Modbus und die Geister die ich rief.

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  • hismastersvoice
    Supermoderator
    • 25.08.2015
    • 7318

    #1

    Modbus und die Geister die ich rief.

    Liebe Community,

    ich muss jetzt auch mal mein Sicht der Dinge zu den aktuellen Geschehnissen wiedergeben.

    Wir leisten hier in der Community nach meinem Erachten unglaubliches, entwickeln tollte Projekte und bieten dazu kostenlosen Support. Diese Lösungen gehen natürlich auch gegen Produkte von Loxone, sind meinst billiger, und/oder sogar besser.
    Da Loxone nur mit Hardware Geld verdient war es ja nur eine Frage der Zeit bis das Unternehmen versucht sich dagegen zu wehren. Was aber nur bedeutet das unsere Lösung so gut zu sein scheinen das sie sich bedroht fühlen.

    Aber richtig problematisch wird es wenn selbst Loxone Partner solche Lösungen verbauen, dann ist natürlich für ein Unternehmen eine Grenze erreicht ab der dieses sich zur Wehr setzten muss.
    Das sehe ich als Selbstschutz, soweit mein Verständnis dafür.

    Ich leiste auch meinen Beitrag dazu diese Geister zu rufen, wenn zB 10 Leute den Musik Server der Community nutzen und keinen bei Loxone kaufen sind das mal ~15-20.000€ Umsatz die fehlen. Über den Gewinn möchte ich mich erst gar nicht äußern. Wenn das dann 20/30/40 machen würden könnt ihr euch das selber ausrechnen.

    Wie Loxone hier vorgegangen ist, ist natürlich der schlecht Möglichste Weg.
    Einfach im Hintergrund heimlich ohne Changelog Vermerk das zu tun ist schlicht dumm.
    Dafür gibt es die Note 6.

    Auch die Argumentation die sehr schlecht und unglaubwürdig ist, war eines "Weltweit agierendem Unternehmens" nicht würdig. Ein Modbus Profi hat das ja auch wiederlegt. Hier zeigt sich das Marketing nicht nur Prospekte und Bildchen sind, es ist viel mehr Strategie und Aussendarstellung des Unternehmens und deren Produkte. Was bei den Produkten funktioniert leider aber nicht immer bei der Aussendarstellung.
    Dazu gehört auch Kunden das Gefühl zu geben das er der wichtigste ist, was auch eher schlecht gelingt (im Moment). Die Stellungnahme auf Facebook war noch das Krönchen schlechten Marketings. Früher ist es euch gut gelungen als tolles Unternehmen zu wirken. Deswegen habe ich mich für euch entschieden.
    Dafür gibt es eine gut gemeinte 5

    Ich baue selbst gerade für meine Firma den Vertrieb in den USA auf, und eines was in allen Ländern gleich ist...
    Der Kunde muss vertrauen zum Produkt und dem Unternehmen haben, was langsam wohl durch solche Aktionen selbst bei Partnern verloren geht. Habe selbst mit 2 Partnern gesprochen, die Vorgehensweisen von Loxone als gängig Praxis bezeichnen. Was Loxone nicht gefällt wird mit aller Macht durchgesetzt, kompromissbereitschaft eher schlecht bis nicht vorhanden.
    Für das Vertrauen gibt es noch eine 3 Tendenz fallend.

    Was bei Loxone gut funktioniert ist der Vertrieb, hier ist Hr. Öller und sein Team gut.
    Note 2

    Auch der Support ist wirklich gut, und kann natürlich nichts dafür das sie im Augenblick solche Antworten geben müssen.
    Note 2

    Alles in allem ist Loxone ein Unternehmen das es schnell an die Spitze schaffen möchte (vielleicht zu schnell?). Um das zu erreichen müssen auch Entscheidungen getroffen werden die evtl. einen sehr kleinen Teil der Kunden verprellen könnte. Auch halte ich es für richtig sein Unternehmen vor Schäden zu schützen.
    Das alles halte ich insoweit Konform so lange nicht teuer bezahlte Hardware zB Modbus Ext. nachträglich (nach dem Kauf) eingeschränkt bzw. die Leistung beschnitten wird.
    Das wäre wie wenn der BMW oder Audi der Geschäftsführer die sie teuer gekauft haben nach einem Software Update plötzlich eine um das 50-fache schlechtere Motorleistung hätten und die Erklärung von BMW/Audio dazu wäre, es sind ein paar Kunden zu schnell gefahren deswegen mussten wir so vorgehen. Denke nicht das Hr. Öller/Hr. Moser das so hinnehmen würde.


