Suche: Jemanden der mir mein Loxone Konfigurieren kann

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  • irurui
    Azubi
    • 07.10.2021
    • 2

    #1

    Suche: Jemanden der mir mein Loxone Konfigurieren kann

    Hallo zusammen!

    Ich habe diese Gruppe heute entdeckt!! Ich bin so glücklich darüber.

    Wir kommen aus der Schweiz und wir planen ein Haus mit Loxone als SmartHome System.

    Der Elektriker hat uns ein Angebot für 8'000.- für den gesamten Konfiguration (zzgl. Hardware) gemacht.
    Es ist kein großes Projekt mit super ausgeklügelten Sachen (Neubau Einfamilienhaus mit 3 Stockwerken)
    Ich habe das Gefühl, dass das wirklich teuer ist und suche jetzt nach Möglichkeiten, diese Kosten zu reduzieren.


    Ich dachte darüber nach, es selbst zu installieren und zu konfigurieren. Ich bin kein Programmierer und habe einige rudimentäre Kenntnisse über Smart Home usw.
    Glaubst ihr, es ist einfach zu lernen und dann auch selber komplett zu konfigurieren?

    Hauptfrage: Ist hier jemand aus der Schweiz oder Deutschland, der mit das Konfigurieren könnte?

    Projekt idee:
    - 3 Fenster und 3 Türen mit Magnetkontakten
    - Alarm konfiguration mit Fenster & Türen
    - Loxone Intercom
    - Einbinden der Wetterstation
    - Temperatur messen über TouchTree und Wetterstation und einstellen
    - Licht Steuerung
    - Fenster Storen steuern
    - Markise Steuern
    - Loxone Audioserver und Einbauboxen


    Vielen Dank für Eure Hilfe & Ideen im Voraus
    Zuletzt geändert von irurui; 07.10.2021, 16:08.
  • Thomas M.
    Lebende Foren Legende
    • 25.08.2015
    • 3252

    #2
    "Glaubst ihr, es ist einfach zu lernen und dann auch selber komplett zu konfigurieren?"
    JA

    Ich habe mir lange vorm Hausbauen einen Miniserver + extensions auf den Basteltisch gelegt und einfach schon mal alles konfiguriert, soweit ich wusste, so gut ich konnte.
    Immer wenn Zeit war damit beschäftigt, gelernt und wieder was geändert.

    So, war das Haus fertig, habe ich das ganze Zeug vom Basteltisch in die Verteiler reingepflanzt und es hat so funktioniert wie ich mir das am Basteltisch vorgestellt hatte. Bis auf die 150 Dinge, die ich dann geändert habe

    Wenn interesse vorhanden ist, kannst alles. Gilt vermutlich bei jedem Thema.
    Anders herum ... ohne "Interesse" an der Sache nur um Kosten zu redzieren, wird das sicher nicht gut gehen.


    Der "Schmarrn" an der Sache, wenn es jemand anderer macht: Du kennst dich trotzdem nicht aus und du brauchst denjenigen dann für jedes Thema wo was nicht funktioniert.
    Darum würde ich mir das privater natur nicht antun, bei irgendjemanden "alles" zu machen. Ich bin dann der persönliche Servicetechniker, der ständig wegen jedem Thema angerufen wird.
    Wenn des die Zeit und Nerven zulassen: Mach alles selbst.
    Zuletzt geändert von Thomas M.; 07.10.2021, 14:19.

    Kommentar

    • Thomas M.
      Lebende Foren Legende
      • 25.08.2015
      • 3252

      #3
      Oben habe ich nur von selbst konfigurieren gesprochen.

      Selbst installieren ist was anderes, entweder du bist vom Fach und kannst es oder nicht - dann lass es und du bist bei einem Fachunternehmen gut aufgehoben.

      Kommentar

      • Benjamin Jobst
        Lox Guru
        • 25.08.2015
        • 1194

        #4
        Hallo Irfan, willkommen hier im Loxforum und bald auch im Loxone-Kosmos
        Wenn ich mir die Rahmenbedingungen ansehe ist es zwar kein "großes" Loxone-Projekt, aber zumindest eines mit quasi "Vollausstattung".
        Ich weiß nicht, wie der Elektriker so drauf ist, aber wenn man über die Loxone-Standard-Konfiguration hinaus ein paar Funktionen einbaut (bzw. die Loxone Autoconfig für die Bewohner nutzbar macht), kommt man schnell auf seine Stunden.
        Wir bemühen uns in der Regel um ein möglichst kundenorientiertes System, das schließt eine entsprechende Beratung und Funktionsplanung inkl. Platzierung der Komponenten und Raumbuch ein. Mit Beratung, Planung, Programmierung, Inbetriebnahme, Einweisung und Dokumentation landen wir da schnell bei 100 bis sogar 200 Stunden. Die Installation ist da aber noch nicht mitgerechnet.
        In diesem Sinne halte ich diese 7.800 CHF auf dern Ersten Blick - und ohne das Projekt detaillierter zu kennen - durchaus für einen angemessenen Preis.

