Erfahrungen mit dem Loxone Support

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    Dumb Home'r
    • 25.08.2015
    • 24

    #16
    Hallo,
    nachdem ich am Samstag vergeblich versucht habe die KNX Komponenten über die ETS zu programmieren (Verbindung zur Loxone steht, Komponente ist im Programmiermodus,... ETS wartet trotzdem auf die Betätigung des Programmierknopfes), habe ich bei Loxone am Sonntag ein Ticket aufgemacht... (auch weil ich dank des Forums erfahren habe, dass es bei einigen MS Probleme mit der Schnittstelle gab, und die MS darauf hin ausgetauscht wurden)

    Nach kurzen Antworten über die Woche verteilt, wie "Danke für Ihre Anfrage. So ein Fehler ist mir nicht bekannt welchen Taster haben Sie hier in Verwendung.?" oder "Danke Sie können diese direkt über den Miniserver programmieren bitte versuchen Sie einmal nur die Gruppenadresse zu Programmieren und nicht die Physikalsiche Adresse." bekomme ich heute am Freitag die Folgende Aussage die das Fass zum Überlaufen bringt:

    "Danke für Ihre Anfrage. Dann müssten Sie den Glastaster über ein anderes Gateway Programmieren und dann über die Gruppenadressen bei uns einbinden. "

    In der Doku von Loxone steht doch drin, dass der Miniserver als Gateway zur Programmierung mit ETS verwendet werden kann...


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  • svethi
    Lebende Foren Legende
    • 25.08.2015
    • 6318

    #17
    Ich habe das auch wie Christian und hatte auch noch nie Schwierigkeiten. Was ich nicht so ganz verstehe ist, KNX eigentlich auf 27V läuft. Von 21V - ? Ist noch in der Spezifikation. Die KNX Netzteile sind alle mit 30V angegeben. Wenn da wirklich 30V oder mehr rauskommen, könnte ich mir vorstellen, dass hier vielleicht auch das Problem liegt und der MiniServer da die Signale nicht mehr sauber verarbeitet. Ein Signal wird ja durch Kurzschlüsse und den damit verbundenen Spannungseinbrüchen erzeugt. Bei einer Spannung außerhalb der Loxone-Toleranz könnten die vom MiniServer erzeugten Kurzschlüsse zu kurz sein um die Spannung wirklich auf das notwendige Niveau fallen zu lassen.
    Ich hatte diese Idee schonmal angemerkt, doch noch nichts wieder vernommen. Mich würde mal interessieren, ob bei einem, der mit KNX-Netzteil Probleme beim Programmieren hat, es mit dem 24V Netzteil funktioniert. Unverzichtbar ist natürlich bei diesem Aufbau die Drossel

    Gruß Sven
    Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

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    • Gast

      #18
      Die Busgleichspannung bei KNX sind 24V (Minimum lt. Spezifikation 21V). Die restlichen 5V zu den 29V ist der Signalpegel des Datensignals, welches auf die Busgleichspannung aufmodelliert wird.
      Wenn mans genau nimmt, arbeitet ein 24V Netzteil + Drossel also bereits außerhalb der Spezifikation (24V - 5V = 19V), was aber sicher immer noch unproblematisch ist, solange man die möglichen Leitungslängen nicht ausreizt.
      Zuletzt geändert von Gast; 11.03.2016, 15:47.

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      • Fleischer-IT
        Dumb Home'r
        • 16.03.2016
        • 25

        #19
        Der Support war zu Anfängen meiner Partnerschaft sehr gut. Ticket oder Telefon ging immer schnell. Man bekam auch vorab eine Extension zugesendet, konnte die defekte beim Kunden direkt austauschen und dann zurücksenden. Alles gut.
        Jetzt ist die Reaktionszeit auf Tickets größer geworden. Geflucht habe ich bei einer defekten Intercom beim Kunden. Das Ding hatte plötzlich nachweislich einen Bug und das Klingelsignal kam nicht an. Auch nach mehreren Resets und Tests an meinem Testkoffer vor Ort beim Kunden. Das hatte ein Loxonaut via Teamviewersitzung auch so gesehen. Dann gab es wohl einen Wechsel beim Ticketbearbeiter und der Bug wurde als Bedienungsfehler eingestuft. Jetzt sollte ich die Intercom einsenden zur Prüfung. Daraufhin war ich aber mit dem Loxone Techniker am Telefon nicht mehr so freundlich. Ich habe ihnen angedroht meine ganze Arbeitszeit plus Fahrtkosten für das doppelte antanzen beim Kunden in Rechnung zu stellen. Daraufhin bekam ich eine Intercom als Vorabtauschgerät. Das Ding beim Kunden eingebaut und das Problem war behoben. Es kam aber ein neues Problem auf. Das Bild war total unscharf. Super, was jetzt? Kurzerhand habe ich das Kameramodul der defekten Intercom ausgebaut und in die neue eingebaut. Alles wieder OK und Kunde war glücklich.
        Den ganzen Vorgang habe ich Loxone mitgeteilt und die defekte Intercom sofort zurückgesendet. Daraufhin wurde mir der Betrag der Austausch-Intercom sofort abgebucht. Begründung war, es war im Test alles OK. Nach telefonischer Rückfrage habe ich einen neuen Test gefordert und siehe da, der Fehler tauchte jetzt plötzlich auch auf. Das mit dem unscharfen Bild hat man jetzt auch gesehen und ich bekam eine Gutschrift.
        Dieses Verhalten bei einem langjährigen Partner finde ich sehr bedenklich. Ich mache vor Ort die Fehlersuche für Loxone und darf mich dann rumschlagen, ein Austauschgerät zu bekommen. Als Partner erwarte ich so wie früher ohne viel drumherum Support zu bekommen. So wie es bei AVM als Premiumpartner funktioniert. Defekte AVM Geräte prüfe ich und sende sie direkt zu AVM. Daraufhin bekomme ich sofort ein neues Gerät. Falls ich mal einen Vorabtausch brauche, rufe ich meinen Partnerbetreuer an. Die ganze Partnerbetreuung im Support fehlt bei Loxone.

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