Nachrüstung zumindest Licht und Co manuell (Handbedienung)schalten konnte bis der MS wieder lief.
Wenn es einen Loxone Miniserver gäbe, der 100% KNX kompatibel ist (also KNX nicht dumm programmiert), wäre ich gerne bereit deutlich mehr dafür zu bezahlen. Gira Homeserver und Co sind nicht interessant, ich finde das Loxone System echt Klasse. Vielleicht ein weiteres Geschäftsmodell zur Ergänzung.... Man darf ja noch träumen...
man könnte natürlich auch eine SD Karte bereitliegen haben bzw. regelmäßig per Loxberry Backups machen, dann sollte nach spätestens 15min wieder der alte Stand vorhanden sein
...
Wenn es einen Loxone Miniserver gäbe, der 100% KNX kompatibel ist (also KNX nicht dumm programmiert), wäre ich gerne bereit deutlich mehr dafür zu bezahlen. Gira Homeserver und Co sind nicht interessant.
was meinst du mit „Co“ ? Schon mal Edomi angeschaut ?
was meinst du mit „Co“ ? Schon mal Edomi angeschaut ?
Ich habe mich nur bei den großen Herstellern umgesehen, die eine "Out of the Box" Lösung haben.
Momentan habe ich wenig Druck weiter nach einer Alternative zu schauen, da ich mit Ausnahme der "Single Point of failure" Situation wirklich sehr zufrieden mit der Situation bin und für manche Loxone Komponenten auch keine sinnvolle Alternative kenne (z.B Code Touch Air).
Ich habe mich so arrangiert, das ich einen zweiten Miniserver und zwei Netzteile (24V&KNX) im Schrank habe und somit schnell reagieren kann. Kritische Dinge laufen auf KNX und haben eine manuelle Bedienung.
Wow, da hast du ja echt was auf Notreserve liegen.
Sicherlich eine gute Idee, ich persönlich wäre zu geizig dazu.
Dafür darfst du dann Grinsen, wenn bei mir vorm Feiertag ein Netzteil abraucht. :-)
Die Frage ist ja immer welche Unannehmlichkeiten man verhindern möchte. Und das sieht bei jedem anders aus. Wenn der Miniserver bei uns nicht mehr geht, geht noch KNX manuell am Aktor und wir haben einige Hue/WLAN Lampen und welche per Aktor Ein/Aus. Heizung läuft auch autark weiter. Wenn ein Netzteil kaputt geht, kann man auch grad eines der anderen Lampen wegnehmen o.ä.. Wir haben von vielen Elektro-Geräten nur ein Exemplar, weil man zeitnah ein neues beschaffen kann oder eben wenn es etwas länger dauert, man sich arrangieren kann. Ist im Endeffekt ja wie eine Versicherung, manche schließen eine ab, manche nicht. Aber ist immer gut zu wissen, ob man im Fehlerfall gleich in Panik gerät oder gleich die Scheidung eingereicht wird Ich würde aber behaupten dass es viele Dinge im Haushalt gibt, die man häufig benutzt und die man nur 1x hat, müsstest dir bei denen dann auch die Frage stellen.
Diese „gewissen Dinge“ kosten dann halt einfach viel, viel Geld.
Tablets an der Wand, und die Firmware unterstützt sie plötzlich nicht mehr. Intelligente Anwesenheitssimulation - rausgeschmissen. Statistiken - darf man nicht mehr machen. ModBus-Geräte, und dann wird rückwirkend das Intervall kastriert. Loxone Extension eingestampft und das „Nachfolgezeug“ ist mehr als doppelt so teuer und passt garnicht in den Schrank. KNX kann nur noch 500 Gruppenadressen. Musikserver - nicht mehr unterstützt. Musikserver V2 - nicht mehr unterstützt.
Für die „gewissen Dinge“ gibt es immer eine Lösung, die ist dann selten von Loxone.
Deswegen ist Loxone bis heute unberechenbar und nicht gut für Bestandskunden.
Hallo Christian,
was ist, basierend auf deiner Erfahrung, deine (persönliche) Empfehlung nach Abwägung der Vor- und Nachteile?
Ich würde heute KNX machen. Es stimmt schon, dass die Loxone Config im Vergleich zur ETS schnelle Erfolgserlebnisse liefert. Aber setz ich mich drei Tage hin, kenne ich die eine und die andere Software und kann damit umgehen.
Bezüglich Logik-Engine weiß ich nicht - bin nicht in der Situation, dass ich die Möglichkeiten evaluieren hätte müssen.
Ich weiß von den eigenen KNX-Komponenten, dass ich sehr viel direkt an den Geräten abwickeln würde. Beispiel Glastaster, die Visualisierung geht direkt KNX-Aktor->Taster, ohne dass man viel tun muss (Drag&Drop von ein paar Gruppenadressen).
