Nachträgliche Funktionseinschränkungen von Loxone - das betrifft ALLE Loxone-Kunden

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  • Christian Fenzl
    Lebende Foren Legende
    • 31.08.2015
    • 11238

    #1

    Nachträgliche Funktionseinschränkungen von Loxone - das betrifft ALLE Loxone-Kunden

    Hallo liebe Kollegen der Loxone Community,

    Einige von euch haben das Thema "Config 8.1.11.11 unbrauchbar mit Modbus TCP" vielleicht gesehen und einen Blick hineingeworfen, viele hingegen verwenden Modbus nicht, und haben diesen Thread links liegen gelassen.

    In diesem Thread geht es zwar technisch um Modbus, aber in Wirklichkeit wird darin ein Thema besprochen, dass eine viel gravierendere Tragweite hat, und JEDEN bestehenden und ZUKÜNFTIGEN Loxone-Kunden betrifft:

    Loxone hat mit dem letzten Update eine zuvor vorhandene Funktion so beschnitten, dass bestehende Loxone-Installationen damit nicht mehr eingesetzt werden können.

    Es handelt sich dabei um den größten Fauxpas von Loxone seit der Einstellung der Weiterentwicklung des Loxone Music Servers.

    Auch wenn euch Modbus nicht betrifft, geht es ganz allgemein darum:

    Ist es legitim, dass Loxone bestehende Funktionen für bestehende Kunden so einschränkt, dass Geräte, die speziell für Loxone eingebaut wurden, mit Loxone nicht mehr funktionieren?
    Kann ich es als Kunde hinnehmen, dass ich oder als Partner für meine Kunden, Folgekosten für neues Equipment und Arbeitszeit tragen muss, um die ursprüngliche Funktionalität wieder herzustellen?
    Kann ich mich darauf verlassen, dass meine Anschaffung, die ich für ein Haus-Leben ausgelegt habe, in zwei, drei, vier Jahren mit Loxone noch funktioniert?

    Auch für Häuselbauer, die noch auf der Suche nach dem richtigen System sind: Wird mein Equipment, z.B. meine Heizung, meine Solaranlage, mein Photovoltaik, meine Multiroom-Audiointegration, die ich heute speziell für den Betrieb mit Loxone kaufe, in drei oder vier Jahren noch unterstützt?

    Diese Fragen haben Belang für jeden Loxone-Kunden und Loxone-Partner, darum habe ich mir erlaubt, dieses Thema aus dem technischen Aspekt "Modbus" herauszulösen und auf dieser Ebene für alle Teilnehmer bereitzustellen.

    Wir in der Loxone Community möchten derart Planungs- und Betriebsunsicherheit nicht. Uns gefällt das System Loxone (sonst wären wir nicht hier), uns gefällt aber nicht, dass uns im Nachhinein neue Schranken aufgebaut werden, und damit unsere Investitionen nicht sicher sind.

    Wenn du der gleichen Meinung bist, lass es Loxone wissen: In einem Ticket, bei Facebook, durch einen Anruf beim Support oder bei der Geschäftsleitung.
    "Das wertvollste Gut für ein Unternehmen sind zufriedene Kunden" (nicht die größten Spannen). Man möge sich das bitte zu Herzen nehmen.

    Herzlichst, im Namen der "Langjährigen",
    Christian
    Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine
  • HIS-Loxone
    MS Profi
    • 26.08.2015
    • 551

    #2
    Ablaus, Ablaus, Ablaus aus tiefsten Herzen ein Danke an dich du sprichst mir aus der Seele.

    Kommentar

    • Muto
      LoxBus Spammer
      • 06.09.2016
      • 322

      #3
      Ich kann das auch nur unterschreiben. Auch wenn mich das Modbus-Thema nicht betrifft, bereue ich es jetzt schon auf Loxone gesetzt zu haben. Nicht weil ich nicht zufriden bin (ich bin sogar sehr zufrieden bisher), sondern weil Loxone mit der aktuellen Unternehmenspolitik für mich nicht mehr zukunftssicher ist. Und das ist wohl der wichtigste Aspekt bei allem rund ums Haus!

      Ich habe mich für ursprünglich für Loxone entschieden weil es auf offene Schnittstellen setzt(e). Mit der aktuellen Entwicklung kann man Loxone jedenfalls nicht mehr weiter empfehlen.

      Kommentar

      • kingduevel
        Extension Master
        • 02.12.2015
        • 107

        #4
        Ich stimme voll und ganz zu. Da ich jedoch aktuell kein technisches Problem damit habe, scheint mir ein Anruf beim Support hier nicht exakt zielführend zu sein. Auf Rückfragen könnte ich da einfach nicht passend reagieren...

        Wie wäre es mit einer Art Musteremail und Angabe einer passenden Emailadresse? Ich meine: Man könnte ja fast deinen Beitrag hier umformulieren und man hätte ein Muster. So würden sich bestimmt noch mehr Leute finden, die "die Email grade mal kopieren und abschicken".