    Liebes Loxone-Team,

    lasst tolle Produkte zu guten Preisen für euch sprechen und nicht Beschränkungen.
    Hört auf eure Kunden, und vor allem auf eure Partner die jeden Tag draußen für euch kämpfen.
    Hört auf die Community und lernt aus den Lösungen die wir entwickeln. Diese zeigen euch was möglich ist und helfen euch in Zukunft bei besten zu werden.

    Den was am Ende den Unterschied macht ist Innovation und Benutzerfreundlichkeit, dann kann der Kunde so lange vergleichen wie er will und kommt immer zu gleichen Schluss auch wenn es ein paar Euro teurer ist.

    Loxone... Das hättet ihr nicht nötig gehabt!
    Zuletzt geändert von hismastersvoice; 23.11.2016, 10:28.
    Kein Support per PN!
  • miqa
    MS Profi
    • 03.06.2016
    • 774

    #2
    Zitat von hismastersvoice
    Ich leiste auch meinen Beitrag dazu diese Geister zu rufen, wenn zB 10 Leute den Musik Server der Community nutzen und keinen bei Loxone kaufen sind das mal ~15-20.000€ Umsatz die fehlen. Über den Gewinn möchte ich mich erst gar nicht äußern. Wenn das dann 20/30/40 machen würden könnt ihr euch das selber ausrechnen.


    Aber nur, wenn die 10 Leute auch sonst einen MusicServer gekauft hätten. Ich z.B. würde mir für den Neupreis niemals einen Musicserver anschaffen. Aufgrund des Preises würde ich da auch eher zum Community Server greifen. Klar ist aber auch, das mir das original Produkt deutlich lieber wäre, wenn es das eben zu einem adäquaten Preis gäbe.



    Zitat von hismastersvoice
    Hier zeigt sich das Marketing nicht nur Prospekte und Bildchen sind, es ist viel mehr Strategie und Aussendarstellung des Unternehmens und deren Produkte. Was bei den Produkten funktioniert leider aber nicht immer bei der Aussendarstellung.
    Wobei das Marketing an sich hier vielleicht gar nicht mal so schlecht funktioniert hat. Der Kommentar kam ja von einem der Geschäftsführer der dem Marketing damit in den Rücken gefallen ist. Was genauso wenig eine nette Geste ist.

    Kommentar


    • hismastersvoice
      hismastersvoice kommentierte
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      1. ist ja wohl klar, das es viele gibt die gar keinen gekauft hätten, aber ich meine die die gekauft hätten.

      2. Es geht nicht rein um das Posting bei Facebook sondern zB auch die Antwort die beim Support gegeben werden usw.
  • Helmut
    Extension Master
    • 01.10.2015
    • 102

    #3
    Naja, Loxone hat seinen Grund genannt warum sie es auf 5 Sekunden gestellt haben, nur warum kann man es nicht einstellbar machen?

    Wer Probleme mit der schnellen zyklischen Abfrage hat stellt den Wert höher. Wer doch viel besser gewesen.....

    Kommentar


    • hismastersvoice
      hismastersvoice kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Um das geht es mir hier gar nicht, ich habe versucht Unternehmerisch zu denken. Und mir die Fesge gestellt was würde ich tun wenn ich dort sitzen würde.

      Jeder versucht seine Interessen zu wahren, nur ist die Frage halt wie.
  • Jan W.
    Lox Guru
    • 30.08.2015
    • 1393

    #4
    warum kann man es nicht einstellbar machen?
    weil Loxone damit billige Fremdprodukte für I/Os, z.B. Pokeys von den Einsatzmöglichkeiten deutlich beschränken bzw. ausschließen wollte. Beispiel: Lichttaster und Ausgänge, die z.B. Licht steuern. Hier dauert es jetzt 2 mal bis zu 5 sek = 10 sek bis das Licht angeht. Bei vielen solcher (Loxone führte im Beispiel auf Facebook 100 Eingänge an) I/Os gibt es wahrscheinlich tatsächlich ein Problem mit der Last, aber nicht bei 10 und einem Abfrageintervall von 0,2 sek.