        Natürlich kannst du dich in das Thema einarbeiten und das Haus selbst konfigurieren. Alles Notwendige dafür ist frei verfügbar. Dann sollte man sich allerdings darauf einstellen, dass es weitaus mehr als 100-200 Stunden dauert, bis man alles so hat, wie man es möchte. Allerdings kann man dann auch alle Logiken individuell umsetzen, was der Elektriker sicher nicht für diesen Preis machen würde.
        Bei der Installation ist es schwieriger, sowohl (natürlich) rechtlich als auch praktisch, wenn man sich nicht so häufig in dieser Materie bewegt, kann es auch gefährlich werden. Hier würde ich dringend raten, das den Fachmann machen zu lassen, gerade bei 230V-Geschichten, wenn man sich nicht absolut sicher ist.
        MfG Benny

        Kommentar

        • Martin1234
          LoxBus Spammer
          • 18.01.2020
          • 288

          #5
          Hallo @irurui,
          ich kann mich Thomas und Benjamin nur anschließen. Eine Firma oder eine Privatperson wird dir deine Bedürfnisse, die ja auch erst mit der Zeit entstehen, nie so umsetzen wollen oder können, wie du es selbst machen würdest. Keiner will am Wochenende angerufen werden, weil eine Logik bei dir nicht geht und daher gehen Profis hier eher konservativ vor.

          Für die Loxone Config brauchst du keine Programmierkenntnisse, wobei grundlegendes Verständnis für Logik und Abläufe schon vorrausgesetzt wird. Im Grunde ist es wirklich nicht schwer.

          Seit unser Haus mit Loxone gesteuert wird, hab ich ein neues Hobby. Es macht schon Spaß daran zu basteln und neue Funktionen zu implementieren. Hauptproblem für mich war der Einstieg, da hab ich einen Online-Kurs gekauft. Der war nicht ganz billig, hat sich aber meiner Meinung nach jedenfalls ausgezahlt. Die zahlreichen Bugs von Loxone haben mir zwar eine Menge an Motivation genommen, aber nach ein paar Updates und mit Hilfe aus dem Forum klappt das dann schon.

          Kommentar


          • Martin1234
            Martin1234 kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Und die Installation speziell im Bereich von 230V lässt du bitte von einem Profi erledigen. Mein Elektriker hat mir ein funktionsfähiges System mit Basisfunktionen erstellt, d.h. Wetterstation funktioniert, Rollos und Licht manuell. Keine weitere Logik oder Automatik. Den Rest hab ich mir selbst gemacht.
        • Christian Fenzl
          Lebende Foren Legende
          • 31.08.2015
          • 11236

          #6
          Mir ist nicht klar, was die 8000 CHF sind - ist das der Aufpreis von der konventionellen Installation?
          Oder ist die Verkabelung noch extra, und das ist nur die Konfiguration?

          Fix ist, dass die Inbetriebnahme mit einem Smart Home immer aufwändiger ist als konventionell, und da spreche ich noch nicht von großartiger Konfiguration.
          Alleine das Durchtesten aller Sensorik und Aktorik bedingt schon eine Minimalkonfiguration, sonst kann man garnichts testen. Das ist bei klassischen Relais und Tastern so, aber auch bei Air- und Tree-Geräten (auch die müssen angelernt sein zum Testen, ob alles reagiert).

          Um diese Zeit wegzubringen, müsstest du faktisch auch das alles selbst machen. Mit elektrischem Verständnis möglich. Problematisch wird‘s, wenn tatsächlich was nicht passt (wie wickelt ihr das ab).

          Jedenfalls kann man nicht sagen, ob 8000 Franken viel oder wenig sind, wenn nicht klar ist, was da tatsächlich dabei ist.

          Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

          Kommentar

          • THX
            Lox Guru
            • 06.01.2016
            • 1499

            #7
            Zitat von Christian Fenzl
            Jedenfalls kann man nicht sagen, ob 8000 Franken viel oder wenig sind, wenn nicht klar ist, was da tatsächlich dabei ist.
            Wie Christian schon schreibt, kann keiner bewerten ob das günstig/OK/teuer ist.
            Natürlich kann man es selbst lernen, aber die Frage ist wie viel Zeit hat man und will auch investieren.
            Partner die Unterstützung anbieten (z.B. auch auf Aufwandsbasis) gibt es viele in Deutschland. Die bieten Dir sicher auch eine Schulung an - Google das einfach mal, möchte hier keine Namen nennen ;-)
            Smarthome: Überläufer vom KNX Lager --> Loxone Fan der ersten Stunde --> Loxone killed the KNX star
            DvD: Diverse KNX und Loxone Mischinstallationen, aber auch Loxone "Exclusive" Projekte im Freundeskreis und Zuhause
            Netzwerk: Ubiquiti / Unify Fan (USG, Cloud Key, ...)
            Audio/Video: Heimkino FAN -- Dolby Atmos 5.1.2 (alles von FOCAL)