        Generell: Super Beitrag.

        Kommentar


        • Gast
          Gast kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Emails landen eher mal im Spam-Filter (nennt sich im Fachjargon Sekretärin) und haben keine Außenwirkung. Der Nutzen dürfte begrenzt sein.
      • Gast

        #5
        FACEBOOK AUFRUF
        Melde euch bei Facebook und schreibt auf der "Loxone" Seite eine Bewertung. Von den etwa 50-60 Bewertungen sind 2/3 Bewertungen von Mitarbeitern. Im Internet sind sonst keine namenhaften Bewertungsplattformen für Loxone zu finden. Vielleicht ist das künftigen Kunden eine Warnung!
        In jedem Fall bitte sachlich bleiben. Es geht nicht darum den Ruf eines Unternehmes zu schädigen. Ziel muss es sein begründete Kritik zu üben.

        Kommentar

        • Scrati
          LoxBus Spammer
          • 25.08.2015
          • 218

          #6
          Wie wäre es, wenn wir per google doc gemeinsam einen offenen Brief an Loxone verfassen. Veröffentlichung per irgendwelcher Computer-Zeitungen und im Web

          Kommentar

          • Matti
            LoxBus Spammer
            • 25.08.2015
            • 265

            #7
            Christian Fenzl Absolut Deiner Meinung... Die Geschäftspolitik wird sich wohl so fortsetzen, bis alles externe (nicht loxone Hw) ausgesperrt ist...

            Grüße

            Matthias
            gemischte KNX- und Loxoneinstallation im EFH Neubau

            Kommentar

            • Prof.Mobilux
              Supermoderator
              • 25.08.2015
              • 4750

              #8
              Ich sehe es genauso - Danke für die Zusammenfassung! Mich betrifft Modbus nicht, aber sehr wohl UDP- und HTTP-Eingänge. Und ich warte auf den Tag, wo diese auch entsprechend beschnitten werden. Und dann wäre mein System ebenfalls unbrauchbar. Und nach der jetzigen Aktion bei Modbus halte ich eine derartige Beschneidung für äußerst wahrscheinlich.

              Ich halte die Geschäftspraxis von Loxone für eine Unverschämtheit.
              🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


              LoxBerry - Beyond the Limits

              Kommentar

              • svethi
                Lebende Foren Legende
                • 25.08.2015
                • 6318

                #9
                Da könnte ich zur Zeit auch nur wieder ko.... da geht ja mal der Tracker nicht mehr. Hintergrund ... ich habe ja mal das CallMonitor Raspberry Script mit der Demo der Verwendung erstellt. Diesen CallMonitor habe ich gleich mal dringelassen. Fritzbox CallMonitor mit Visualisierung von 4 Leitungen und Tracker.
                Die 4 Leitungen wurden über Statusbausteine repräsentiert. Hat man nun den Tracker über die Eigenschaften in den Statusbaustein eingebunden, war zwar der Text in Ordnung, aber der Tracker hat für jede Änderung an den Eingängen einen Eintrag erzeugt. Und das auch, wenn der Ausgabetext sich noch gar nicht geändert hat. Konntest Du also vergessen. Den Tracker an den Textausgang des Statusbausteines zu hängen behob zwar dieses Problem, doch dann Kommt vor jeden Eintrag noch der Name des Trackers. Total bescheuert. Der Trackername steht ja eh schon in der Visu zum antippen. Des Weiteren steht ja dann aber noch nicht im Tracker um welche Leitung es sich handelt. Ah super, in den Einstellunen gibt es die Möglichkeit einen Text anzugeben, der vor den Ausgabetext kommt. Das wäre doch die Lösung ... denkste, geht nicht! Abhilfe brachte an den Textausgang des Statusbaustein einen virtuellen Status zu hängen und an diesen den Tracker zu binden. Genau das war es ... lief. ... Bis V8. Seit dem trackt der Tracker nur noch 1,000. Habe ich dem Support, und wer mich kennt, der weiß, dass ich mit dem Support eh auf Kriegsfuß stehe, mitgeteilt. Das konnte tatsächlich nachgestellt werden und wurde an die EDV weitergegeben. Monatelang ist nichts passiert. Jetzt endlich das Update. Ich lese mir die Changelog durch und neben mehrfach der selben Einträge konnte ich nichts zu dem Problem finden. Also Nachfrage beim Support was denn jetzt ist. ... Nö, ist noch nichts gemacht worden. Es gäbe aber einen einfachen WA. Man könnte ja den Tracker per "Linie" anbinden. Das würde gehen. Achtung, es ist immer vom virtuellen Status die Rede. Der virtuelle Status bietet gar keine Möglichkeit einen Tracker an den Ausgang zu hängen, da das Ding gar keinen Ausgang hat ... jetzt geht das Thema wieder hinundher und es kamen so Aussagen wie ... das hat keine Priorität weil es ja den WA gäbe (der ja gar nicht geht) und im Übrigen man den Tracker auch gar nicht in einen Baustein einbinden sollte weil da mein Problem noch das kleiner Übel wäre, da würde es noch viel mehr Probleme damit geben. Ja, wie man nun den Statusbaustein und den Tracker benutzen soll ?! Ich kann es Euch nicht sagen. Ich wollte das auch nochmal explizit nachlesen, doch weder Status noch Tracker hat eine Doku. Gut für Loxone. Wenn die Funktion nirgends beschrieben ist, kann man sie auch nicht als falsch melden. Vom Support, also die Leute, die das System in und auswendig kennen sollten, kam heute auf meinen Hinweis, dass der virtuelle Status gar keinen Ausgang hätte, dass das schon gehen würde, ich müsste da was falsch gemacht haben, er will sich das mal ansehen.

