Messgerät für Niederspannung gesucht.

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  • Miep Miep
    MS Profi
    • 18.01.2017
    • 518

    Messgerät für Niederspannung gesucht.

    Hi,

    welches Messgerät verwendet Ihr für Niedervoltspannung und Ströme speziell LEDs ?

    Gruß

    Matthias
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.
  • Prof.Mobilux
    Supermoderator
    • 25.08.2015
    • 4682

    #2
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    Kommentar

    • Miep Miep
      MS Profi
      • 18.01.2017
      • 518

      #3
      Ich hätte dazu schreiben sollen, dass ich einen einzelnen Lampenkreis mit 12V und mehr als 10A habe. Wenn ich eher in der Low Quality Ecke unterwegs bin, mit welchen Abweichungen muß ich rechnen ?
      Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

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      • Thomas M.
        Lebende Foren Legende
        • 25.08.2015
        • 3249

        #4
        Was ist denn dein Messziel, was hast denn vor - weil du "Angst" vor der low quality ecke hast?

        Die Anfrage ist mit "ein Lichtkreis", 12V und 10A, etwas sehr unspezifisch.
        Keine Ahnung möchtest du anhand vom Strom interpretieren, ob eine LED von 37 defekt ist?

        Ich bin etwas überfragt was ich antworten soll, keine Ahnung was du von der "Niedervoltspannung" (da stellen sich die Nackenhaare auf - entschuldigung) wissen möchtest.

        Abhängig davon was du überhaupt vorhast, sagt dir dann ob ein 20€ Gerät reicht oder du ein 300€ oder 3000€ Gerät brauchst. Keine Ahnung.
        Zuletzt geändert von Thomas M.; 16.10.2023, 14:48.

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        • Jan W.
          Lox Guru
          • 30.08.2015
          • 1322

          #5
          einen einzelnen Lampenkreis mit 12V und mehr als 10A habe
          Bei 10A ist bei den meisten Geräten (auch teuren) Schluss. Es gibt sicherlich Spezialmessgeräte, die auch größere Stromstärken messen können, aber mir fehlt hier das genaue Ziel für solche Messungen. Kurzzeitige Stromspitzen (oder Spannungsspitzen) wirst i.d.R. mit einfachen Multimetern ebenfalls nicht messen können.

          Die letzten 10 Jahre bin ich mit einem eher günstigen Multimeter von UNI-T gut ausgekommen. Aktuell bietet Reichelt das UT 131A für nur 14,95€ an (max 10A !). Damit kann man neben den üblichen Messungen für Spannung, Strom und Widerstand sogar Dioden oder Kondensatoren durchmessen. Aber wie Thomas M. schon geschrieben hat, hängt es am Ende davon ab, was das Gerät genau leisten soll.
          Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
          Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
          Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
          Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
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          • Labmaster
            Lox Guru
            • 20.01.2017
            • 2545

            #6
            Als Standardmessgerät hab ich fast immer ein UNI-T UT216C mit dabei. ( https://meters.uni-trend.com/product...Specifications )

            Das kann z.B. auch DC Strom per Klemme messen ( nur C und D Version !!! ), gerade bei 24V Led Anwendungen ist das oft sehr praktisch.
            Genauere Strommessungen sind bei üblichen PWM Anwendungen eh nur per Oszi sinnvoll, da ist das Gerät rein für einen groben Überblick oder bei der Suche eine gute Hilfe weil man halt den Stromkreis nicht öffnen muss.
            Zuletzt geändert von Labmaster; 17.10.2023, 03:56.

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            • Mango
              MS Profi
              • 10.10.2015
              • 652

              #7
              Ich bin mit dem Fluke 289 zu frieden.
              Das ist eher ein Gerät für den Profi-Bereich.

              Jedoch solltest du beachten, dass dein Messgerät Echteffektiv-Werte liefert ansonsten sind viele Messungen Murks und nicht aussagekräftig.

              Für Ströme nehme ich die Benning CM2, da diese ab 10mA messen kann.


              Da sehe ich halt auch immer das Problem, durch die billigen/günstigen Messgeräte muss man viele Dinge berücksichtigen. Einem Laien werden leider oft Sicherheiten vermitteln - durch die schönen Bilder etc - was dann jedoch sehr gefährlich werden kann.

              Wer viel misst, misst Mist!

              Man muss schon wissen, was man misst und was zu erwarten ist, daraus muss dann Interpretiert werden, ob das was man da misst auch richtig ist!

              Es gibt bestimmt durchaus günstige Messgeräte die super sind, WENN man weis wie damit umzugehen ist.

              Daher wäre - wie bereits mehrfach angefragt - eine detaillierte Schilderung, was du Messen möchtest und was du dir aus den Messungen erhoffst.

              Für eine Eierlegende Wollmilchsau musst du schon tief in die Tasche greifen. Die Geräte sind jedoch auch nicht einfach zu bedienen.

              Wie gesagt, man muss wissen, was man messen möchte!

              Take it easy, but take it.

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              • Miep Miep
                MS Profi
                • 18.01.2017
                • 518

                #8
                Puh,

                da hab ich ganz schönen unspezifischen Quark geschrieben, sorry für das Wort Niederspannung, ich wollte Gleichspannung schreiben. Danke allen, die trotzdem schon hilfreiche Tipps gegeben haben.

                ich spezifiziere noch mal genauer. Bisher mache ich alle „Messungen“ mit Duspol oder Benning MM 5.2 . Das ist schon mal ganz gut, aber jetzt wo es um Gleichspannung im LED Bereich geht, natürlich nicht ausreichend. Genauer bin ich dabei Reverse zu Engineeren was mein Eli hier gemacht hat, die Dimmungen hier funktionieren bescheiden bzw. teilweise nimmt die Ausfallrate bei Netzteilen/Dimmern zu bzw. ist das Dimmverhalten nicht gut.

                was sind meine Anforderungen. Spannungen <250V, dabei 12V und 24V mit PWM Dimmung aber auch einige Lichtkreise mit CC Dimmer sind dabei. Ströme sind die meisten unter 10A, aber es gibt einen mit etwa 13A, wo sich vermutlich nichts dran ändern lässt.

                Interessant wäre es zu sehen was ein Dimmer macht und ob er einen Hau hat. Habe hier z.B. einen Fall wo ein Loxone Dimmer einen 24V Stripe bei 0% doch irgendwie mit etwas beliefert, was man aber erst nach einiger Zeit in stockdunklem Raum sieht.

                Das Fluke scheint mir preislich etwas viel zu sein, keine Ahnung ob ich schon ein Oszi brauche und ob es dieser Tage etwas halbwegs portables gibt (oder in Verbindung mit nem IPad). Bauteile prüfen wäre sicher nett, aber eher ein nice to have.
                Zuletzt geändert von Miep Miep; 24.10.2023, 20:55.
                Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

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                • Mango
                  MS Profi
                  • 10.10.2015
                  • 652

                  #9
                  Domingo wird relativ schwer, denn die Frequenz in der sich die Spannung ändert ist enorm.
                  Ein Oszi wird hier unumgänglich sein, wenn du genau sehen willst in welcher Frequenz die Spannung ansteht und wann nicht. Mir ist kein „leichtes“ Multimeter bekannt, was so genau messen kann.

                  Take it easy, but take it.

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