Batteriespeicher und Dynamische Strompreise - Laden wenn Strompreis günstig?

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  • Jan W.
    Lox Guru
    • 30.08.2015
    • 1387

    #16
    Prof.Mobilux: ist bei Dir der Anteil für "Weitere Preisbestandteile (insb. Herkunftsnachweise, Umlagen, Abgaben und Steuern)" bei Tibber kürzlich um 5 ct/kWh erhöht worden? Siehe https://www.loxforum.com/forum/germa...511#post449511

    Im Internet gibt es Vermutungen, dass die Abrechnung mit dem Pulse nur zwischen Tibber und Endkunde erfolgt, weil der Pulse kein zertifiziertes intelligentes Messsystem darstellt. Das deckt sich mit den Erläuterungen von Tibber selbst, siehe https://support.tibber.com/de/articl...s-sinnvoll-ist . Wenn Tibber bei den Kunden mit Pulse gegenüber dem Messstellenbetreiber nur nach Standardlastprofil abrechnen kann und Tibber keine Verluste machen möchte, dann müssen sie die weiteren Preisbestandteile erhöhen, sofern die Kunden im Durchschnitt nicht die Standardlastkurve verwenden, sondern die Verbrauchszeiten optimiert haben. Das wäre eine Erklärung, warum dieser Bestandteil kürzlich gestiegen ist, weil die Kosten wg. Dunkelflaute mit Standardlastprofil sich von einem optimierten Profil deutlich unterschieden haben.

    Fast 24 ct/kWh als festen Preisbestandteil (bei mir) sind schon eine Ansage, auch wenn SH-Netz mit 16,26 ct/kWh sehr hohes Netzentgelte hat. Gibt es in der Tibber Abrechnung oder irgendwo eine detaillierte Aufstellung, wie sich diese Kosten zusammensetzen? In den AGBs (https://tibber.com/de/bedingungen/stromlieferung), insbesondere §4 und §5 wird nur erwähnt, dass es diese Kosten gibt. Auf der Seite https://support.tibber.com/de/articl...ibber-zusammen bekomme ich den Eindruck, dass Tibber nur von den u.a. 2,15 ct/kWh lebt. Vielleicht ist der Pulse von Tibber nur entwickelt worden, um früh in den Markt einsteigen zu können, aber langfristig sollen alle Kunden auf zertifizierte Smart Meter umgestellt werden.

    Alle reden von Energiewende und aus meiner Sicht kann die nur gelingen, wenn das Laden von E-Autos nicht in den Feierabendstunden mit Spitzenpreisen am Spotmarkt erfolgt. Solange die meisten Kunden feste Stromtarife haben und dynamische Tarife mit minimalen Einsparungen, aber höherem Risiko verbunden sind, fehlt ein Anreiz, das Standardlastprofil "zu glätten".

    Anscheinend hat das Tibber beantragt. 50 EUR für den Pulse umsonst ausgegeben
    Vielleicht doch nicht. Bei mir ist zwar ein Smart Meter eingebaut worden, aber die HAN-Schnittstelle ist bisher nicht freigeschaltet und im Portal des Messstellenbetreibers gibt es auch keine Werte. Ich hatte dazu recherchiert, siehe auch https://community.symcon.de/t/intell...esen/131139/16, aber eine offiziell nutzbare API für Endkunden scheint es wohl nicht zu geben, sondern nur eine (zertifizierte) Windows Software "TRuDI". Schweden scheint hier wohl deutlich weiter zu sein, als DE und es hängt wohl auch am Messstellenbetreiber, ob der Kunde die Schnittstelle sinnvoll nutzen kann. Der in Github beschriebene Code funktioniert wohl nur für "Westnetz", ein bestimmtes Modell des Smart Meters (LTE Smart Meter Gateway von PPC, wurde auch bei mir verbaut). Die (private) IP-Adresse des Gateways ist ebenfalls noch festgelegt und wohl nicht änderbar. Vielleicht ist da der Pulse die bessere Wahl, um die Daten in die Loxone-Welt zu integrieren? Tibber wirbt ja auch mit diesem Punkt für den Pulse und ich weiß nicht wie schnell die Übermittlung der Daten vom Gateway über den Betreiber an Tibber erfolgt, um diese dann von der Tibber Cloud via App oder Plugin einzulesen.