                Hier haben wir genau wie bei Modbus ... diese Funktion wurde zerhackt und es hat auch keine Priorität die Funktion wieder herzustellen. Da muss sich halt der Kunde man wieder hinsetzen 100 neue WA's ausprobieren und den MiniServer mit Neustarts stressen, auf dass die SD-Karte wieder einen mitbekommt. Wir haben ja auch alle nichts anderes zu tun.

                Guten Abend
                Miniserver; KNX; Vitogate; EnOcean (EnOceanPi); Loxone Air; Caldav-Kalenderanbindung; RaspberryPi und für keine Frickellösung zu schade :-)

                Kommentar

                • doc-brown
                  Lox Guru
                  • 13.09.2015
                  • 1487

                  #10
                  nabend,

                  das wäre meiner meinung nach ein wirklich ernst zu nehmender punkt - den wir auf unsere agenda fürs erste treffen packen sollten.
                  wir sollten besprechen wie wir das thema angehen und vor allem WIE wir das an loxone herantragen und dementsprechend eskalieren. Ich glaube schon, dass wir uns bei loxone positionieren müssen.

                  Kommentar


                  • svethi
                    svethi kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Das ist auf der einen Seite schon richtig, doch ich sage immer scherzhaft, dass das ein kleines zickiges Bergvolk ist und so wie ich Loxone bisher erlebt habe, interessiert die das ganz und gar nicht. Die sind noch immer der Meinung, dass sie das beste Produkt auf der ganzen Welt haben und das nur, weil sie nur nach Ihren Wünschen entwickeln.

                    Die Marschrichtung wurde mit Schließung des Forum und der Aussage sie wollen nur noch Standardlösungen vorgegeben und jeder dieser Schritte geht ja genau in diese Richtung
                • Benjamin Jobst
                  Lox Guru
                  • 25.08.2015
                  • 1196

                  #11
                  Liebes Loxone-Team,

                  aus aktuellem Anlass sehen wir uns gezwungen, unsere Bedenken und Sorgen bezüglich der langfristigen Arbeits- und Planungssicherheit des Loxone-Miniserver-Systems auszudrücken.
                  Als Systemintegrator ist es unsere Aufgabe, diverse Systemkomponenten in einem Gebäude – sei es privat oder gewerblich – in ein Gesamtsystem zusammenzufassen und entsprechend auch zentral in eine Steuerung bzw. ein Leitsystem zu integrieren. Die hier anzutreffenden Systeme sind zum Teil hochkomplex und sehr verschieden. Dazu gehören KNX-Installationen, EnOcean-Systeme, Photovoltaik, Heizungssysteme, Audio-Anlagen und noch einiges mehr.

                  Der Grund, warum man viele dieser Komponenten überhaupt integrieren kann, sind die häufig vorhandenen offenen Schnittstellen – entweder das schon genannte KNX, RS485 mit Modbus oder Ethernetbasierte Schnittstellen wie UDP, JSON oder Modbus/TCP.

