Ich hab aber noch gelesen und das scheint sich mit meinen Versuchen zu decken, dass bei Beschaltung von smart Grid bis ca. 50 Grad die Wärmepumpe alleine läuft, ab 50 Grad schaltet der Heizstab ein und ab 55 Grad schaltet die Wärmepumpe ab. Eigentlich ne feine Sache, da der COP der Wärmepumpe natürlich deutlich besser als der des Heizstabes (COP = 1) ist. Allerdings bräuchte er dann zwischen 50-55 Grad deutlich mehr Strom. Ich muss mal prüfen, ob die Heizung es merkt, wenn ich die Stromversorgung des Heizstabes unterbreche, hab den sowieso an einem Strommessaktor hängen.
Rotex HPSU Compact 508 mit Photovoltaik kombinieren?
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Besten Dank. Hätte mittlerweile auch einiges probiert. Leistung WW scheint das richtige zu sein. Bei Leistung EHS Stufe 1 und 2 hab ich nicht rausgefunden, was die bewirken.
Ich hab aber noch gelesen und das scheint sich mit meinen Versuchen zu decken, dass bei Beschaltung von smart Grid bis ca. 50 Grad die Wärmepumpe alleine läuft, ab 50 Grad schaltet der Heizstab ein und ab 55 Grad schaltet die Wärmepumpe ab. Eigentlich ne feine Sache, da der COP der Wärmepumpe natürlich deutlich besser als der des Heizstabes (COP = 1) ist. Allerdings bräuchte er dann zwischen 50-55 Grad deutlich mehr Strom. Ich muss mal prüfen, ob die Heizung es merkt, wenn ich die Stromversorgung des Heizstabes unterbreche, hab den sowieso an einem Strommessaktor hängen. -
Guter Versuchsaufbau. Ich hab festgestellt und auch gemessen, das der COP der Wärmepumpe ab einer Warmwassertemperatur von 50°C einbricht. Ist aber immer noch besser, wie eine Direktheizung. Da passt das schon mit deinem PV Überschuss und den dafür zuverwenden.Kommentar
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OK, danke für die Info. Generell ist natürlich fraglich, ob es sich überhaupt lohnt, den Speicher aufzuheizen. Für PV Strom bekomme ich 12 Cent, den würde ich über den Heizstab mit einem COP von 1 in Warmwasser wandeln. Die Wärmepumpe wird auch in schlechten fahren vermutlich immer noch einen COP von 2 haben. Wenn ich nun den Strom für 27 Cent einkaufe und mit einem COP von 2 das Wasser aufheize, kostet mich die kW warmes Wasser 13,5 Cent, also noch weit weg von meinem 12 Cent die ich bekommen würde, wenn ich direkt einspeise. Liege ich da grob richtig?Kommentar
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Der Preis ist netto, allerdings müsste noch die Umsatzsteuer abgezogen werden, bis ich nach 6 Jahren auf die Kleinunternehmerregelung wechseln kann.
Der COP von 2 ist ja im schlechtesten Fall, es wird vermutlich eher ein COP von 3 sein im Schnitt. Ich hab für mich jetzt mal 3 Szenarien ermittelt, bei denen ich es sinnvoll finde, mit dem PV-Überschuss zu heizen:
1.) Bis 55 °C läuft die Wärmepumpe, die Umwandlung Strom zu Wärme mit 1:2-1:4 ist gut. Beachtet werden muss, ob dabei der Heizstab (teilweise) schon aktiv ist, wenn ja ist es eine Mischkalkulation, die sich aber trotzdem noch rechnen kann.
2.) Die dynamische 70 % Regelung regelt ab, wenn ich versuche mehr als 7 kW (70 % von 10 kWp Leistung auf dem Dach) einzuspeisen. Dann pumpe ich das lieber in meine Heizung mit einem Verhältnis 1:1, als es ungenutzt ins Nirvana verschwinden zu lassen.
3.) Im Sommer könnte man komplett auf die Wärmepumpe verzichten, um den Verschleiß der Wärmepumpe zu minimieren. Ein Heizstab ist (abgesehen von etwas Kalkablagerung) nahezu Wartungsfrei.
Das reine Heizen mit dem Heizstab ist eher ein Nullnummernspiel, da versuche ich vorher noch andere Verbraucher zu finden (E-Auto, Waschmaschine usw.) die ich bedienen kann.
Was ich mir noch überlegt hatte, die Räume tagsüber, wenn es PV-Überschuss um 1-2 Grad zu überheizen und nachts die Heizung zu deaktivieren. Ob das allerdings wirtschaftlich ist, weiß ich nicht.
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