Verkabelung der Taster

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  • Dhaaal
    Smart Home'r
    • 25.08.2015
    • 53

    #1

    Verkabelung der Taster

    Hallo,

    momentan beginnt bei uns die Planung der Elektrik unserer Hausrenovierung. Bei den Tastern ist bei uns dann die Frage aufgekommen, wie diese normalerweise verdrahtet werden.
    Wir möchten gerne den Vorschlag von Loxone verwenden. 1 Taster für Licht und darunter 1x Wippe für Rollladen + 1 Wippe für sonstiges. Verlegt wird 1x CAT7 pro Tasterelement.

    Folgende Situation habe ich z.B. im Elternschlafzimmer:

    - 5 Schaltpunkte an der Türe (Licht, Rollladen, Sonstiges)
    - 5 Schaltpunkte Bett links
    - 5 Schaltpunkte Bett rechts

    Ob wirklich alle Schaltpunkte am Bett benötigt werden sind wir uns noch nicht sicher. Aber an meiner Frage ändert das erstmal nichts.

    Im Verteiler kommen jetzt 3x CAT 7 an wovon 15 Kabel an digitale Eingänge gehören.

    Verwendet man dann auch 15 Eingänge und schaltet die in der Software parallel (z.B. sollen ja alle Rollladentaster die selbe Funktion haben) oder nimmt man nur 5 Eingänge und klemmt mehrere Drähte parallel an? So spart man sich schon einige digitale Eingänge.

    Danke und viele Grüße,
    Daniel
  • tyke
    Smart Home'r
    • 25.08.2015
    • 56

    #2
    Hallo Daniel,

    ist beides möglich.

    Wenn du flexibler für die Zukunft bleiben willst bzw. sowieso genug Eingänge frei hast - denn meistens hat man jede menge Eingänge übrig und die Ausgänge werden knapp - dann kannst Du das in der Software so machen. Ich würde dir empfehlen gleich mal mit der Config zu starten und die Extensions bei der Planung probeweise zu belegen, dann sieht man gleich wie die Ressourcenlage aussieht ist und kann sich eine vernünftige Aufteilung mit möglichst kurzen Verdrahtungswegen überlegen. Was man gerne übersieht und auch das Planungstool am iPad verheimlicht: man kann auch die analogen Eingänge als digitale verwenden! Dazu gibts ein häckchen in den Eigenschaften des Eingangs.

    Wenn du absolut sicher bist, dass du nur diese Funktion haben möchtest, dann kannst du auch elektrisch parallel schalten. Du kannst dir mit etwas weniger Komfort in der Software trotzdem zusätzliche Funktionen zB beim Bett dazubauen, indem du Langzeit- oder Mehrfachklicks verwendest.


    Grüße,

    Andreas

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    • Christian Fenzl
      Lebende Foren Legende
      • 31.08.2015
      • 11236

      #3
      Hi Daniel,
      wenn du das noch nicht gemacht hast, solltest du auf jeden Fall mal in einer Tabelle alle möglichen Ein- und Ausgänge auflisten, um einen Überblick zu haben, wie viele Erweiterungen du brauchen würdest. Damit fällt es leichter, zu entscheiden, ob das Wegrationalisieren (Parallelschalten) von Tastern überhaupt eine Extension einspaart.

      Wenn du bei einer Taste jetzt schon unschlüssig bist, ob du sie elektrisch zusammenlegen oder trennen sollst, dann trenne sie (offenbar sagt dir dein Bauchgefühl, dass das sinnvoll werden könnte).

      Im Nachhinein ist es - auch wenn alles zentral im Verteiler ist - gar nicht mehr so lustig, dort was umzuklemmen...

      lg, Christian
      Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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      • simon_hh
        Lox Guru
        • 18.09.2015
        • 2659

        #4
        bei mir ähnliches Bild.
        Taster an der Tür zum Schlafzimmer. Dieser belegt 3 Eingänge (Licht und Musik), habe keine Rolläden.
        Am Bett habe ich jeweils auch links und rechts einen Taster.
        Damit kommen auch bei mir 3 CAT im Schaltschrank an.
        Nun habe ich, wie Christian sagt mal aufgelistet, was ich wo, wie schalten will und wie viele Eingänge ich benötige.
        Da ist dann die Entscheidung gefallen den Taster an der Tür separat aufzulegen und die beiden Taster am Bett parallel zu schalten, also auf die gleichen Digitalen Engänge.