                  Unsere Wahl, für viele dieser zentralen Steuerungen den Loxone Miniserver einzusetzen fiel damals hauptsächlich aufgrund der großen Anzahl an offenen Schnittstellen, die das System schon damals unterstützte. Nur wenige andere Hersteller bieten die Möglichkeit, KNX und EnOcean in einer zentralen Visualisierung zusammenzufassen und dann noch andere Komponenten wie Stromzähler, PV-Wechselrichter und Wärmepumpen zu integrieren. Dies ist nur dank der vielen Schnittstellen möglich, die hier geboten werden.
                  Skeptisch haben wir deshalb die neusten Versuche von Loxone verfolgt, eigene Funk- und Bus-basierte Geräte auf den Markt zu werfen. Die Entscheidung von Loxone, auf proprietäre Funk- und Bus-Protokolle zu setzen, ist aus unserer Sicht der falsche Weg. Auf dem Markt gibt es so viele proprietäre Funksysteme, die einfach nur Schrott sind. Der Hauptgrund dafür ist, dass diese immer nur eine hochspezialisierte Aufgabe erfüllen – Funksteckdosen, Funk-Glühbirnen, Funk-Thermostate. Will man diese aber mit einer zentralen App kombinieren, ist man am Ende am Verzweifeln. Es gibt ZigBee, Z-Wave, BTLE, WLAN, DECT und weiß der Geier was noch alles für Funksysteme. Und jeder Hersteller hat nur sein eigenes Protokoll, damit der Kunde ja nichts integrieren kann. Das führt dazu, dass der Kunde am Ende bis zu 15 (das gibt es tatsächlich!!!) Apps für sein Haus hat. Mit einer sauberen Integration bräuchte man eine, maximal zwei.
                  Wie Loxone mit den Tree- und Air-Produkten auf dem Markt bestehen will, kann ich nicht nachvollziehen. Klar, einige Funktionen sind sehr nett, aber gibt es für die Geräte in 10 Jahren Ersatz, wenn etwas abkackt?

                  Und unsere größte Frage derzeit: Wird das Gerät in zwei Jahren noch die Funktion unterstützen, für die wir heute mehrere hundert Euro ausgegeben haben?
                  Das Phänomen, das wir gerade verfolgen, ist aus Loxone-Sicht zwar irgendwie verständlich, aber aus Sicht der Installateure und auch der Kunden höchst bedenklich: Es wird mit aller Kraft versucht, die eigenen Geräte zu forcieren und wenn nötig, werden andere Schnittstellen eben eingeschränkt oder geschlossen. Aktuelles Beispiel dafür ist die Kastration von Modbus und Modbus/TCP mit dem Update auf die Version 8.1. Und die Ausrede, dass es zu viele Probleme durch falsche Eingaben gibt, können wir so nicht akzeptieren. Modbus/TCP lief mit mehreren Geräten bei Abrufen im 1–Sekunden-Takt grandios zuverlässig. Wenn es so große Probleme gegeben hat, dann lagen die definitiv nicht bei einer zu schnellen Abfrage – und wenn, wieso erhöht man die Abfragezeit dann von 0,1s um den Faktor 50(!!!!!) auf 5 Sekunden? Gerade im Energie-Bereich ist eine schnelle Update-Rate sehr wichtig – Photovoltaik und Hausanschluss werden bei uns im Zyklus von 2-3 Sekunden abgefragt. Eine Abfrage alle 5 Sekunden ist da schon grenzwertig langsam. Ob man das so sehen muss, lasse ich jetzt mal offen, uns geht es hauptsächlich ums Prinzip. Diese Änderung wurde nicht im Changelog der Version 8.1 hinterlegt, man musste selbst herausfinden, warum die Abfragen auf einmal nicht mehr sauber funktionieren. Aber das ist man bei Loxone ja auch schon gewohnt…

                  Unser Verdacht hier ist – und das sollte jetzt keine Überraschung mehr sein: Die Schnittstelle bot mit diversen Geräten wie z.B. den Pokeys zu viele Möglichkeiten, andere als die Loxone-eigene Hardware zu verwenden. Diese eigennützliche Denke unterstelle ich Loxone in diesem Fall einfach dreisterweise einmal. Die technische Ausrede kann ich da absolut nicht nachvollziehen.
                  Und da wären wir wieder beim Prinzip: Wie kann man bei einem laufenden System die bestehenden Schnittstellen einfach still und heimlich so dermaßen einschränken, dass das System im Zweifelsfall nicht mehr lauffähig ist? Und was kommt nach der Modbus-Schnittstelle? KNX und 1-Wire werden ja jetzt schon nur soweit unterstützt, dass es Loxone selbst nützt, die Funktionen, die mittlerweile hier möglich sind, sind schon fast lächerlich angesichts dessen, was die Systeme eigentlich könnten. Und dass das nicht weiter entwickelt wird, ist angesichts der letzten Jahre und Entwicklungen ja absehbar. Die KNX-Schnittstelle hat wohl als Steigbügel für den Smart Home-Markt ausgedient, mal sehen, wann die ganz abgeschalten wird. Durch Automatikjalousie, IRR und sonstiges ist es ja jetzt schon ein Kampf, eine saubere KNX-Visualisierung mit Loxone auf die Beine zu stellen – und trotzdem setzten wir derzeit noch häufig auf das System.
                  Aber wie kann ich meinem Kunden noch reinen Gewissens eine Loxone verkaufen, um verschiedene Systeme zu integrieren, wo ich doch nicht weiß, was beim nächsten Update alles eingeschränkt werden wird?