    Ich bin bisher nicht bei Tibber und habe daher den vorhandenen optischen Lesekopf wieder herausgekramt und via SmartMeter Plugin von Dir eingebunden. Da vom Messstellenbetreiber nicht nur das SmartMeter Gateway ergänzt wurde, sondern auch der eigentliche Zähler getauscht wurde, musste ich via Taschenlampe und umständlichen Anblinken den neuen Iskra MT631 erst mal dazu bewegen Daten zu senden. Nach ein paar Stunden war auch die Ermittlung der Geschwindigkeit und Einbindung in Loxone erledigt. Nach dem 3. Wechsel innerhalb von 10 Jahren hoffe ich, dass die Wechsel und der damit verbundene Aufwand seltener werden.

    Vielleicht gibt es bald eine standardisierte HAN-Schnittstelle über welche die eigenen Daten leichtgewichtig ohne IP-Adresswechsel und mit beliebigen Betriebssystemen von Hausautomationssystemen via API abgefragt werden können? Das wäre zumindest mein Wunsch für Weihnachten 2024!
    Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
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    • Prof.Mobilux
      Prof.Mobilux kommentierte
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      Der Pulse ist halt nicht geeicht - das ist das Problem von Tibber. Deswegen beantragen sie direkt für dich das Gateway. Ich selbst brauche den Pulse für Loxone nicht - ich hab eh einen Modbus Zähler im System für das DESS.
  • Prof.Mobilux
    Supermoderator
    • 25.08.2015
    • 4734

    #17
    Nein, das sind die Änderungen bei mir ab 1.1.25:

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    • hmfetzer
      Smart Home'r
      • 24.01.2023
      • 30

      #18
      Auch ich rate erst mal jedem, der mich auf das Thema anspricht, erst mal über einen längeren Zeitraum den eigenen Verbrauch zu monitoren. Wenn es kaum Verbraucher gibt, deren Einsatz sich in günstigere Zeiten verlagern lässt, ist in den meisten Fällen der Aufwand und das eventuelle Risiko höher als der Nutzen.
      Einem Nachbarn habe ich im Februar einen Miniserver Go hingestellt, der seither die Werte der neu installierten PV-Anlage mit Batteriespeicher mitschreibt. Von März bis September wurden vom Netz pro Monat durchschnittlich weniger als 40 kWh bezogen. Und selbst jetzt im Dezember sind es bisher nur ca 160 kWh - da macht der Aufwand definitiv keinen Sinn. Zumal auch die Verluste vom Einspeichern zur Entnahme in der Größenordnung von 15% liegen.

      Beim Monitoren geht es dann auch darum, die Grundlast zu erkennen und an welchen Verbrauchern dies liegt. denn wie schon hismastersvoice geschrieben hat, sollte der Augenmerk erst mal darauf liegen, was man davon einsparen kann.

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      • Prof.Mobilux
        Supermoderator
        • 25.08.2015
        • 4734

        #19
        Wie hier https://www.loxforum.com/forum/small...765#post449765 geschrieben habe ich jetzt noch einmal den gesamten Monat über das VRM Portal von Victron ausgewertet. Ziel war es noch einmal einen genauen Vergleich zwischen den 3 Varianten zu fahren:

        1. Dynamischer Strompreis mit Batterieunterstützung
        2. Dynamischer Strompreis ohne Batterieunterstützung
        3. Festpreis Tarif

        In der Realität bin ich im Dezember Variante 1 gefahren. Variante 2 (ohne Batterie) habe ich berechnet. Variante 3 wäre mein alter Festpreistarif der DREWAG (100% Ökostrom, 35,9 ct/kWh, Preis ist hier ortsüblich).

        Zwischen VRM-Portal und Tibber-Abrechnung (Pulse) habe ich ~80 kWh Differenz - ich habe noch nicht herausgefunden woher das kommt. Einiges kommt sicherlich durch Rundungsfehler im Portal (Ausgabe des Verbrauchs im 15-Minutentakt nur über 2 Nachkommastellen). Da dieser "Fehler" aber für alle 3 Varianten gilt, dürfte die errechnete Preis-Differenz annährend stimmen.

        Man sieht, dass die Nutzung der Batterie ca. 5% Preisvorteil bringt - also wie hier auch schon diskutiert ist der Preiseffekt gering. Gegenüber dem Festpreis spart man ohne Batterieunterstützung 10% (trotz Dunkelflaute!), mit Batterie dann 15%. Alles natürlich nur bezogen auf meine Lastkurve.

