Schaltschrank und Extension im Gartenhaus sinnvoll für alles was im Garten passiert?

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  • t_heinrich
    Lox Guru
    • 07.01.2016
    • 2061

    #1

    Schaltschrank und Extension im Gartenhaus sinnvoll für alles was im Garten passiert?

    Hallo,

    wir haben ja noch nicht mal gebaut, habe aber schon eine Grundsatzfrage:

    Um später, wenn der Garten dann mal angelegt wird möglichst flexibel zu sein:

    Ist die Idee im Topic Titel sinnvoll?
    Also ein Kabel ins Gartenhaus und von da aus alles planen?

    Oder wie habt ihr das gelöst?

    Spontan fallen mir folgende Verbraucher ein:

    - einzelne Lampen an Bäumen, Sträuchern, etc.
    - Beleuchtung im und am Gartenhäuschen
    - Bewässerungsanlage
    - Springbrunnen
    - ...

    Gruß Thomas
    Zuletzt geändert von t_heinrich; 14.02.2016, 16:39.
  • HIS-Loxone
    MS Profi
    • 26.08.2015
    • 547

    #2
    Pool und oder Teich nicht zu vergessen.

    ich hab einen eigenen Schaltschrank im Gartenhaus für Licht, Pool, Tor.
    hab kein Problem damit

    musste es aber so lösen da ich nachgerüstet habe und das Gartenhaus 20 Meter vom Wohnhaus entfernt ist.
    warum machst du dir keinen Versorgungsschacht vom Gartenhaus im denn Technikraum im Wohnhaus?

    ein Kunde von uns hat einen und das ist echt super um nachträglich noch alles zu lösen.

    Kommentar

    • t_heinrich
      Lox Guru
      • 07.01.2016
      • 2061

      #3
      Pool und Teich ist eigentlich nicht vorgesehen, aber man weiß ja nie.
      Welchen Vorteil hätte ich denn mit Versorgungsschacht?
      Ich dachte ja ich plane jetzt "erstmal" ein Kabel ins Gartenhäuschen und wenn dann die konkrete Gartenplanung ansteht, kann ich von dort aus alle Stripen ziehen.

      Kommentar

      • Michael Sommer
        Lox Guru
        • 25.08.2015
        • 1952

        #4
        Hallo,
        Ich würde es auch wie HIS-Loxone machen. Zwischen Wohn- und Gartenhaus ein DN100er-Grundleitungsrohr als Leerrohr, mit etwas Gefälle zum Gartenhaus verlegen und die Zukunft ist gesichert. Und daran denken, die Hauseinführung und das Leerrohr gegen (drückendes) Wasser abzudichten,
        Gruß Michael
        Haustechnik UG: MS2, 7 Extensionen, WAGO 750er I/O-Module, 19"-Notbedienebene, EMA-Anlage
        ELT-Allgemein UG: MS1, 4 Extensionen Notbedienebene, RM+WM-Anlage, Mehrere Shellys
        Wohnung OG: MS1, 8 Extensionen, Notbedienebene, Mehrere Shellys
        Wohnung EG: konvent. E-Installation, Autarke EZR-Regelkreise (0-10V) für Stat.-HZG mit Aufschaltung (Schwellwert) des Heizkreises auf den Miniserver UG, Zeitsteuerung EG-Wohnung aus Miniserver UG). Mehrere Shellys
        LoxBerry-Nutzer: Stats4Lox,
        Testserver: 2xMS-GEN1

        Kommentar

        • HIS-Loxone
          MS Profi
          • 26.08.2015
          • 547

          #5
          du kannst dann nachträglich ales nach Installieren was du möchtest

          Wasserleitung
          Strom
          Netzwerk
          Stromleitung für Photovoltaik
          Gas
          Versorgungsleitungen für Wärmepumpe

          Versorgungsleitung für Bierzapfanlage;-)

          etc.

          einfach und elegant

          und du must nachträglich nicht die Perimeterdämmung durchbrechen.