                  Eine Möglichkeit wäre, den Status Quo des Systems konsequent beizubehalten und sämtliche Updates von Loxone zu verweigern – damit wäre die Funktionalität erst einmal sichergestellt. Der Kunde muss ja nichts von den offenen Sicherheitslücken, dem SD-Kartenverbrauch als wären es Tic-Tacs (heute haben wir unsere fünfte SD-Karte innerhalb 3 Monate getauscht) oder neuen Funktionen und Apps wissen. Und will er doch mal ein Update, muss er eben schriftlich bestätigen, dass es sein Risiko ist, wenn das halbe Haus danach nicht mehr funktioniert. Das ist eben so.

                  Es gibt so viele offenen Punkte beim Miniserver, die seit Generationen gefixed werden müssten:

                  Die SD-Karten laufen wie ein Sack Nüsse, andauernd rufen uns Kunden an, dass der Miniserver nicht mehr läuft. Bisher war es fast immer eine defekte SD-Karte.

                  Der Zugriff aus dem Internet über die Portfreigabe ist ein gespielter Witz, das hat man bei den letzten massiven Ausfällen wieder einmal gesehen. Wenn der Port 80 so anfällig ist, wieso wird das von Loxone als Standardweg noch so beworben? Und wieso gibt es keine Möglichkeit, das sicher und zuverlässig über VPN zu lösen?

                  Eine brauchbare und konsequente Sicherheitspolitik bezüglich Passwörter, Verschlüsselung, Externer Zugriff, Fehleranfälligkeit (wieso stürzt mein Miniserver ab, wenn die Firewall Angriffe blockiert??) ist bisher nicht absehbar, der Kunde (und damit meine ich wieder Endkunden wie Installateur) muss sich eben seinen Weg suchen, wie es funktionieren könnte.

                  Die Online-Dokumentation ist gelinde gesagt „unter aller Sau“. Neue Funktionen werden erst nach einigen Wochen nachgepflegt, die Bilder und Videos vieler bestehender Bausteine ist noch von der alten Visualisierung und der Config 6.xx. Habe ich doch mal Probleme mit einem älteren Baustein, gibt es vielleicht keine Dokumentation mehr dazu, weil der Baustein abgelöst, eliminiert oder upgedatet wurde – es gibt ja keine permanent speicherbare Version der Dokumentation. Genausowenig wie eine brauchbare Dokumentation, die man einem Endkunden überreichen könnte. Der kann mit der Online-Doku nichts anfangen, will das System ja gar nicht programmieren sondern nur bedienen. Und das muss er über Try&Error, denn wirklich selbsterklärend ist die Loxone-App mittlerweile auch nicht mehr.

                  Unser Gefühl ist, dass Loxone seit dem Schließen des Community-Forums immer unnahbarer wird. Probleme, die man über den Support einreicht, werden recht halbherzig behandelt, zum Modbus-Problem gab es zusammengefasst ein „ist halt so“. Dabei kann Loxone sich noch immer nicht entscheiden, ob man eigentlich auf den Endkunden oder doch auf den Fachhandwerker abzielen will. Die Endkunden werden zum Teil einfach abgekanzelt, Bastellösungen werden von Prinzip her abgelehnt (einer der Gründe für die Schließung des Forums!). Aber auf der anderen Seite sehe ich keine belastbare Unterstützung für den Installateur, der wirklich bemüht ist. Denn die Qualität eines Installateurs zeigt sich nicht darin, einfach nur Loxone-Komponenten an die Wand zu klatschen und viel Geld dafür zu zahlen. Die Kunst ist es doch, Dinge möglich zu machen, die andere nicht können. Und das hat Loxone bisher zum Teil besser gemeistert als die Konkurrenz. Es wird nur immer mehr ausgebremst. Ja, es gibt neue Schnittstellen, DALI ist ein sehr guter Weg. Ich weiß noch nicht, was ich mit einer Internorm-Extension anfangen kann, aber es ist eine weitere Integration. Da muss es weitergehen. Aber die meisten Komponenten, die man integrieren möchte, bieten bereits offene Schnittstellen (immer mehr Wärmepumpen-Hersteller, Wechselrichter-Hersteller etc. setzen jetzt auf Modbus/TCP!), die man idealerweise nur abgreifen muss.

                  Wie das funktionieren könnte, da wird der Installateur einfach im Regen stehen gelassen. Denn hier braucht man manchmal tatsächlich die „Bastellösungen“, die offensichtlich so verpöhnt sind. Derartige Erlebnisse findet man mittlerweile häufiger, wenn man sich im inoffiziellen Loxforum bewegt. Ich bin immer wieder erstaunt über die Qualität dieser Community, die Loxone einfach so vor die Tür gesetzt hat. Vielleicht kurz eine Zusammenfassung, was seitdem passiert, ist denn Loxone-Mitarbeiter findet man dort ja wohl nicht mehr:
                  • Es gibt ein neues Forum, bei dem offene Fragen und Probleme behandelt werden. Die Lösungen und Ideen, die dabei zustande kommen sind faszinierend und einfach genial. Man hilft sich gegenseitig, es gibt Anleitungen und Tipps, sodass man sich mit seinen Problemen wirklich gut aufgehoben fühlt.
                  • Es gibt einen Ansatz für ein Wikipedia. Dabei werden verschiedene Bausteine, Systeme, externe wie interne Komponenten und vieles mehr konzentriert beschrieben, sodass man sich sehr schnell über diverse Sachverhalte, Kompatibilitäten etc. informieren kann
                  • Es gibt diverse Ansätze, einige seit Jahren nicht behobenen Unzulänglichkeiten von Loxone zu beheben, darunter die grottenschlechte Statistik-Verwaltung, eine brauchbare Datensicherung von der SD-Karte und flexible Visualisierungen (auf eine multigraph-fähige Statistik warte ich auch schon seit über zwei Jahren!)