    Mit dem Intervall von 5 Sekunden kann man gar keinen solcher I/Os für viele Einsatzzwecke mehr verwenden - das war/ist das eigentliche Ziel von Loxone. Daher ist der Wert auch nicht einstellbar.

    Die große Frage: wird diese Beschränkung demnächst mit der gleichen Argumentation auf alle virtuellen Ein- und Ausgänge (HTTP, TCP, UDP), KNX, Pico C erweitert? Nur so kann Loxone das Ziel fremde I/O Module stark einzuschränken wirklich umsetzen. Modbus/TCP ist ja nicht DAS typische Protokoll, um billige I/Os anzusteuern und war vielleicht nur der erste Schritt.

    Das erzeugt zwar ein Kollateralschaden bei allen Anwendern, die Rolläden, Wind und viele andere Anlagen darüber abfragen oder steuern, aber das ist Loxone vielleicht egal. Wahrscheinlich wird es nicht ganz so krass umgesetzt werden können, aber die Befürchtung über Einschneidungen bei den o.a. Schnittstellen habe ich schon. Ein Partner wird damit keine KNX-Sensoren oder -Aktoren mehr einsetzen können und ausschließlich Loxone Komponenten z.B. Tree verwenden (müssen). Klar, das wird nicht jeder mitmachen, aber vielleicht wird der Umsatz von Loxone insgesamt höher? Vielleicht würde so ein Schritt den Umsatz und die Wachstumsmöglichkeiten verringern, weil damit auch die Einsatzmöglichkeiten des MS kleiner werden und potentielle Kunden andere Systeme wählen?
    Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
    Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
    Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
    Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
    Node-RED: IKEA Tradfri

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    • Thomas M.
      Lebende Foren Legende
      • 25.08.2015
      • 3263

      #5
      Egal ist es vielleicht, bis jemand der echt betroffener mit modbus i/o modulen beim support anklopft, was er nun machen soll weil sein haus nicht mehr funktioniert.
      so wie ich das einschäze, gibts von hier nur tickets wie böse loxone ist und dass es nun uuunmöglich ist seine pv mit eigenverbrauch zu regeln.

      Mich würde bei einer solchen "echten" notgedrungene-supportanfrage die antwort interessieren. auf "loxone ist so böse" kommt eine standardantwort, das wisst ihr ja schon.
      oder hat schon jemand mit i/o modulen an dem das ganze haus hängt ein ticket gemacht?

      Kommentar

      • Prof.Mobilux
        Supermoderator
        • 25.08.2015
        • 4744

        #6
        Zitat von Thomas M.
        oder hat schon jemand mit i/o modulen an dem das ganze haus hängt ein ticket gemacht?
        Ja, sicher. Wurde hier mehrmals in den Threads gepostet, Musst Du nur lesen. Die Anrwort ist: Downgrade und niemals wieder updaten.
        🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


        LoxBerry - Beyond the Limits

        Kommentar

        • BSiege
          LoxBus Spammer
          • 04.10.2015
          • 248

          #7
          Eigentlich weiss ich gar nicht, wieso mich das Ganze so beschäftigt. Ich verfüge nicht mal über eine Modbus-Extension.
          Dennoch eine aktuelle Zusammenfassung mit Interpretation:
          • Die Investitionen in LOXONE sind durch die meisten Forenteilnehmer getätigt. Es könnte also sein, dass man hier das Produkt kennt und durch den Erwerb grundsätzlich positiv gegenüber LOXONE eingestellt ist.
          • Die angebotenen Leistungen sind verbindlich. Hardware, Software, Schnittstellen, Updates, Apps und Funktion sind zum Zeitpunkt des Kaufes definiert und fixiert.
          • Nachträgliche Einschränkungen sind schlichtweg Vertragsbruch.
          • Updates definieren sich durch Fehlerbereinigungen, Erweiterungen und Verbesserungen
          • Wenn in einem Manual steht "Stellen Sie bitte vernünftige Abfrageintervalle ein!" dann heisst das einzig: "jeder mögliche Wert zwischen Minimum und Maximum ist möglich"
          • Wenn eine "berechtigte Anpassung" der Limiten seitens Hersteller in den Releasenotes klar und deutlich erkenntlich gekennzeichnet wird, kommt man damit eher Durch. Zumindest kann eine fahrlässige Betriebsstörung nicht geltend gemacht werden. Der Kunde kann proaktiv entscheiden wie er vorgeht. Branchenüblich.
          • Eine Kundengruppe und deren Exponenten öffentlich als Bastler die "Funktionen missbräuchlich benutzen" hinzustellen: Totaler Kontrollverlust!
          • Und jetzt? Wo fliessen wohl künftige Investitionen hin?

