ich habe im Badezimmer 2 Heizungen eingebaut:
- elektr. Fussbodenheizung, eingelassen in den Esstrich
- elektr. Deckenheizung (= Infrarot-Heizung)
L1, N, PE
Bis 10 Tage nach der Inbetriebnahme funktionierte die Heizung.
Ab Tag 11 ist folgendes Problem aufgetreten:
Beim Einschalten der elektr. Fussbodenheizung löst der FI-Schutzschalter aus.
Alle Strom-Zuleitungen des Badezimmers gehen über denselben FI-Schutzschalter und einen Sicherungsautomat.
Ich möchte die Ursache des Problems eingrenzen und hierzu die elektr. Fussbodenheizung "unter Laborbedingungen" in Betrieb nehmen.
Das heißt, die Heizung wird über ein Wechselspannungsnetzteil angeschlossen und je 1 Ampere-Meter kommt in die Leitung L1 und N.
Wenn das Netzteil eingeschaltet wird, dann müssen die beiden Ampere-Meter unterschiedliche Werte anzeigen.
Und abhängig von der Höhe der Einspeisespannung muss diese Abweichung linear ansteigen.
Fragen:
Ist diese Annahme korrekt basierend auf der Annahme, dass die elektr. Fussbodenheizung ein Ohmscher Widerstand ist und der FI-Schutzschalter auslöst, wenn zu- und abfließender Strom unterschiedlich sind?
Sollte der Betrieb unter Laborbedingungen die Stromdifferenz in L1 und N bestätigen, unter welchen Bedingungen wäre ein Betrieb der elektr. Fussboden sonst noch möglich? Vielleicht mit Gleichspannung?
THX
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