                  Allerdings fühlt sich auch diese Community durch die unnahbare Loxone immer mehr im Stich gelassen. Der derzeitige Umgang mit Problemen, Bugs und die seit Generationen offenen Punkte nagen kontinuierlich an der Grund-Zufriedenheit einiger Stammkunden und User. Auch durch die neuen Partner-Richtlinien empfindet man immer mehr negativen Druck, ein System zu verkaufen, von dem man immer weniger überzeugt ist.

                  Ich möchte Loxone hiermit noch einmal bitten, den derzeitigen Weg zu überdenken und wieder mehr auf die tatsächlich wichtigen Menschen – die Kunden und Installateure – zuzugehen. Denn die starke Community und die Grund-Offenheit des Unternehmens waren es, was uns letztendlich davon überzeugt hat, auf Loxone zu setzen. Und die sind in den letzten Monaten gefühlt vollständig abhanden gekommen.

                  Mit freundlichen Grüßen,
                  Benjamin Jobst
                  Gerade raus an Office@Loxone.com
                  MfG Benny

                  Kommentar


                  • kingduevel
                    kingduevel kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Ich bin nur ein kleiner privater Anwender und habe von Modbus und Dali null Ahnung. Aber sehr guter Brief und ich hoffe es kommt eine angemessene Rückmeldung!

                  • Gast
                    Gast kommentierte
                    Kommentar bearbeiten
                    Danke an Benjamin Jobst, ich denke das Loxone langsam überheblich wird und meint er ist der Platzhirsch.
                    Keine frage dass System ist gut, aber dass man immer mehr Schnittstellen keine beachtung mehr findet, finde ich schade.
                    Auch wenn man kein KNX freund ist, aber ich hoffe das diese Schnittselle auch erhalten bleibt.
                    Klar wollen die von LOXONE nur noch ihre eigene Produkte verkaufen (Geld macht geil) aber auf dem MArkt gibt es mal viele Schnittstellen und
                    einige Firmen wie Heizung,Lüftung usw müssen trotzdem mit Loxone bedienbar sein.
                    Also liebes LOXOEN Team mal die Nase wieder tiefer halten und an usn denken die draussen sind, denn WIR verkaufen eure Geräte und
                    nur durch UNS macht ihr UMSATZ.
                    Gruss Jochen
                • hoschiman0
                  Extension Master
                  • 01.07.2016
                  • 160

                  #12
                  Daumen hoch!!!!! Super geschrieben

                  Kommentar

                  • f.hien
                    LoxBus Spammer
                    • 31.08.2015
                    • 373

                    #13
                    Muss ich sagen, super, unterstütze ich voll und ganz. Denke aber das diese Mail wahrscheinlich wenn dann nur wieder als unwichtig abgetan wird.

                    Ich gebe euch allen recht, ich möchte aber auch einwenden um was es hier geht, Loxone ist eine Hausautomation. Die Elektro Installation eines Haus sollte also normalerweise nach dem Bau 15 Jahre und mehr ohne Probleme laufen ohne das es irgendein System nicht mehr gibt, nicht mehr funktioniert oder nicht mehr Supportet wird.

                    Kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen, ja auch wir haben gebaut und verwenden nun Loxone seid 2 Jahren, mehr oder weniger erfolgreich.
                    Allerdings ist das mit Sicherheit nicht nur der Verdienst von Loxone, sondern eben auch dadurch zustande gekommen, das ich verschiedene Systeme kombiniert habe, und mir das Beste aus unterschiedlichen System herausgesucht habe.

                    Einige Sachen gibt es einfach nicht von Loxone, oder hat es nicht gegeben.

                    Ich verstehe das man als Unternehmen versuchen will seine eigenen Produkte zu vertreiben, allerdings sollte das Unternehmen dann meiner Meinung auch eine Produkt Linie richtig entwickeln und nicht jedes halbe Jahr eine neue Technik vorstellen, mit ein paar neuen Produkten.

                    Wünsche der Kunden werden ignoriert, oder einfach nicht umgesetzt.

