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Zukunftssicher für alle Belange ist auf jeden Fall nur die strukturierte Verkabelung, aus der Du bei Bedarf auch jederzeit einen Bus formen kannst.
Hab ich auch für meine KNX-Verkabelung so ausgeführt.
Herr Moser meinte damit vor allem:
Die Programmierung geht damit viel schneller und ebenso die Installation der Geräte.
Wie bei den Air-Geräten geht man auf den Monitor und kriegt alle Geräte angezeigt. Sobald man auf das Gerät in der Config klickt, fängt es an zu blinken bzw der Touch macht Geräusche.
Eine strukturierte Verkabelung macht trotzdem Sinn.
Man kann natürlich Kabel sparen wenn man Raumweise verkabelt. Zum Beispiel man verlegt ein CAT Kabel in einen Raum zum Taster und verlegt von dort ein Kabel zum Melder. Dann hätte man eine Leitung zur Verteilung gespart und ist trotzdem noch sehr offen. Sind ja immer noch 4 Drähte frei.
>Herr Moser meinte damit vor allem:
>Die Programmierung geht damit viel schneller
im vergleich zu KNX , ja
im vergleich zum bisherigen loxone konzept, nur minnimal..
bisher hatte man anstelle der (bis jetzt verfügbaren) tree sachen, z.b. sps taster (oder 230V taster)
0-10V stellatriebe.. an normalen extensions.,. da war auch immer schon alles verfügbar wenn man auf "suchen "klickte..
einsparung beim Tree betrifft in der loxone welt also vorallem Verkabelung, nicht programmierung..
>strukturierte Verkabelung
bisher wurde "alle cat7 kabel sternförmig in den keller" empfohlen.. weiß nicht warum, du das "strukturiert" nennst,...
Robert L.:
Da hast Du recht, bisher alle CAT separat in den Verteiler. Jetzt könnte man paar zusammenfassen und dann in den Verteiler gehen. Aber natürlich kann man auch nach wie vor alles separat legen.
Ich hab mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte ja auch sternförmig.
Sternförmig hat ja auch eine gewisse Struktur 😊
Hallo Markus,
Es geht überhaupt nicht um die Programmierung.
Was ist, wenn ich 1 oder 2 Stunden in der Programmierung mehr, in Anspruch nehmen, wenn ich für eine Installation 20 000 € ausgeben muss.
Es geht um die Installationskosten herunter zu schrauben, weil die KNX Geräte immer billiger werden!
eine komplette Smarthome-Installation für 20000 Euro?
Von meiner Erfahrung her, kostet es mindestens 30000 Euro. Eher ab 35000. Ohne Beleuchtung.
Also mit komplett meine ich incl. Leitungen, Schutzschläuche, Schalter, Steckdosen, Netzwerk, SAT, Präsenzmelder, Steuerung, Lohn, Übernachtung,...
Ob Loxone oder KNX ist eher ne Glaubensfrage, wie man des öfteren im Forum sieht.
Ist halt wie mit Apple und deren Konkurrenz.
Wir installieren immer zu 100% Loxone, da wir davon voll überzeugt sind.
Markus,
Ich habe die 20 000 € nur allgemein gemeint. Ich tue Projekte die noch viel mehr kosten, KNX, Loxone, HVAC, erneuerbare Energien, … mit Partnern.
Für ein Einfamilienhaus, ab 35 000 € ist es schon zu viel, wegen nur die Lohnkosten, und noch die Übernachtungen.
Daher wie es bei Loxone geschrieben ist, kann man der Verkabelungssalat bis 80% reduzieren, d.h. man kann es bis zu 50% Lohnkosten einsparen – einen Haufen Geld!
50% bei den Lohnkosten einsparen glaube ich nicht. Vielleicht 10-20%. Weil die Rohinstallation macht grob 40% des Lohnes aus.
Aber ich kann mich überraschen lassen, da unsere ersten Tree-Häuser in ca. 4-6 Wochen losgehen.
Markus,
Ich bleibe bei meine bis zu 50% Lohnkosten Einsparung.
Vorher hastet du, schätzungsweise, 100 Kabeln in den Keller gebracht, jetzt brauchst du nur ungefähr die Hälfte davon, oder vielleicht weniger.
Du verbringst weniger Zeit am Schaltschrank.
Zusammengefasst, du sparst Material und Arbeit.
Wenn du soweit bist, sag uns mal was das ganze Spaß kostet (Preis/m2 gegenüber den aktuellen Preis).
Das kann man nur begrüßen!!
Und gerade für mich, der vorm Neubau steht sicherlich eine super Sache.
Wo ich mir halt unsicher bin, wie viel Flexibilität (im Sinne von Alternativen) ich damit aufgebe, weil in 15 Jahren vielleicht doch mal KNX oder was auch immer Einzug erhalten soll.
derzeit würden wir nur bei der Verkabelung der Melder und der Stellantriebe Kabel und Zeit sparen.
Weil die meisten Kunden keinen Touch-Taster haben wollen.
Aber wenn von Loxone die Adapterplatine von Tree auf normale Taster kommt, dann spart das natürlich auch noch Kabel.
Was immer viel Kabel und Zeit kostet, das sind Raffstores und Fensterkontakte (viel Kabel und viel zum verklemmen)
Hoffe das bald der Raffstoremotor von Geiger mit Air und/oder Tree kommt.
Nachdem ich Mischbetrieb fahre (ein Stockwerk komplett Loxone mit klassischen Tastern, eines gemischt mit KNX-Tastern), kann ich bestätigen:
Das Anschließen klassischer Taster ist eine Qual (ein SPS-Taster auf Tree Modul ändert da nichts, muss man ja wieder klassisch anschließen).
Bei KNX (und jetzt gleichwohl Tree) ist das "Schwupp", "hey funktioniert schon!". Für mich war der erste KNX-Taster eine Offenbarung!
Dass es bei KNX dann komplizierter ist zu konfigurieren, ist ja hausgemacht von Loxone, die ja KNX nicht leiden können, und daher jede Erleichterung verhindert haben.
Also ob Tree oder KNX, es geht einfach 20x schneller als klassisch, und der Kontakt ist sicher.
Nichts würde ich mehr klassisch machen, und die Material-Kosten (für KNX-Taster, Tree gibt's ja noch nichts Vergleichbares) relativieren sich durch weniger Eingänge, weniger Klemmen, weniger Kabelsalat.
KNX-System wurde komplett „überarbeitet“, d.h. es wird erhalten bleiben. Auch mit den neuen IoT funktioniert es einwandfrei. Das KNX ist noch einfacher zu bedienen als vorher.
Noch gestern sprach ich über IoT mit Vasco. Er sagte, dass es in privaten und öffentlichen Gebäuden diese IoT schon installiert sind und noch mehr kommen werden. Wie er noch sagte, und ich bin einverstanden, die Kunden wollen keine 20 Apps installiert haben. Ob es von Loxone, oder von KNX, oder von XY, oder Z, … kommt, die wollen nur 1 bis 2 Apps haben, wo alles draufkommt und steuern können.
Wie ich das sehe, werden die Loxonauten langsam aber sicher den KNX-System ganz adoptieren. Ich glaube kaum, dass die eine „Inselgruppe“ bleiben wollen. Die haben keine Wahl, oder die wollen in 10 Jahren „aussterben“. Es geht um Trilliarden Dollars!
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