            Kommentar

            • dasquiddi
              Smart Home'r
              • 21.01.2021
              • 54

              #8
              Bin auch der Meinung ähnlich wie Benjamin Jobst, dass du den Aufwand der Hinter allem steckt nicht zu unterschätzen ist. Auch im Hinblick auf die Komponenten die du verbaut haben möchtest, wie Audioserver, Intercom, Wetterstation. Die nötige Zeit für Konfiguration, testen, Probleme beheben, ev. kleine Einführung für Dich und Familie, Dokumentation, Gewährleistung usw. wird schon nicht zu unterschätzen sein.
              Zuletzt geändert von dasquiddi; 09.10.2021, 10:35.

              Kommentar

              • DragoK
                Smart Home'r
                • 22.05.2017
                • 50

                #9
                Hallo irurui,

                ist zwar schon ein paar Tage her Dein Eintrage, aber vielleicht kann ich Dir mit meier Erfahrung bei Deiner Entscheidung etwas helfen.

                Ich bin kein Elektriker, eigentlich "nur" ein Maschinenbauer mit einfachem elektrotechnischem Verstädnis. Wir sind vor 2,5 Jahren in unser EFH eingezogen. Davor haben wir ca. ein Jahr lang geplant. Ich habe mich relativ bald angefangen mit dem Thema "samrt home" zu beschäftigen. Ein Bekannter hat mich auf Loxone gebracht, wobei ich dazu sagen muss dass die Kosten der Hauselektrik für mich schon ein wichtiger Punkt waren, vorallem wenn es darum ging die Gattin vom samrt home zu überzeugen! :-)

                Ich wollte soviel wie möglich selber machen (Leerverrorhung, Kabelziehen, Schalter und Steckdosen einbauen,...), es war mir aber von Anfang an klar dass ich keinen Verteiler bauen werde und das ich eine Grundprogrammierung vom Elektriker machen lassen möchte.
                Die Grundidee war, folgendes über Loxone laufen zu lassen: Raffstore, Heizung, Lichtsteuerung, Überwachung Fensterkontakte, Wetterstation, verbaute Loxone-Komponenten sind: Miniserver, 6 Extensions, 3 Dimmer Extensions, eine Tree Extension.

                Einen Plan, wo ich was haben möchte, habe ich mir selber erstelt und mit dem Elektriker abgesprochen. Während des Rohbaus war der Elektriker nur hin und wieder da um nach dem Fortschritt zu sehen. Ich habe mehr oder weniger alle Kabel selber eingezogen und zum Verteilerkasten geführt, auch das Aufstellen des Schrankes habe ich vorgenommen.

                Anschließend hat der Elektriker den Verteilerkasten komplett aufgebaut und intern verdrahtet, die Inbetriebnahme von Loxone vorgenommen und eine Grundprogrammierung (einfache Lichtsteuerung mit einigen Lichtszenen, Einbindung der Heizung, Steuerung der Raffstore) erstellt. Während dessen war ich immer anwesend und habe Ihm "über die Schultern" geschaut um auch etwas über die Logik, die Verdrahtung etc, zu verstehen.

                Für die beschriebenen Arbeiten inkl. Kleinmaterial (Klemmen, Relais, Sicherungen, Rangierdraht, OHNE Loxone Komponenten) hat der Elektriker ca. € 7000 genommen.
                Ich muss aber dazu sagen, dass der Verteilerbau relativ einfach gemacht wurde, also es handelt sich sicher nicht um einen "Vorzeige-Verteilerkasten", aber er macht was er soll und das seit 2,5 Jahren ohne Probleme.

                Als der Elektriker fertig war funktionierten somit die wesentlichen Dinge. Seitdem habe ich mich immer weiter in die Programmierung eingelsen, selber weiterprogrammiert und Funktionen bzw. Automatisisreungen erweitert. Ich habe selber die Doorbird eingebunden, die Fensterkontakte bzw. Überwachung programmiert, Automatiksteuerung der Raffstore erstellt, die Steuerung des Garagentors (Hörmann) realisiert, weitere Lichtszenen hinzugefügt, usw.! Und dabei waren mir die vielen Beiträge in diesem Forum hier sehr sehr hilfreich.

                Für mich war es klar, dass ich nach der Grundprogrammierung selber weiter machen werde und den Elektriker dazu nicht mehr benötigen möchte.
                Ich hoffe das hilft Dir bei Deinen Überlegungen weiter.

                Kommentar

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