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        Also den viel beschworenen Preiskollaps im Dezember auf Grund der Dunkelflaute kann ich nicht bestätigen - ABER: Wie schon geschrieben nutze den Spotpreisoptimierer für E-Auto (Hybrid) und Wärmepumpe. UWo wir können verlagern wir noch Waschmaschine und Spülmaschine in die Nacht - das ist aber eher ein psychologischer Effekt ;-)

        Ohne Möglichkeiten über den Spotpreisoptimierer mag das Ganze schlechter/schlimmer aussehen, aber ich bin so wirklich voll zufrieden und bin auch froh zu Tibber gegangen zu sein.
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        • Prof.Mobilux
          Supermoderator
          • 25.08.2015
          • 4734

          #20
          Mal eine kleine Posse am Rande, die sehr schön zeigt, wo wir mit der Digitalisierung in Deutschland stehen

          Ca. November wurde bei mir ein neuer Zähler eingebaut - natürlich ohne Smartmeter Gateway. Dann bin ich zu Tibber gewechselt und Tibber hat für mich das SMart Meter Gateway beantragt. Bis dahin habe ich den Pulse genutzt. Heute (also 3 Monate nach dem letzten Einbau) war nun ein Elektriker des Messstellenbetreibers da und hat einen neuen Zähler () mit Smart Meter Gateway eingebaut. Super, hab ich gedacht!

          Pulse erstmal wieder drauf gesetzt, weil das Smart Meter Gateway bestimmt noch nicht funktioniert. Keine Daten. Auf der Supportseite des Messstellenbetreibers nachgeschaut. Ah, ich muss den Aktivierungs PIN erneut für den neuen Zähler beantragen, damit die Datenschnittstelle freigeschaltet wird. Per Email (wenigstens nicht per Fax...). Warum man den PIN nicht gleich mitliefert? Keine Ahnung. Also mal angerufen. Sagt mir der Supportmitarbeiter: Den PIN könne er mir frühestens in 6 Wochen mitteilen What? Ja, das ist so: Der Elektriker muss jetzt den ausgebauten Zäher erst einmal ins Lager fahren. Dann muss ihn ein Lagermitarbeiter aufnehmen, die ausgelesenen Zählerstände ins System eintragen. Dann wird der alte Zähler im System deaktiviert. Dann gibt der Lagermitarbeiter den neuen Zähler ins System ein. Und erst DANN kann der Supportmitarbeiter auf die Daten zugreifen. Wenn das alles nicht so traurig wäre.... Digitalisierung Deutschland 4.0

          Nun gut - hab ja jetzt ein Smart Meter Gateway. Da guck ich doch gleich mal in die Broschüre. Oh, es gibt sogar eine lokale LAN-Schnitstelle (HAN), wo man die Daten auslesen kann. Und ein Portal vom Messstellenbetreiber. Aber wo sind die Zugangsdaten? Richtig - die muss ich per Email beantragen. Das geht erst in 6 Wochen....

          Das ist alles so lächerlich, dass ich es schon gar nicht mehr glauben kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Zählerwechsel - da geht das bescheurte Spiel dann jedes Mal wieder von Neuem los.

          So wird das nix mit der Digitalisierung im Stromnetz,...
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          • Prof.Mobilux
            Prof.Mobilux kommentierte
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            Das ist alles so traurig. Wie kann man sich solch einen Schrott nur ausdenken?! Tibber schreibt mir noch: nach Einbau kann es bis zu 8 Wochen dauern, bis der neue Zähler bei Tibber erscheint. Danach hat der Netzbetreiber noch einmal 8 Wochen Zeit auf stündliche Abrechnung umzuschalten. Danach kann es noch einmal bis zu 2 Wochen dauern, bis die Daten bei Tibber einlaufen. Das ist doch alles unfassbar!

          • Thomas M.
            Thomas M. kommentierte
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            Mich hat es gewundert, dass ich den PIN innerhalb von einem Tag per mail bekam.

            Das "Trägermaterial" des PINs - ein PDF - war zu tode verschlüsselt und den Code dafür bekam ich auf getrenntem Weg. Nur damit ein Einbrecher nicht zu meinen Zählerdaten kommt, falls er im Rucksack seinen Leser mitbringt.

            Ich sah die Tage wiedermal den Ehring "Extra 3" - die Sendung gefällt mir. Der Irrsinn der Woche - ich glaube es gibt in D viele Irrsinnigkeiten
            Wenn man als Mexikaner in Deutschland Urlaub macht - kann man in Deutschland ein Arbeitsvisum (oder wie das Ding heißt) beantragen und in D bleiben und arbeiten.
            Fährt man als Mexikaner mit der Absicht in Deutschland zu arbeiten nach Deutschland, kann/darf man in Deutschland nicht arbeiten - den Antrag muss man in Mexiko stellen, das geht nicht von D aus.