                    Wenn ich einmal alle System aufzähle, welche ich um mein Loxone System rum gebaut habe:

                    Loxone eigene: AIR, Tree, Enocean + plus div Produkte welche Loxone nicht hat, DMX (kein volles DMX), 1 wire auch hier vers Platinen, Modbus (1 Problem hier wollte ich den Pockey einsetzen), Intercom nur gut mit der Orginalen Firmware,

                    Fremde: C3 Erweiterung zum auslesen unsere PV Anlage, Raspi mit Vcontrol für Viesmann Heizung, Starface VM für Ruf Signalisierung, Raspi Text to Speech, Philips HUE, verschiedene UDP Ardunios (Anwesenheitserkennung über BLE), WLAN Sirene, Mini LED Anzeige und noch ein paar Kleinigkeiten.

                    21" Tablet mit Android wurde gekauft mit dem Einzug 2014 nach gut 1,5 Jahre entschied Loxone es gibt keine Classic app mehr somit funktionierte Tablet nicht mehr, da Android nicht mehr Upzudaten war. Das gleiche passierte mir mit meinen TAB im Schlafzimmer, deswegen habe das 21" Tablet nun mit einem Zotac WIN10 Rechner versehen und verwende einfach nur den Browser, mal schauen bis Ihnen dazu was einfällt. Im Schlafzimmer habe ich das genauso gemacht verwende 8" Win10 Tab geht gut besser als mit der APP. Das bring mich zum nächsten Problem es werden nicht einmal alle Browser unterstützt.

                    Aber auch Forum Projekte: Loxberry und MusicServer (beiden Projekten großes LOB, absolut TOP)

                    Ich muss sagen es macht Spaß, aber rechnen darf man das alles nicht, Loxone ist und bleibt ein System für Menschen mit Technik Leidenschaft aber auch eigenen Interesse an Netzwerk, Elektronik und Kenntnissen in Elektro und Elektronik.

                    Für einen Kunden muss ich sagen: gibt's nur Produkte von der Stange welche aber funktionieren müssen.
                    Wenn ich als Lieferant ein SMART HOME installiere habe ich eine gewisse Gewährleistung, und trete eigentlich als Errichter der Elektrischen Anlage auf, hier stellt sich mir die Frage, was passiert wenn ein Kunde es einmal nicht mit Humor nimmt und mich den Installateur verklagt wegen den Sicherheitsmängeln (Port 80 etc.) oder den defekten SD Karten wer haftet dafür, der Elektriker welcher ein paar Euro an der Installation verdient hat, oder haftet Loxone dafür weil sie die Software programmiert haben?

                    Für mich persönlich war es die richtig Entscheidung, zugegeben, aber immer mit dem Augenmerk auf ich habe SD Karten vorrätig, Probleme mit Port 80 hatte ich nie (vers. Subnetze plus spezielle VPN Zugänge) Notfallebene, Relais vorrätig (ich kann löten) Das kann aber nicht der Realfall sein.
                    Zuletzt geändert von f.hien; 21.11.2016, 21:45.

                    Kommentar

                    • nonem
                      Extension Master
                      • 08.09.2015
                      • 121

                      #14
                      Zitat von Loxone Facebook
                      Liebe Loxone Kunden,

                      Da im Zuge des neuen Updates massive negative Kritik seitens der Community aufgekommen ist, möchten wir mit diesem Beitrag die Verwirrung lösen und Klarheit schaffen. Der Grund der Kritik liegt darin, dass wir die Modbusabfragen von 0,1 Sekunden Taktfrequenz auf 5s minimale Taktfrequenz gekürzt haben.

                      Wir haben diese Kürzung vorgenommen, weil wir in vielen Fällen die Erfahrung gemacht haben, dass diese Funktion verwendet wurde um digitale Eingänge für Tasten im 0,1s Takt abzufragen. Dieser Takt gepaart mit 100 digitalen Eingängen führt zu 1000 Abfragen pro Sekunde und das 24 Stunden rund um die Uhr.

                      Diese Abfragen führen dann zu Antworten, wo jede einzelne ausgewertet werden muss. Es ist bereits bemerkenswert, dass das überhaupt funktioniert und zeigt von der Performance des Miniservers. Leider wurden solche Lösungen sogar bei Kunden eingesetzt und nicht nur zum Basteln. Macht man diese Abfragen über Modbus RTU, so führt dies zu 2000 Paketen pro Sekunde über Link bis zur Extension.Die Auswirkungen, wenn man obiges Konfiguriert können ganz unterschiedlich sein. Man muss sich das so vorstellen, wie wenn das Straßennetz und das Stromnetz einer Großstadt kollabiert, dann passieren unvorhergesehene Dinge.