          Kommentar

          • Squarry
            MS Profi
            • 22.09.2015
            • 603

            #8
            Zitat von Thomas M.
            .
            so wie ich das einschäze, gibts von hier nur tickets wie böse loxone ist und dass es nun uuunmöglich ist seine pv mit eigenverbrauch zu regeln.
            Warum bringst Du diese Vermutungen, dass bloss "geraunzt" wird eigentlich immer wieder? Ich glaube das wurde hier im Forum schon mehrfach widerlegt, auch direkt auf Posts von Dir hin.

            In meinem Fall ist es übrigens so, dass ich von Loxone insbesondere wissen wollte, ob ich das nun auch bei anderen Schnittstellen befürchten muss. Hierauf habe ich keine Antwort erhalten. Daneben habe ich aber auch Modbus mit Energiezähler von Loxone im Einsatz. Betroffen bin ich faktisch also auch, auch wenn verschmerzbarer als bei anderen Leuten. Fair und anständig ist es trotzdem nicht. Ich habe für eine bessere Funktionalität bezahlt als ich sie heute habe und das ist skandalös! Loxone ist das allerdings egal. Nein, da wird sogar auf Facebook behauptet die Modbus-Funktionalität wäre kostenlos hinzugekommen (obwohl man dafür eine teure Extension kaufen muss!!!)!

            Kommentar

            • Thomas M.
              Lebende Foren Legende
              • 25.08.2015
              • 3263

              #9
              Weil man hier gefühlt im ganzen im Forum ausschließlich das Gleiche liest. In wirklichkeit in 3 oder 4 threads, täglich mit 3-4 neuen posts bestückt.

              Und als raunzen finde ich das, weil hier im Forum dadurch niemanden geholfen ist, sich dadurch nichts ändert und die allgemeine Stimmung im Forum beschi..en ist. Man könnte glauben, den Miniserver muss man gezwungenermaßen gegen ein Alternativ-system tauschen, weil er übermorgen durch Loxone unbrauchbar gemacht wird.

              Vertragsbruch, irgendwer ist gegenüber irgendwem niederträchtig weils persönlich untergriffig geworden ist, pokeys sollen ausgeschaltet werden damit nur noch loxone Produkte verwendet werden können, Gerüchte, Verschwörungstheorien, ... das macht keinen Spass ständig sowas zu lesen. Ja ich könnte einfach nicht-lesen.

              Wer "echt" betroffen ist (und nicht per ticket ohne inhalt "5s sind inakzeptabel. Und ausserdem ist Loxone so böse und ich habe Angst dass knx auch bald kastriert wird, 0,1 Sekunden machen überhaupt kein Problem - ihr seid ja komplett bescheuert, blabla") soll die Luft rausnehmen sich und mit Loxone zusammensetzen und eine Lösung suchen. Und wenn der support nichts macht, weil er nicht kann, dann bis zum CEO gehen. Und wenn von dort kommt, tut leid lieber Endbenutzer hast Pech gehabt, musst leider 3000€ invenstieren um dein Haus umzubauen oder downgraden und nie wieder updates einspielen. Dann kann man gerne mit konkreten Forderungen kommen "und wer zahlt das nun, ich kann und will auf updates nicht verzichten - das hat mir mein partner so hingebaut oder das habe ich selbst so installiert weil ich dachte so fahre ich günstiger als nur Loxone Produkte einzusetzen?". Ich würde meinen, dass es nicht zu gröberen Streitigkeiten kommen wird. Was nicht heisst, dass ich glaube, dass Loxone alles zahlt mit dem ich komme Ich meine eher, dass es zu einer Lösung kommen wird. Wie auch immer diese aussehen könnten, keine Ahnung. Da muss sich jeder selbst darum kümmern.

              So wie man in den Wald raunzt, so raunzt es nämlich aus dem Wald zurück.
              Und derzeit wird eben seehr viel geraunzt.


