Erfahrungen zu steuerlichen Themen bein Photovoltaikanlagen

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  • aderendhülse
    LoxBus Spammer
    • 24.09.2015
    • 244

    #1

    Erfahrungen zu steuerlichen Themen bein Photovoltaikanlagen

    Hallo,

    in Kürze geht meine 8,5kWp PV-Anlage ans Netz. Derzeit wühle ich mich durch den Wust an Fragebögen vom Finanzamt bezüglich der Art und Weise der Besteuerung...

    Ich gehe davon aus, dass einige hier eine PV-Anlage auf dem Dach haben, daher wollte ich mal fragen wie Ihr das handhabt.

    - Verzeichtet Ihr auf die Kleinunternehmerregelung?
    - Wenn ja, wie handhabt Ihr das mit der Umsatzsteuererklärung/voranmeldung?

    Derzeit ist mein Plan, auf die Kleinunternehmerregelung zu verzeichten, damit ich die Mehrwertsteuer der Anlagenanschaffung erstattet bekomme.
    Für die dadurch notwendige Umsatzsteuervoranmeldung möchte ich die Ist-Besteuerung beantragen, damit ich mit der monatlich zu zahlenden Umstatzsteuer nicht in Vorleistung trete.

    Danke im Voraus.

    MfG
    Aderendhülse
  • AlexAn
    Lebende Foren Legende
    • 25.08.2015
    • 4327

    #2
    Ich glaub hier findest du eher die Infos:
    Grüße Alex

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    • Nobbi75
      Lox Guru
      • 25.08.2015
      • 1264

      #3
      Meine Anlage läuft seit fast drei Jahren.
      Ich habe die Lösung mit der MwSt. Erstattung genommen, wie alle die ich kenne....ist etwas komplizierter, bringt aber mehr.
      Ich nutze WISO Sparbuch für alle steuerlichen Themen....da kann man viel automatisieren, sobald alles angelegt ist. Mach auch deine Steuererklärung drüber und alles greift ineinander.
      Im ersten Jahr ist es etwas frickelig, danach wird es dann einfach.

      UstVA musst du 1-2 Jahre monatlich machen, bis Du vom FA die Erlaubnis bekommst es jährlich zu machen. Ich habe mit meinem Versorger vereinbart, dass ich keinen monatlichen Abschlag bekomme....das vereinfacht alles extrem, da Du keine laufenden Buchungen und Gegenrechnungen mehr hast.

      Hast du einen Akku und/oder KfW Förderung?



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      • Gunner
        Smart Home'r
        • 14.12.2015
        • 33

        #4
        Denk dran, dass Du durch Dein Kleinunternehmen die Photovoltaik auf 20 Jahre (4 Jahre erhöht) abschreiben kannst. Diese Verluste kannst Du wiederum bei deiner Einkommenssteuererklärung berücksichtigen.



        Gesendet von iPad mit Tapatalk

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        • aderendhülse
          LoxBus Spammer
          • 24.09.2015
          • 244

          #5
          Zitat von Gunner
          Denk dran, dass Du durch Dein Kleinunternehmen die Photovoltaik auf 20 Jahre (4 Jahre erhöht) abschreiben kannst. Diese Verluste kannst Du wiederum bei deiner Einkommenssteuererklärung berücksichtigen.
          Verstehe ich nicht. Kannst du das etwas genauer erklären?

          Kommentar


          • Gast
            Gast kommentierte
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            Das ist alles weit und breit im PVforum erklärt. Da muss man sich mal gründlich einlesen.
            Hier nur die Kurzform: Du wirst zum Unternehmer. Die Beschaffungkosten deiner Anlage schreibst du über 20 Jahre ab. Sprich Anlagenkosten/20 schmälern deinen jährlichen Gewinn für die steuerrechtliche Seite. In den ersten 5 Jahren gibt es die Möglichkeit der Sonderabschreibung.
            Du legst eine EÜR für dein Unternehmen an und diese wirkt sich unmittelbar auf deine Einkommenssteuererklärung aus.
            Es gibt vom Bayrischen Finanzministerium auch eine Handreichung, wie mit PV zu verfahren ist. Findet man im Netz.
        • Gast

          #6
          Hallo!
          Habe mir vor einem halben Jahr ebenfalls eine Photovoltaikanlage einbauen lassen. Damals hat man mir noch gesagt die wären steuerlich begünstigt da sie gefördert würden. Weiß nicht ob sich das in der Zwischenzeit schon wieder geändert hat, habe aber noch nichts negatives bemerkt von Seiten der Steuer. Wenn du willst kannst du dich ja mal bei https://www.stw.at auch noch näher informieren.

          liebe Grüße EvaMaria

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          • Sebastian
            LoxBus Spammer
            • 28.08.2015
            • 243

            #7
            Hallo,

            wir haben uns an eine Steuerberaterin gewandt.
            Habe sonst auch immer die Steuererklärung selbst gemacht, aber die hatte noch einige Tricks drauf.

            Kann ich nur empfehlen, hat zwar 170 € gekostet. Aber ich schätze, dass wir das durch die Erstattung drei bis vierfach wieder drin haben.

            Haben auch die Kleinunternehmerregelung mit 70% Wechselrichterbegrenzung bei 8,2 kWp.

            Wir haben seit März 5000 kWh eingespeist und 400 kW verbraucht.
            Überall LED, neue Geräte.

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