ich benötige Informationen zum Anschluss der PV-Anlage sowie zum Lastmanagement. Vor Kurzem wurde die PV-Anlage in Betrieb genommen, allerdings ist die Installation nicht optimal gelungen.
Folgende Hauptlasten sind vorhanden:
• Wärmepumpe mit 12 kW und ein 3 Stufen Heizstab 18 kW
• Zwei Wallboxen mit jeweils 11 kW
• Saunaofen mit 12 kW
• Kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) mit Heizregister 1kW
Der Hausanschluss ist mit einer 40-A-Sicherung abgesichert. Die PV-Anlage wurde folgendermaßen installiert:
• Wechselrichter: Deye Sun 12 kW und einer 10-kW-Batterie
• Hauptsicherung: Aktuell mit 25 A abgesichert (künftig mit 40A) Abgang zum Grid WR
• Der Ausgang des Wechselrichters führt zum Loxone-3-Phasen-Zähler und von dort weiter zu den Klemmblöcken der FI-Schalter
Aktuell wird das gesamte Haus über den Wechselrichter versorgt.
Problem:
Im Winter, bei Temperaturen von minus 10 Grad, wären folgende Verbraucher gleichzeitig in Betrieb:
• Wärmepumpe (12 kW) inklusive elektrischer Zusatzheizung
• Zwei Stufen der Zusatzheizung (jeweils 12 kW)
• Heizregister der Lüftungsanlage (1 kW)
• Zwei Elektroautos zum Laden (jeweils 11 kW)
Das ergibt eine Gesamtlast von etwa 46 kW. Dies übersteigt die Kapazität des aktuellen Hausanschlusses und der Installation deutlich.
Frage:
Wie kann die Installation optimiert werden, um mehr Verbraucher gleichzeitig betreiben zu können? Welche Änderungen am Lastmanagement sind erforderlich, um die Last besser zu verteilen und Überlastungen zu vermeiden?
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