Infrastrukturell wichtige Eingänge auf Miniserver-/DI-Extensioneingänge?

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  • jousch
    Smart Home'r
    • 11.04.2019
    • 77

    Infrastrukturell wichtige Eingänge auf Miniserver-/DI-Extensioneingänge?

    Mich würde interessieren ob ihr wichtige Eingänge (und auch Ausgänge) eher auf den Miniserver hängt direkt oder ihr da überhaupt keinen Bezug nehmt und alles auflegt "wie's kommt"?

    Würde mich mal interessieren wie euer Zugang dazu ist!


    Wie ich es mache? In der Reihenfolge (für DI-Eingänge): Miniserver, DI-Extension(s), Dimmer-Extensions, ...

    Am Miniserver hängt z.B. der Fehlerschutzstrom-Hilfskontakt der Wärmepumpe. Ich würde ihn nicht an die Dimmer-Extension hängen. Für mich kann eine Dimmer-Extension aufgrund Lasten und evtl. Hitzeentwicklungeher den Geist aufgeben als eine DI-Extension z.B.

    Anbei der Screenshot eines meiner Client-Miniservers im Technikraum:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: image.png
Ansichten: 458
Größe: 58,4 KB
ID: 386594
    Grüße Josef
    Status: ✅ Living in a Loxone smarthome | 👷 WIP Finalizing sensors and some rooms | Actual WAF factor: 90/100
  • orli
    Lox Guru
    • 13.11.2016
    • 2552

    #2
    Das was wohl am häufigsten beim Miniserver "kaputt" geht ist die SD Karte. Von daher kannst du alles auf den Miniserver hängen, wenn der weg ist geht sowieso nix mehr .
    Von daher ... immer eine leere SD Karte und ein Backup zur Verfügung zu haben ist in meinen Augen sinnvoller als irgendetwas auf bestimmte Extensions zu verteilen.

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    • jousch
      jousch kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Bin ganz bei dir. Nur dennoch würd mich interessieren ob du auch eine Antwort auf die Frage hast 😍.

      Backup per LAN sowie Duplikat liegt immer gleich im SD Karten Adapter
  • orli
    Lox Guru
    • 13.11.2016
    • 2552

    #3
    Die Frage macht halt wenig Sinn . Ich hab nur Fensterkontakte auf dem Miniserver und meiner Dimmer Extension. Den Rest hab ich via Nano DI tree dezentral angebunden. Von daher: Angebunden wie es es kommt.
    Die Wärmepumpe frage ich ausschließlich per Modbus TCP ab.

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    • HarryvonHDH
      Smart Home'r
      • 10.09.2018
      • 67

      #4
      Hallo,

      ich habe bei der letzten Installation komplett auf Haus-Bus Relaismodule gesetzt. Da hängen alle Lampen, Heizung und Lichtschalter dran.
      Auf dem Mini Server hängen nur nur "unwichtige" Dinge, an den Eingängen ein paar Stromzähler, an den Relais die Beleuchtung vom Datenschrank, Fenster und Sonossteckdosen.
      Die Haus-Bus Relaismodule haben einen Taster als Notbetriebsebene und werden von Loxone per RS485 angesteuert,
      so ist auch ein "Loxone gibt es nicht mehr Worst Case Szenario" vorgebeugt.
      Gruss

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      • Christian Fenzl
        Lebende Foren Legende
        • 31.08.2015
        • 11225

        #5
        Was macht denn der Fehlerschutzstrom-Hilfskontakt​?

        Ich hatte jedenfalls noch nie Probleme mit dem LoxLink.
        Wenn ich dem System so wenig vertraue, dass ich Angst um eine wichtige Rückmeldung haben muss, verwende ich das ganze System nicht.

        Und primäre Sicherheitseinrichtungen gehören sowieso nicht an die Haussteuerung, zumindest muss sichergestellt bleiben, dass im Fehlerfall ausgeschaltet wird.
        Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine

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        • jousch
          jousch kommentierte
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          Danke für das Feedback! Der Fehlerschutzstrom Hilfskontakt liefert mir noch bevor der FI bei 30mA auslöst die Info, dass sich da etwas anbahnt. Sind die digitalen FI's die viele Wärmepumpenhersteller bereits vorschreiben.

          Primäre Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht rein. Das stimmt. Deshalb geht es in erster Linie um Stati im Haus einfangen usw.
      • be_we
        Smart Home'r
        • 27.01.2022
        • 74

        #6
        Ich habe eine andere Ideologie verfolgt:
        Ich hab die DI und Relais Ausgänge des Miniservers so verwendet, dass der MS am wenigsten beschädigt werden kann. Sprich, keine hohe Lasten schalten und die DI Eingänge mit Signalen zu speisen wo das Risiko von Überspannungen am niedrigsten ist.

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        • Nobbi75
          Lox Guru
          • 25.08.2015
          • 1261

          #7
          Da ich einen V1 Miniserver als Backup im Schrank liegen habe, sind alle Ein- und Ausgänge des aktuellen V2 ungenutzt. So kann im Notfall schneller gewechselt werden.

          Ansonsten vermische ich keine Spannungen auf einem Aktor. Lieber mehrere kleinere KNX Aktoren mit jeweils einer Spannung. Da gab es seinerzeit auch voneinander abweichende Aussagen.

          Gesendet von meinem Pixel 7 mit Tapatalk


          Zuletzt geändert von Nobbi75; 09.04.2023, 21:36.

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          • LoFi
            Extension Master
            • 12.08.2016
            • 124

            #8
            Hab alles, was mir wichtig erschien, an den Miniserver gehängt, z.B. Rolladen öffnen (wegen Fluchtweg), Beleuchtung in zentralen Räumen, Alarm-Eingänge usw.
            Weiterhin alle zusammengehörigen I/Os auf eine Extension (z.B. Lichtschalter-Eingang Bad und entsprechenden Lampen-Ausgang Bad auf der gleichen Extension). Die Räume habe ich dann quer über alle Extensions verteilt. Ziel dahinter war, dass a) solange der Miniserver noch läuft, die zentralen Funktionen erhalten bleiben und b) bei Ausfall einer Extension sowenig Funktionen wie möglich wegfallen.
            Ich verwenden grundsätzlich Koppelrelais, daher spielt der Verschleiß der Loxone Relais bei mir keine Rolle.
            Weiterhin läuft bei mir ein redundanter Miniserver..

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