              Wenn mir beim Auto eine Änderung (z.B. durch eine Rückholaktion) stört, muss ich so lange lästig sein, bis alles wieder so läuft, damit ich das Auto benutzen kann.
              Ist mir passiert.
              Es bringt nichts auf der hersteller-facebook seite zu raunzen oder raunzige support-Anfragen, mails zu schicken oder irgendwelche Bewertungen auf facebook abzugeben - also quasi nichts zu tun. Das Auto bleibt einfach nicht verwendbar.
              Auto in die Werkstatt mit dem Werkstättenleiter reden - was nun? Und wenns gefühlt ewig dauert, bis die 17 Teile getauscht haben, weil durch die Rückholaktion das komplette Auto verpruscht wurde. Es war gar nicht daran zu denken, längere Strecken zu fahren ohne dass der Motor in den Notbetrieb geschaltet hatte.


              Egal, ich werde jetzt ohnehin geprügelt, da der Vergleich niemanden hilft und vermutlich hinkt (Ist ein Gewährleistungsthema und keine Änderung an der software, dass ich nur mehr jede 5 Sekunden kuppeln kann. Und vorher konnte ich jede 0,1s den Gang wechseln)

              Bitte prügelt mich jetzt nach dem piep-Ton.
              Zuletzt geändert von Thomas M.; 24.11.2016, 05:29.

              Kommentar


              • klausevert
                klausevert kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Im Gegenzug hätte ja auch Loxone mit den Usern reden können, anstatt eine gravierende Änderung ohne Aufnahme in den ChangeLog durchzuführen.

              • Robert L.
                Robert L. kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                >Es bringt nichts auf der hersteller-facebook seite zu raunzen oder raunzige support-Anfragen, mails zu schicken oder irgendwelche Bewertungen auf
                >facebook abzugeben - also quasi nichts zu tun. Das Auto bleibt einfach nicht verwendbar.

                das stimmt nicht: vorallem dann nicht wenn viele das selbe Problem haben ..
                gibt einige Beispiel auf motor-talk wo erst die comunity dazu geführt hat dass überhaupt mal eingestanden wurde, dass es da ein "Problemchen" geben könnte und man zurückrufen muss... (DSG oder TSI-Motor, Steuerketten, oder so,müsste man mal suchen..)


                und heute in der Früh war ein Aufruf im Radio man solle auf der Facebook Seite von Samsung (und noch jemanden) nachfragen was das mit der "Sklaven artigen" Haltung einiger Arbeitnehmer auf sich hat..

                das was loxone als ShitStorm bezeichnet ist in Wirklichkeit ein Stürmchen..
                loxone will/kann es nicht einsehen, was Sie seit Jahren (ca. seit dem SD-Karten Debakel) falsch machen...
                wird also auch so weiter machen
                der große Shitstorm kommt erst noch, ich tippe auf ca. 2-3 Jahre..


                was ich aber auch Sinnlos finde,dass hier jetzt jeder einen eigenen Thread zum selben Thema startet..
                Zuletzt geändert von Robert L.; 24.11.2016, 06:37.

              • Squarry
                Squarry kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ich finde es nicht in Ordnung, dass Du hier faktisch sämtlichen Betroffenen "raunzen" unterstellst. Du hast keine Ahnung was die vielen/alle Leute in ihren Tickets geschrieben haben und ob sie Mails an den CEO gemacht haben oder nicht (und mit welchem Inhalt). Mit Loxone zusammensetzen - so wie Du das vorschlägst - ist ja offenbar nicht so einfach möglich.

                Wenn mir die Funktionalität meiner Modbus-Sachen nun nicht mehr ausreicht, hilft es mir nicht wirklich wenn Loxone die Teile einfach zurücknimmt. Denn dann habe ich gar nichts mehr resp. darf einen Haufen Geld und Zeit für eine andere Lösung aufwenden und/oder habe andere Teile die ich nun auch nicht mehr brauchen kann. Du siehst die Dinge in meinen Augen zu einfach und isoliert und kritisierst offenbar einfach gerne andere Menschen.