Und ich weiß, dass - wenn ich eine eigene Logik-Engine bräuchte - ich bestimmt zurecht kommen würde mit der einen oder anderen Open-Source Software. Ich muss ja nicht - wie ein Elektriker - in zwei Tagen eine durchkonfigurierte Haussteuerung abliefern.
Das ist natürlich alles hypothetisch ("wenn dann sonst vielleicht") , weil ich Miniserver und Loxone-Komponten habe, und ich erstmal nicht erneut mehrere Schaltschränke auf/umbauen werde. Aber ich bin schon sehr zurückhaltend - Taster oder Leuchten oder so ein Kram von Loxone ziehen bei mir nie ein, weil das ein Vermögen kostet, das zu ersetzen, wenn Loxone den nächsten Bus "erfindet".
In dem Moment, als meine viel zu teuren knx-Taster von vor ca. 20 Jahren nicht die notwendigen Updates für die Ein-Tasten-Bedienung zum Dimmen und zur Jalousie- und Wertsteuerung bekamen, war ich sehr enttäuscht. Später stellte sich heraus, dass das gleiche Problem mit den knx-Aktoren auftrat, in diesem Moment habe ich den Homeserver von Gira gekauft.
Um alle Software-Einschränkungen zu lösen, musste ich die gesamte knx-Hardware dumm programmieren. Durch die vielen Probleme mit dem Home-Server war mir klar, dass man am Ende die gleichen Probleme hat wie bei einem Vendor-Lock-System, man kauft alle Arten von Hardware von einem bestimmten Hersteller und muss dann damit weitermachen. Wenn man irgendwelche Hardware-Probleme lösen will, muss man schließlich neue Hardware kaufen, wo ist da der Unterschied zu einem Vendor-Lock-System?????.
Aber die allgemeine Schlussfolgerung ist, dass wenn man die Hardware nicht aktualisieren kann, sie dazu verdammt ist schnell zu altern und wird niemals zukunftssicher sein. Dann kaufe ich doch lieber ein Vendor-Lockt-System, das mir am Ende alles gibt, was ich brauche und das ich nicht alle 5 bis 10 Jahre austauschen muss, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.Versuchen mal einfach, eine Verbindung mit Siri herzustellen, ohne Änderungen in einer knx-Installation,
Außerdem habe ich noch keine knx-Installation gesehen, die dasselbe kann wie die Loxone-Kombination aus Präsenzmelder, Taster und Visualisierung. Ohne diese Kombination liegt der Schwerpunkt meist nur auf die taster und man muss nach der Automatisierung suchen, was ist der Mehrwert davon? Dann sollten man lieber nichts tun und eine klassische Installation nehmen.
Nach 30 Jahren sind die Knx-Probleme immer noch die gleichen, also werde ich für mich soviel wie möglich bei Loxone bleiben.
Einen gewissen Unterschied gibt es schon: Bei einem KNX-Gerät weißt du im Vorfeld ganz genau, was es kann. Jedes Gerät hat eine mehrseitige, ganz genaue Spezifikation, was damit geht und was nicht.
Hattest du bei einem KNX-Aktor oder -Sensor jemals nach einem Firmware-Update weniger Funktionen als vorher?
Bei Loxone hat es das schon mehrmals gegeben, dass Funktionen einfach verschwunden sind. Selbst, obwohl die Hardware unter besseren Spezifikationen verkauft wurde.
Was ist, wenn du Vendor-locked bist, und dieser hat gar keine Alternative? Ständig alles umbauen? Vom gleichen Hersteller immer wieder was Neues kaufen, weil dieser keine Lust hat, das Vorgängermodell weiter zu betreuen?
Ein KNX-Hersteller macht das einmal, und dann hat er keine Kunden mehr.
KNX vor 20 Jahren hat mit der heutigen Situation wenig gemeinsam. Damals hieß es noch EIB und war ein Nischenprodukt primär für den Gewerbebau mit wenige Herstellern, heute steht auch bei KNX das Smart Home im Mittelpunkt und die Zahl der Produkte und Hersteller ist schier unüberschaubar - und alle können problemlos miteinander gemischt werden!
Übrigens: Eine SIRI Kopplung einer vorhandenen KNX Installation ist auch kein Problem z.B. mit Thinka - selbst mit 20 Jahre alten Komponenten!
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen, Werbung zu personalisieren und Websiteaktivitäten zu analysieren. Wir können bestimmte Informationen über unsere Nutzer mit unseren Werbe- und Analysepartnern teilen. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzrichtlinie.
Wenn Sie unten auf "Einverstanden" klicken, stimmen Sie unserer Datenschutzrichtlinie und unseren Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken wie dort beschrieben zu. Sie erkennen außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Ihres Landes gehostet wird und Sie der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, zustimmen.
Kommentar