          Kommentar

          • HIS-Loxone
            MS Profi
            • 26.08.2015
            • 547

            #6
            was ich meine ist ein kleiner Kirchgang

            Kommentar

            • Matthias
              Extension Master
              • 06.09.2015
              • 198

              #7
              Nicht lachen, aber mein Gartenhaus war ursprünglich als Holzschuppen geplant.
              Nachdem ich dort aber die Gartenpflanzen überwintere, habe ich kurzerhand einen Radiator installiert, damit ich keinen Frost im Gartenhaus bekomme.
              Natürlich ist das Gartenhaus isoliert mit Glaswolle zwischen den Wänden.
              Als Versorgungsschacht dient ein 100ter Rohr in dem Strom, Heiz und Steuerleitungen laufen. Ein Zugdraht liegt auch noch drin.
              Das Holz lagere ich jetzt außerhalb im überdachten Bereich.

              Kommentar


              • Michael Sommer
                Michael Sommer kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Hallo Matthias,
                Ich hoffe die Heizleitungen sind gut isoliert und das 100er Rohr frostsicher verlegt. Sonst kann es leicht passieren, dass bei einem Heizungsausfall die Verrohrung einfriert. Auch würde ich dafür sorgen, dass im Winter eine Zwangszirkulation stattfindet um Rohrleitungen und Heizkörper zu schützen.
                Gruß Michael

              • Matthias
                Matthias kommentierte
                Kommentar bearbeiten
                Hallo Michael,
                das Versorgungsrohr liegt auf ca. 1.80 Meter, damit bin ich ein gutes Stück unter der Frostgrenze. Im Rohr liegen die Kunststoffleitungen mit 40mm Schaumisolierung. Bis jetzt habe ich schon -25 Grad problemlos überstanden. Der Thermostat steht auf 3 Grad mit Sperre, sobald es kälter wird, zirkuliert das Heizwasser.Ich wollte in der Holzhütte einfach keinen Elektrischen Heizofen haben, im Moment bin ich mit der Lösung ganz zufrieden.
                Wenn ich im Winter einen warmen Arbeitsplatz außerhalb des Hauses brauche, dann ist das Gartenhaus schnell warm.
                Gruß
                Matthias
            • t_heinrich
              Lox Guru
              • 07.01.2016
              • 2061

              #8
              Zitat von HIS-Loxone
              du kannst dann nachträglich ales nach Installieren was du möchtest

              ...

              und du must nachträglich nicht die Perimeterdämmung durchbrechen.
              Sehr gutes Argument.
              Dann werde ich das mal so einplanen.
              Danke für den Input.

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              • Gast

                #9
                Guten Abend!

                Darf ich die Frage vom TO aufnehmen und euch um Eure Erfahrung auch gleich bitten,, passt zu dem Thema sehr fein.

                Ich habe am Ende des Grundstücks ca. 30 Meter vom Haus entfernt eine kleine Gartenhütte. In dieser wurde in Schutzschlauchen Strom und Starkstrom verlegt sowie 2xCat7 Kabel. Alle diese Kabel gehen auf 2 Meter Tiefe direkt in das Haupthaus und enden beim Schaltschrank (mit MS und diverser Extensions, etc.).

                Ich würde nun gerne eine Wetterstation bzw. diverse 1 Wire Sensoren um die Hütte verlegen (da ich leichter rauskomme als im Haupthaus). Was würdet ihr nun in die Hütte bauen (kleiner Schaltschrank steht dort, ist aber noch nicht verkabelt bzw. noch leer - Kabel liegen nur isoliert auf).

                - Soll ich dort nun einen 2. MS hinstellen und den über LAN Verbinden mit dem MS im Haupthaus/Technikraum?
                - Diverse Extension einbauen und über die CAT7 Kabel ins Haupthaus gehen zum MS dort?
                - Miniserver GO verwenden? (kann ich den über LAN zum MS im Technikraum verbinden?)
                - Ganz Anders lösen um Zukunftssicher zu sein?

                Danke!

                Kommentar

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