        Die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr gering, dass ich mit dem linken Taster was anderes schalten will, als mit dem rechten Taster.
        Im Grunde bekommen beide die <Zentral aus> Funktion.
        Die Liegeseite entscheidet dann, welcher genutzt wird

        Also nutze ich 3 DI an der Tür und 3 DI am Bett

        edit.
        und tyke hat auch Recht: Einfachklick, Doppelklick, Dreifachklick und Langzeitklick sind schon 4 Bedienmöglichkeiten pro Digitalen Eingang.
        Das kann man dann im Notfall (oh Gott wir haben eine Funktion und Taste dafür vergessen...) ganz einfach damit lösen
        Haus: Bj 1959, gekauft 2011, totale Entkernung, Dachausbau, Erweiterung & Vergrößerung: Start: 2014, Ende: 2050
        Loxone: 1 x Ms Gen.02, 1 x MS Gen.01, 5 x Ext., 4 x Relay Ext., 1 x Dimmer Ext., 2 x 1-wire Ext., 1 x DMX Ext. 1 x TREE Ext. mehr kommt noch
        Licht: DMX LED Beleuchtung (24V), MW HLG Serie und eldoled Dimmer
        Heizung: Brötje WBS 22F, OG Heizkörper und FuBoHeizung über RTL, EG FuBoHeizung

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        • evasleisure
          LoxBus Spammer
          • 22.09.2015
          • 274

          #5
          Ich habe das gleich vor wie Simon. Bei mir aber ursprünglich aus der Not, weil wir durch das Leerrohr einfach nur noch ein CAT Kabel durch bekommen haben, beim Flocken hat es das Leerrohr etwas zu stark geknickt.
          In unserer Installation in der Mietwohnung bisher (Standard) hatten wir einen Schalter fürs große Licht und einen für die indirekte Beleuchtung. Das kannst du ja jetzt sogar mit einem Schalter und Szenen darstellen. Dann noch die Raffstore. Bei diesen Funktionen ist mir dann auch kein Grund eingefallen, weshalb ich das unterschiedlich links und rechts machen sollte... da war dann wieder Frieden mit dem Elektriker ;-)
          Steuerung: hm, Loxone, Sensorik 1-wire, RS485 Ext.+Eltako Multisensor, DMX Ext.
          Haustechnik: Stiebel Eltron S-W-WP WPF04 cool, Puffer 200, WW Speicher 300, Erdabsorber, Lüftung Paul Novus 300n Enthalpie, Grünbeck SoftliQ, 7+7 Heizkreise
          Solar: 9,945 kWp Heckert NeMo 60 P, WR Fronius Symo 10.0-3-M mit SmartMeter
          http://hillboo.blogspot.de/

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          • Michael Sommer
            Lox Guru
            • 25.08.2015
            • 1952