          • leopoldiskatzinakis
            leopoldiskatzinakis kommentierte
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            Und ich hab mir gedacht, dass wir in AT bei dem Thema schlecht aufgestellt sind, aber ihr schlägt alles.
        • Prof.Mobilux
          Supermoderator
          • 25.08.2015
          • 4734

          #21
          Das Victron DSS ist jetzt bei mir den Winter über durchgelaufen und ich bin nach wie vor sehr zufrieden damit. Im Endeffekt kümmert man sich nicht mehr drum und es läuft einfach durch. So soll das sein. Die Steuerung läuft komplett bei Victron, in Loxone visualisiere ich nur (bis auf eine Ausnahme, siehe unten).

          Die Kosteneinsparung, die ich hier berechnet habe, hat sich mehr oder weniger bestätigt. Also keine Rieseneinsparung zu erwarten, aber Netzentlastung zu den Stoßzeiten. Ein kleiner Benefit bleibt übrig.

          Regelung Wallbox:

          Standartmäßig wird mein Auto über den Energiemanager mit PV-Strom geladen. Dazu gibt es eine entsprechende Freigabe im Energiemanager (bei mir Ausgang L3):

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Größe: 272,2 KB ID: 458094

          Nun kommt es aber häufiger vor, dass ich Abends von der Arbeit komme und nicht genügend PV-Strom zur Verfügung steht. Oder das Auto nur teilweise geladen wurde. Da ich nur einen PluginHybrid habe, muss ich jeden Tag laden.

          Über den Spotpreisoptimierer wird daher zu den günstigen Nachtzeiten das Laden zusätzlich freigegeben, um den Rest aufzuladen. Dazu habe ich einen Extra Spotpreisoptimierer konfiguriert, der zwischen 0 und 7 Uhr morgens (meine Abfahrt) die günstigsten Stunden zum Laden heraussucht. Mein Pluginhybrid lädt nur mit einer Phase und braucht dazu 3-4 Stunden für eine Volladung:

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image.png Ansichten: 0 Größe: 426,5 KB ID: 458095

          Das funktioniert soweit sehr gut - im Winter. Nachts liegen eh immer die günstigsten Stunden (Nebenzeiten) und da wird meist der Hausakku nicht entladen sondern eher aufgeladen.

          Fällt jedoch im Sommer (reiner PV/Batteriebetrieb ohne Laden des Akkus über Netz) die Batterieentladung des Hausakkus und das Laden des Autos übereinander, so wird der Hausakku über das Laden des Autos leergezogen. Das ist natürlich extrem ineffizient durch die mehrfache AC/DC Wandlung - abgesehen davon sind Hausakku und Autoakku gleich groß.

          Daher steuere ich den Netzübergabepunkt nun dynamisch, während das Auto über Netz nachts geladen wird. Normalerweise regelt das Victronsystem die Netzübergabe im Batteriebetrieb auf "0 W". Wenn der Autoakku aber über Netz geladen wird, setze ich den Sollwert auf die aktuelle Ladeleistung der Wallbox. Somit wird der Autoakku rein über Netzstrom geladen während das Haus über den Hausakku versorgt wird. Der Sollwert der Netzübergabe wird über das Modbusregister 2700 (Gerät 100) gesetzt. Damit sich das System nicht aufschwingt, setze ich den Setpoint nur jede Minute neu.

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          1: Bedingung: Laden über Spotpreisoptimierer und nicht über Enegergiemanager.
          2: Bedingung: Wallbox befindet sich aktuell im Lademodus
          3: Aktuelle Leistung der Wallbox in kW
          4: Modbus Aktor: 2700 / Gerät 100 (ESS control loop setpoint)
          Zuletzt geändert von Prof.Mobilux; vor 2 Tagen.
          🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


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            #22
            Zitat von Prof.Mobilux


            Daher steuere ich den Netzübergabepunkt nun dynamisch, während das Auto über Netz nachts geladen wird. Normalerweise regelt das Victronsystem die Netzübergabe im Batteriebetrieb auf "0 W". Wenn der Autoakku aber über Netz geladen wird, setze ich den Sollwert auf die aktuelle Ladeleistung der Wallbox. Somit wird der Autoakku rein über Netzstrom geladen während das Haus über den Hausakku versorgt wird. Der Sollwert der Netzübergabe wird über das Modbusregister 2700 (Gerät 100) gesetzt. Damit sich das System nicht aufschwingt, setze ich den Setpoint nur jede Minute neu.
            Dank dir vielmals für diese Zusammenstellung. Ist wirklich sehr hilfreich....

            Nur den oben genannten Punkt verstehe ich nicht ganz. Wie kannst du das Auto aus dem Netzt laden und gleichzeitig das Haus aus der Batterie speisen?
            In so einem Fall geht nach meinem Verständnis doch nur die Batterie komplett zu sperren, oder habe ich einen Denkfehler?

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