                Und nochmals: es geht hier um Unsicherheiten, welche Loxone hervorgerufen hat (bei mir direkt und nicht durch das Forum oder sonst was angestachelt). War die Investition richtig? Stehe ich bald in einem dunklen Haus? Muss ich nochmals viel Geld und Zeit aufwenden? Bekomme ich Ärger mir meiner Frau weil ich so ein super Smarthome wollte und sie eigentlich nicht? ... In so einem sensiblen Bereich wie dem Eigenheimbau (einer "Lebensinvestition") hat so etwas einfach keinen Platz und ist belastend. Ich möchte nicht in der Haut der Leute mit dem verzögerten Licht stecken und hoffe sie sind nicht verheiratet...

                Übrigens zwingt Dich niemand die Beiträge zu lesen.
            • Pio435
              Extension Master
              • 25.08.2015
              • 127

              #10
              Du hast Dich ja gerade selbst geprügelt. Und auf jemanden der am Boden liegt, schlägt man nicht mehr ein ...

              Aber soviel muss erlaubt sein: Professionelle Autohersteller rufen bei einem Problem ihre Fahrzeuge zurück um einen Fehler zu beheben.

              Wenn von Seiten GF von Loxone eine Art Einsicht vorhanden wäre, wäre hier und auf Facebook längst wieder Ruhe. Das Forum und Fb sind also aktuell die einzigen Mittel um, wie Du es schön formuliert hast "lästig" zu sein. Wir tun also nichts anderes als Du, über die Kanäle die uns zur Verfügung stehen ...
              Zuletzt geändert von Pio435; 24.11.2016, 07:08.

              Kommentar


              • Thomas M.
                Thomas M. kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Und wem gefällt mein Beitrag?
                Vermutlich keinem der mich prügeln möchte.
                Aber die Prügel kommen bestimmt - egal.

                Und es wurde bei mir ein Fehler behoben und dadurch neue 2 Fehler ins Leben gerufen. Und ich konnte nichts dafür, war ja nur bei einer Rückholaktion.


                Einsicht kannst du nicht erzwingen, in dem man per facebook, per ticket, per mail, per forum oder sonst wie schimpft, raunzt, jammert.
                Du kannst nur versuchen gemeinsam eine Lösung zu auszuarbeiten.
                Zuletzt geändert von Thomas M.; 24.11.2016, 05:55.

              • hismastersvoice
                hismastersvoice kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Ja der Schreibstil sollte schon fachlich und freundlich bleiben.

                Aber ich habe das Gefühl das Thomas sich mehr aufregt als die Betroffenen.

                Ich werde auch nicht extra ein Facebook Account anlegen. Aber eben mir anrufen und Tickets weiter einfordern.

                Aber wie ich in einem anderen Thread geschrieben hatte bin ich auch realist und glaube nicht das es wieder geändert wird.
                Aber vielleicht hilf es das Loxone für die Zukunft lernt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

              • Pio435
                Pio435 kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Thomas M.

                1. ... dann weisst Du ja, wie sich jene fühlen, die von der Modbus-Anpassung betroffen sind. Die können auch nichts dafür
                2. Für eine gemeinsame Lösung braucht es zwei gesprächsbereite Seiten. Die Community hat zur Lösungsfindung aufgerufen. Die andere Seite schweigt. Das Raunzen ist der einzige Weg, die andere Seite dazu zu bewegen, an den Verhandlungstisch zu sitzen oder ein klares Statement abzugeben. Das funktioniert hier wie bei den Gewerkschaften und einem Streik, nur das man heute eben modernere Mittel hat, als mit einem Schild nach Kollerschlag zu fahren und die Firmenzentrale zu belagern.
            • Jan W.
              Lox Guru
              • 30.08.2015
              • 1393

              #11
              Nach den Statements von Loxone auf Facebook denke ich, dass das Thema dieses Threads "... die Geister, die ich rief" nicht nur auf Modbus passt, sondern allgemein als "Loxone und die Geister, die ich rief" viel besser passt. Damals hatte Loxone ein Forum auf ihrer eigenen Webseite, wahrscheinlich um den Support zu entlasten und Vorschläge für Lösungen bei auftretenden Probleme durch erfahrene Anwender zu ermöglichen.