            #6
            Hallo Daniel,
            Ich bin bei der Erstellung der Kabellisten folgendermaßen vorgegangen:
            1. Erstellen einer Datenpunktliste in Verbindung mit der geplanten Hardware. Im Anhang noch meine zugehörige DP-Liste. Diese entspricht zwar nicht exakt der Umsetzung, jedoch erkennt man den Aufbau. Ich hätte ja gerne die Exceldatei eingestellt, jedoch "exe-Dateien" nicht zugelassen.
              Danach habe ich die Zuordnung der Tasterkontakte am SPS-Schalter festgelegt:
              Beispiel: Planung Schaltereinheiten Schlafzimmerbereich
              a: Zugang
              - Rolladen: 2 DI
              - Deckenlicht +/-: 2 DI
              - Audio: 2 DI
              - Zentral Aus: 2 DI
              Gesamt = 8DI
              b: Bettbereich links/rechts
              - Deckenlicht +/-: 2 DI
              - Leselampe: 2 DI
              Gesamt = 4 DI
            2. Da ich mich auf die JUNG-SPS-Schalter festgelegt habe, kann ich max. 8 Schaltpunkte je Schaltereinheit umsetzen.
              ZU dem vorgenannten Beispiel habe ich dann folgende Schalter-Hardware eingeplant:
              - a: 2 Schaltereinheiten
              - b: je 1 Schaltereinheit
            3. Eine weitere Festlegung war, dass ich alle DI-Ausgänge des SPS-Schalters Vorkonfektionieren wollte. Somit habe ich Grundsätzlich ein 8-adriges JY(ST)Y-Kabel zwischen Schalter und Verteiler verlegt und beidseitig angeschlossen.
              Zusätzlich noch ein 8adriges Reservekabel (1x für die gesamte Schaltereinheit) für sonstige Ansteuerungen und der zentralen 24V-Spannungsversorgung aller SPS-Schalter.
              Idealer wäre hier aber pro Schalter eine 10adrige Leitung pro Schalter zu verwenden.
              passend zu zum Punkt 1 habe ich verkabelt
              - 2 Kabel je Schaltereinheit
              - 1 Kabel Reserve am oberen Schalter eingeführt
            4. Im Verteiler habe ich 3-Stockklemmen montiert und für jedes Kabel letztendlich 3 Mehrstockklemmen benötigt. Alle Anschlüsse wurden nach identischem Farbschema verdrahtet. So dass z.B am Schalterkontakt 1-oben/unten immer die Adernfarbe gelb/gelbweiß (Klemme 11+1b) verklemmt war. Am Anschluss 3c wurde der Kabelschirm aufgelegt.
            5. Entsprechen dem funktionalen Zusammenhang habe ich im Verteiler zugehörige Schalter (z,B. Deckenlicht +/- oder Zentral-Aus oben/unten), nach Erfordernis zusammenverdrahtet und auf einen gemeinsamen Eingang am Jeweiligen Modul verdrahtet.
            6. Nicht benötigte Tasterkontakte habe ich nicht zu den Modulen verdrahtet. Eine nachrüstung ist jedoch jederzeit möglich, weil ja alle Tasterkontakte auf die mehrstockklemmen verklemmt wurden.

            Vielleicht hilft Dir dies etwas weiter, bei deiner Verkabelungsplanung

            Gruß Michael
            Angehängte Dateien
            Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
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            Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
            Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
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            Kommentar


            • evasleisure
              evasleisure kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Klasse, auch die Schaltschrankplanung finde ich super. Verstehe ich das richtig, dort ist jedes Rechteck eine TE?

            • Michael Sommer
              Michael Sommer kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Hallo,
              Genau so ist es.
              Gruß Michael
          • Dhaaal
            Smart Home'r
            • 25.08.2015
            • 53

            #7
            Zitat von Christian Fenzl
            Hi Daniel,
            wenn du das noch nicht gemacht hast, solltest du auf jeden Fall mal in einer Tabelle alle möglichen Ein- und Ausgänge auflisten, um einen Überblick zu haben, wie viele Erweiterungen du brauchen würdest.
            Da sind wir gerade dabei und da ist die Frage aufgekommen, da da eine beachtliche Anzahl an Eingängen zusammen kommt. Kann gut sein, dass sich die Anzahl der Extensions auch nach den Dig Outs der Steckdosen etc. richtet.

            Zitat von Michael Sommer
            Ich bin bei der Erstellung der Kabellisten folgendermaßen vorgegangen:
            [...]
            Vielleicht hilft Dir dies etwas weiter, bei deiner Verkabelungsplanung
            Vielen Dank für deine Liste. Da sind noch einige Sachen, die ich in meine Liste übernehmen kann

            Ich werde jetzt auf alle Fälle mal schauen, wie viele Extensions benötige, wenn ich alle Kanäle einzeln auflege. Streichen kann ich dann immer noch.

            Kommentar

            • Holger_kausch
              LoxBus Spammer
              • 27.08.2015
              • 323

              #8
              Ich habe es bei mir so gemacht . . Einfach KNX UP Taster Interface von MDT genommen . . Ich finde diese Verkabelung von loxone schrecklich . . . Unbegreiflich warum es solche UP Sachen nicht von Loxone gibt . .

              Gruß Holger . .

              Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk

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              • Gast

                #9
                Zitat von Michael Sommer
                3. Eine weitere Festlegung war, dass ich alle DI-Ausgänge des SPS-Schalters Vorkonfektionieren wollte. Somit habe ich Grundsätzlich ein 8-adriges JY(ST)Y-Kabel zwischen Schalter und Verteiler verlegt und beidseitig angeschlossen.
                Zusätzlich noch ein 8adriges Reservekabel (1x für die gesamte Schaltereinheit) für sonstige Ansteuerungen und der zentralen 24V-Spannungsversorgung aller SPS-Schalter.
                Idealer wäre hier aber pro Schalter eine 10adrige Leitung pro Schalter zu verwenden.
                passend zu zum Punkt 1 habe ich verkabelt
                - 2 Kabel je Schaltereinheit
                - 1 Kabel Reserve am oberen Schalter eingeführt
                4. Im Verteiler habe ich 3-Stockklemmen montiert und für jedes Kabel letztendlich 3 Mehrstockklemmen benötigt. Alle Anschlüsse wurden nach identischem Farbschema verdrahtet. So dass z.B am Schalterkontakt 1-oben/unten immer die Adernfarbe gelb/gelbweiß (Klemme 11+1b) verklemmt war. Am Anschluss 3c wurde der Kabelschirm aufgelegt.
                Michael, warum wäre die 10adrige Leitung pro Schalter idealer wenn du nur 8 Tastpunkte hast und zusätzlich auch noch ein 8-adriges Reservekabel? Für die Beleuchtung oder wie ist das zum verstehen?
                Hast du da ein normales J-Y(St)Y 4x2x0,8 Kabel verwendet? Welche Mehrstockklemmen hast du bei dir da verwendet?
                Gibts vielleicht ein paar Fotos von deinen Verteilerkasten? Wär sicher interessant zum sehen.

                Übrigens geiler Plan TOP!!!

                Lg, Michi

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                • simon_hh
                  simon_hh kommentierte
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                  an den Mehrstockklemmen wäre ich auch interessiert.
              • Michael Sommer
                Lox Guru
                • 25.08.2015
                • 1952

                #10
                Hallo Michi,
                Der Vorteil ist, dass man je Schalterdose ein 10-adriges hat. Auch gibt es keine Verwechslung der Anschlussadern, wenn man ein 10-adriges verwendet. Außerdem braucht man die zwei Potentiale +/-24VDC der SPS-Schalter nicht in der Anschlussdose durchzuschleifen. Ist ein "Gefummel" trotz tiefen Schalterdosen.

                Die JY(ST)Y-Reserveleitung wollte ich eigentlich habe ich eigentlich nur hereingelegt, weil ich auf der sicheren Seite sein wollte, um noch irgendwelche Ideen zu verwirklichen.
                Ja ich habe immer 4x2x0,8 Leitungen verwendet.

                Ich habe dafür von Phönix 3-Stock-Federkraftklemmen verwendet (siehe Anhang).

                Hier noch ein Foto des Gesamt-OG-Verteilers aus der Anschlussphase vorab. Weitere Bilder möchte ich noch nicht einstellen, weil hier noch einige Verschönerungen durchzuführen sind (Anschlüsse, Klemmenbeschriftungen, etc.).

                Gruß Michael
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Michael Sommer; 14.02.2016, 11:07. Grund: Bild ergänzt
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                • Gast

                  #11
                  Zitat von Michael Sommer
                  ...Ja ich habe immer 4x2x0,8 Leitungen verwendet...
                  Es gibt doch noch Profis, nicht nur blinde Cat-Follower ;-)

                  Kommentar

                  • evasleisure
                    LoxBus Spammer
                    • 22.09.2015
                    • 274

                    #12
                    Das war bei uns auch eine Diskussion und mir wurde CAT empfohlen, bringt der größere Querschnitt bei den Signalen so viel oder geht es jetzt um den Preis? Vor- und Nachteile?
                    Steuerung: hm, Loxone, Sensorik 1-wire, RS485 Ext.+Eltako Multisensor, DMX Ext.
                    Haustechnik: Stiebel Eltron S-W-WP WPF04 cool, Puffer 200, WW Speicher 300, Erdabsorber, Lüftung Paul Novus 300n Enthalpie, Grünbeck SoftliQ, 7+7 Heizkreise
                    Solar: 9,945 kWp Heckert NeMo 60 P, WR Fronius Symo 10.0-3-M mit SmartMeter
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                    Kommentar


                    • evasleisure
                      evasleisure kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Verstehe, naja, jetzt ists bei mir leider rum. Zum Glück habe ich den 1-wire Bus mit 0,8 gemacht. Hoffe, dass die normalen Tastersignale gut durchgehen.