                      Es kann zum Beispiel dazu führen, dass der Task zum Schreiben von Daten auf die SD Karte nicht ausreichend bedient wird, die Folge kann dann ein defektes SD Karten Image sein. Puffer werden überfüllt, Daten gehen verloren. TCP Tasks werden nicht mehr geschlossen, eine Anmeldung mit der App ist nicht mehr möglich. Ein Reboot durch das Zuschlagen der Stabilitätsabsicherung kann die Folge sein. Einfach gesagt, das System kommt komplett außer Tritt.

                      Die Empfehlung solcher Lösungen mag im Bastel- und Experimentierbereich interessant sein, und passt auch. Solche Lösungen bei Kunden einzubauen ist jedoch grob fahrlässig. Kunden nehmen sich aber hier ein Beispiel und folgen den Empfehlungen. Gibt es ein Problem, wendet man sich an den kostenlosen Loxone Support, dort sollen die Probleme dann gelöst werden. Die Folge ist, dass Loxone in ein schlechtes Licht gerückt wird weil die Produkte nicht korrekt funktionieren oder gar instabil sind. So etwas werden wir nicht zulassen.

                      Wir bemühen uns intensiv um stabile, sauber entwickelte Produkte, die dafür gebaut sind, ein Hausleben Lang im Smart Home Freude zu machen und stabil zu funktionieren. Von der CE Prüfung bis zur Software mit höchster Sorgfalt gebaut.

                      Die Basis dafür ist eine solide Herangehensweise, der ressourcenschonende Umgang mit Schnittstellen und Funktionen. Der Miniserver ist in der Lage auch sehr große Systeme stabil auf Dauer zu betreiben und das 6 Jahre nach Markteinführung mit neuesten Funktionen und Protokollstandards durch die kostenlosen Updates.

                      Loxone liefert seit 2010 kostenlose Updates für die Produkte. Das wird auch weiter so bleiben. Funktionen die Mißbraucht werden müssen leider auch wieder reduziert werden, welches wir als Loxone schade finden, aber diese Schritte sind nötig um stabile Systeme bei den Kunden gewährleisten zu können.

                      Wir bitten diesen Shit Storm einzustellen. Aktuell gibt es Menschen, die sich sogar eigene Facebook Profile anlegen und dem Aufruf aus dem Loxforum folgen Loxone negativ darzustellen und zu beschimpfen.

                      Euer Loxone Team!
                      unser-bautagebuch.eu
                      ------------------------------------
                      loxfeedback.uservoice.com/
                      inoffizielle Feature-Request-DB für Loxone
                      ----------------------------------------------
                      1x Miniserver, 6x Ext., 2x Dimmer Ext., 3x Relais Ext., 1-Wire Ext., Modbus Ext., Air Ext., 8kWp PV-Anlage mit Fronius Symo, WP Dimplex LA9TU ü. Modbus

                      Kommentar

                      • Jan W.
                        Lox Guru
                        • 30.08.2015
                        • 1396

                        #15
                        Wenn Loxone die Beschränkung intelligenter programmiert hätte, dann wäre es sicherlich gar nicht dazu gekommen. Installationen, die nur ganz wenige Modbus/TCP Geräte haben, sind von der Einschränkung genauso betroffen, wie jemand, der 100 Eingänge eingerichtet hat. Das o.a. Beispiel stellt vielleicht tatsächlich ein Problem dar. Es wäre für Loxone ohne Probleme möglich, in der LoxConfig Software auszurechnen, wie viele Modbus/TCP Ein- oder Ausgänge konfiguriert sind und wie oft diese abgefragt werden, ggf. wird während der Laufzeit bei mehr als X Modbus/TCP Anfragen pro Sekunde eine Warnung im Log ausgegeben. Wenn man bei Überschreitungen eine Warnung erhält, dass das System außerhalb der vorgesehenen Parameter arbeitet, es z.B. kein Support gibt und mögliche Probleme aufgelistet werden, dann wäre das Ziel erreicht, ohne die Software derart zu beschränken. Damit könnte jemand seine Heizungs-, Lüftungs-, PV- oder was auch immer Anlage weiterhin gut mit Modbus/TCP steuern ohne das die Steuerung träge oder unbrauchbar wird. Bei einer Fritzbox gibt es z.B. einen Hinweis "vom Hersteller nicht unterstützte Modifikationen", so dass jeder weiß, dass man bei so einem System bei Problemen nicht beim Hersteller Support erwarten kann.

                        Die bisherige Umsetzung von Loxone halte ich für sehr bedenklich, denn sie zerstört massiv das Vertrauen der Kunden in die vorhandenen Schnittstellen. Wenn jemand kostengünstige I/O Module anschließen möchte, dann geht das auch mit virtuellen HTTP, TCP, UDP Ein- und Ausgängen, Pico C, DMX oder KNX. Mit der von Loxone angeführten Argumentation könnte sie für alle genannten Schnittstellen ebenfalls das Abfrageintervall auf 5 sek erhöhen.
                        Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
                        Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
                        Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
                        Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
                        Node-RED: IKEA Tradfri

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