              Dieses Forum half Loxone sicherlich, eine manchmal fehlende oder schlechte Doku auszugleichen, aber anscheinend passte es nicht zur Firmenphilosophie von Loxone, bei der die GF wissen, was gut für die Anwender ist und Kritik unerwünscht ist. Irgendwann wurde das Forum ziemlich unerwartet geschlossen. Wahrscheinlich hatten die GF gedacht, damit wäre den "Nörglern" oder "Bastlern" die Grundlage entzogen. Ja, "Bastler" gab es damals auch schon, auch wenn über alternative I/O Module kaum (oder gar nicht ?) diskutiert wurde. Leider hat Loxone nicht nur das Forum eingestellt, sondern auch die Inhalte "offline" gesetzt, so dass viele gute Tipps jetzt nicht mehr zugänglich sind. Als ich mit Loxone anfing, gab es das alte Forum noch und zu Themen wie Pico C habe ich nur im Forum gute Beispiele und ergänzende Hinweise gefunden.

              Nun hat sich die Schließung des eigenen Forums aber ganz anders entwickelt, als die GF von Loxone es sich in einer (Kurzschluss ?)-Reaktion gedacht hatten. Die "Community" hat sich in einem unabhängigen Forum organisiert und es ist ein Wiki dazugekommen. Im heutige Forum wird nach meiner Meinung viel offener diskutiert, kritisiert und Alternativen zu Loxone erwähnt. Die Wiki enthält viele Lösungen mit guten Anleitungen, die auch unerfahrenen Anwendern einen Nachbau ermöglichen. Ohne das Wiki wären solche Lösungen für einen größeren Kreis von Anwendern gar nicht verfügbar. Vielleicht sind die Begriffe "Verschwörung", "Missbrauch von Schnittstellen", "Bastler" darauf zurückzuführen, dass es im Wiki auch Anleitungen gibt, wie alternative I/O Module einfach eingebunden werden können.

              So gesehen ist Loxone "die Geister, die sie riefen" nicht los geworden. Statt sich aber zu überlegen, wie man eine Community einbinden und fördern kann, um z.B. positiven Einfluss zu nehmen, kann ich bei Loxone nur ein Desinteresse an einer Community erkennen. Die Erkenntnis, dass es sich hierbei um einen Multiplikator handelt, der auch für Loxone sehr nützlich und hilfreich ist, scheint in Kollerschlag nicht vorhanden zu sein. Das Forum erspart Loxone einen sicherlich nicht unerheblichen Anteil an Supportanfragen, trägt zur Verbreitung von Loxone bei und positive Äußerungen im Anwenderkreis helfen bei der Gewinnung von Neukunden. Nur mal so als Idee (falls doch jemand von Loxone mitliest): von Cisco weiß ich, dass die "Top-Mitglieder" des von Cisco gehosteten Community-Forums mit Einladungen bei Hersteller-Messen belohnt werden und sich hochrangige Manager des Herstellers für die Unterstützung bedanken. Wäre ja mal eine ganz andere Reaktion und ein neuer Ansatz, wenn z.B. Christian Fenzl von Loxone eingeladen würde und man sich persönlich für die vielen guten Support-Antworten bedanken würde.

              Der Umgang mit der Kritik zu dem Thema der Einschränkung der Modbus Schnittstelle, auch wenn diese von Einzelnen z.B. auf Facebook teilweise nicht sachlich und objektiv geäußert wurde, passt nicht zu einer professionellen Firma. Die Statements auf Facebook, die fadenscheinigen Argumente, der Aufruf an Partner sind mit Sicherheit nicht mit einer PR-Agentur abgestimmt - und wenn doch, dann sollte man die schleunigst wechseln.

              Ich glaube nicht, dass Loxone den eigentlichen Grund für den Aufschrei aus Teilen der Community bis heute überhaupt verstanden hat. Es war das erste Mal, dass eine bestehende und funktionierende Schnittstelle ziemlich plump beschnitten wurde. Zumindest für mich macht es - wie bei der Schließung des Forums - den Eindruck, dass es sich hier nicht um eine langfristig geplante und durchdachte Strategie und Umsetzung handelt, sondern um eine kurzfristige Entscheidung, die nur aus der Chefetage kommen kann. Anders ist es mir nicht erklärbar, dass z.B. die französische oder spanische Webseite noch die alten Zeiten von 100ms bei der Modbus Extension enthielten. Auch die Argumentation mit dem Schutz der Anwender vor einem instabilen System kann ich nicht ganz verstehen. Das hätte man sicherlich "smarter" lösen können und die Anzahl der Modbus Abfragen pro Sekunde limitieren können, statt das Intervall pauschal auf 5 sek zu erhöhen.