                    • Gast
                      Gast kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Eine Frage dazu: wir renovieren gerade auch (nächster Raum steht an). Die Leitungslänge beträgt max. 15 Meter (ist nur eine Wohnung, kein Haus, was wir besitzen). Ist hier Cat7 ok oder sollte man auch auf AWG20 setzen?

                    • Christian Fenzl
                      Christian Fenzl kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Bei der Loxone-Empfehlung, CAT7 zu verwenden, geht es darum, 1. besser klemmen zu können (Adern eines billigen Cat5 brechen schon beim Anschauen), und 2. um die Stellen für die Zukunft updatebar zu machen, also mit Datenbus/Ethernet ausstatten zu können.
                      Datenbusse wie 1-Wire, Loxone Link, DMX immer geschirmt!
                  • Gast

                    #13
                    Hallo,
                    JY(ST)Y-Leitungen haben meistens keinene Schirmung. Habt ihr beim 1-Wire damit Probleme, weil die Schirmung fehlt?

                    Kommentar


                    • Gast
                      Gast kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      danke

                    • Gast
                      Gast kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Du solltest weder die Schirmung auflegen, noch den Beilaufdraht verbinden.

                    • Michael Sommer
                      Michael Sommer kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      Hallo Dr.Red,
                      Deine Hinweis: JY(ST)Y-Leitungen haben meistens keinene Schirmung ist falsch. Jedes Fernmeldekabel hat eine Abschirmung mittels kunststoffkaschierter Aluminiumfolie inkl. Beidraht. Auch sind die Adern paarweise versailt.
                      Ergänzung: JY(ST)Y-Leitungen fehlt im Gegensatz zur CAT-Leitung um die paarweise verseilten Adern ein elektrisch leitender Schirm.
                      Gruß Michael
                      Zuletzt geändert von Michael Sommer; 16.02.2016, 08:06. Grund: Ergänzung eingefügt
                  • Michael Sommer
                    Lox Guru
                    • 25.08.2015
                    • 1952

                    #14
                    Zitat von Totti
                    Es gibt doch noch Profis, nicht nur blinde Cat-Follower ;-)

                    Gruuß Michael
                    Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
                    ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
                    Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
                    Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
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                    • Gast

                      #15
                      Zitat von Michael Sommer
                      Hallo Michi,
                      Der Vorteil ist, dass man je Schalterdose ein 10-adriges hat. Auch gibt es keine Verwechslung der Anschlussadern, wenn man ein 10-adriges verwendet. Außerdem braucht man die zwei Potentiale +/-24VDC der SPS-Schalter nicht in der Anschlussdose durchzuschleifen. Ist ein "Gefummel" trotz tiefen Schalterdosen.
                      Jetzt muss ich aber noch mal ganz blöd nachfragen, wegen der 10-adrigen Leitung beim 8-fach SPS Schalter. Eigentlich braucht man ja nur 9 Leitungen für die Minimalausstattung ohne Beleuchtung und LED-Steuerung, oder?
                      1x +24V und 8x die versch. Tastpunkte die dann auf einen digitalen Eingang bei der Loxone gehen. Die GND Leitung beim Schalter braucht man ja theoretisch gar nicht. Lieg ich da jetzt falsch?

                      Michael, wie meinst du das mit dem Durchschleifen in der Dose. Gehst du bei dir mit +/-24V von Dose zu Dose? Also so eine Art "Bus-Topologie"?

                      Danke für die Info bez. der Mehrfachklemmen! Hat das irgendeinen Grund warum du z.B. nicht gleich direkt sowas wie die Weidmüller PPV8 Klemmen genommen hast?

                      LG, Michi

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