              Bei Sicherheitslücken, die z.B. in der c't entdeckt wurden, hat man auch eher verhalten reagiert. Das man keine Standardkennwörter verwendet, wenn Systeme aus dem Internet erreichbar sind, sollte jedem klar sein. Es ist erschreckend, dass es etliche Installationen mit solchen Kennwörtern gab, die öffentlich erreichbar waren. Man hat durch ein Update sichergestellt, dass der MS mit Standardkennwörter nur noch lokal erreicht werden kann. Das finde ich richtig (und war anscheinend notwendig), aber am Design des CloudDNS Dienstes, der ein systematisches Ausspionieren der öffentlichen IP-Adressen (und Ports !) ermöglicht, hat man nichts geändert. Ob über diesen Dienst die MS entdeckt wurden, die Ziel von DoS Angriffen wurden, das kann ich nicht beurteilen, aber denkbar wäre es. Statt deutlich die Empfehlung für eine VPN zu geben und das Design des CloudDNS Dienstes zu verbessern, hat Loxone das Thema ziemlich schnell wieder ignoriert. Sinngemäß hat Loxone gesagt, dass jeder selbst bzw. der Partner verantwortlich ist. Muss erst jemand eine Sicherheitslücke im HTTP Protokoll des MS finden, bevor sich hier etwas ändert?

              Die Aussage, dass bei einem "Missbrauch von Schnittstellen" diese auch in Zukunft beschnitten werden können, hat nach meiner Ansicht noch viel mehr Unverständnis und Unsicherheit sowohl bei Partnern als auch Anwendern hervorgerufen. Nein Loxone, das ist nach meiner Ansicht nicht der richtige Weg und Beschneidung der Software eine Sackgasse. Mit IoT, Industrie 4.0 werden viel mehr virtuelle Schnittstellen verwendet werden, als in der Vergangenheit. Proprietäre Protokolle wie Tree sind vielleicht eine Ergänzung zu KNX, aber nicht die Lösung. Sowohl im Industriebereich, aber auch bei kleineren Anlagen werden IP-Schnittstellen Standard sein und herkömmliche digitale oder analoge Schnittstellen ablösen.

              Mit der derzeitigen Querfinanzierung der Software gibt es aus kaufmännischer Sicht gar kein Grund virtuelle Schnittstellen wie KNX auszubauen und zu verbessern - ich habe eher die Befürchtung, dass es sogar in die andere Richtung geht, insbesondere nach dem Erscheinen von Tree. Mit einer Lizenz für virtuelle Schnittstellen wie TCP, UDP, HTTP, KNX und Modbus/TCP würde Loxone wieder ein Interesse haben, diese Schnittstellen zu pflegen und auszubauen. Damit würde Loxone bei Neuinstallationen z.B. mit KNX Tastern an diesen Komponenten indirekt mitverdienen und nicht irgendwann die ohnehin schlechte Unterstützung von KNX beschneiden, weil vielleicht die Verkäufe von Tree nicht den Erwartungen entsprechen. Andere Firmen wie Apple haben es z.B. mit iTunes oder dem AppStore erfolgreich vorgemacht, wie man indirekt sehr gut bei eigenen Produkten mitverdienen kann.

              Vielleicht oder hoffentlich holt sich Loxone für viel Geld den Rat von Business Consultants, denn auf Vorschläge bestehende Anwender scheint Loxone ja nichts zu geben. Daher glaube ich auch nicht, das eine E-Mail von mir noch irgendetwas in der Sache bewegen wird.
              Zuletzt geändert von Jan W.; 29.11.2016, 21:57.
              Miniserver v14.5.12.7, 2x Ext., 2x Relay Ext., 2x Dimmer Ext., DMX Ext., 1-Wire Ext., Gira KNX Tastsensor 3 Komfort, Gira KNX Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte, Loxone Regen- und Windsensor, Gira Dual Q Rauchmelder vernetzt, 1x Relais-Modul
              Loxberry: SmartMeter, MS Backup, CamConnect, Weather4Lox
              Lüftung: Helios KWL EC 370W ET mit Modbus TCP - via Pico-C
              Heizung: Stiebel Eltron WPF 5 cool (Sole-Wasser WP) mit ISG, FB-Heizung mit 18 Kreisen, Erdsonde - via modbus/TCP
              Node-RED: IKEA Tradfri

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