Lastmanagment Hausanschluss PV

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  • cabstar1
    Extension Master
    • 24.08.2016
    • 129

    Lastmanagment Hausanschluss PV

    Hallo,

    ich benötige Informationen zum Anschluss der PV-Anlage sowie zum Lastmanagement. Vor Kurzem wurde die PV-Anlage in Betrieb genommen, allerdings ist die Installation nicht optimal gelungen.


    Folgende Hauptlasten sind vorhanden:

    • Wärmepumpe mit 12 kW und ein 3 Stufen Heizstab 18 kW

    • Zwei Wallboxen mit jeweils 11 kW

    • Saunaofen mit 12 kW

    • Kontrollierte Wohnraumlüftung (KWL) mit Heizregister 1kW




    Der Hausanschluss ist mit einer 40-A-Sicherung abgesichert. Die PV-Anlage wurde folgendermaßen installiert:

    • Wechselrichter: Deye Sun 12 kW und einer 10-kW-Batterie

    • Hauptsicherung: Aktuell mit 25 A abgesichert (künftig mit 40A) Abgang zum Grid WR

    • Der Ausgang des Wechselrichters führt zum Loxone-3-Phasen-Zähler und von dort weiter zu den Klemmblöcken der FI-Schalter



    Aktuell wird das gesamte Haus über den Wechselrichter versorgt.



    Problem:

    Im Winter, bei Temperaturen von minus 10 Grad, wären folgende Verbraucher gleichzeitig in Betrieb:

    • Wärmepumpe (12 kW) inklusive elektrischer Zusatzheizung

    • Zwei Stufen der Zusatzheizung (jeweils 12 kW)

    • Heizregister der Lüftungsanlage (1 kW)

    • Zwei Elektroautos zum Laden (jeweils 11 kW)


    Das ergibt eine Gesamtlast von etwa 46 kW. Dies übersteigt die Kapazität des aktuellen Hausanschlusses und der Installation deutlich.



    Frage:

    Wie kann die Installation optimiert werden, um mehr Verbraucher gleichzeitig betreiben zu können? Welche Änderungen am Lastmanagement sind erforderlich, um die Last besser zu verteilen und Überlastungen zu vermeiden?

  • Miep Miep
    MS Profi
    • 18.01.2017
    • 515

    #2
    Kleiner Hinweis,

    die 12KW Deiner WP im Verdichterbetrieb sind thermisch, elektrisch dürfte das nur 25-33% davon sein. Generell sollte die WP so konfiguriert sein, dass der Heizstab gar nicht gebraucht wird, bzw. nur im Notfall. Achtung, im SHK Bereich ist man bei dem Thema nicht sehr bemüht.

    Da Du Wallboxen hast (Dauerlast) vermute ich brauchst Du eh einen 50A SLS vor dem Zähler und der HAK entsprechend mehr (63A). Wo kommt denn die Info her von 25A nur auf 40A zu gehen ?
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

    Kommentar

    • cabstar1
      Extension Master
      • 24.08.2016
      • 129

      #3
      Dabei gehe ich vom worst case scenario aus. Aktuell auch nur ein Elektrofahrzeug und ein Hybrid im Einsatz.
      Es muss ohnehin umverdrahte werden, da der PV Anlagenbauer von der 25A Nachsicherung mit einem 4mm2 zum WR und auch mit einem 4mm2 zurück zum Loxone Zähler verdrahtet hat und dann wieder mit 10mm2 zu den Verteilerblöcken, möchte ich es dieses mal richtig gemacht haben ohne ärger danach.

      Der Vertrag mit Salzburg Netz wurde mit 40A abgeschlossen.

      Kommentar

      • Miep Miep
        MS Profi
        • 18.01.2017
        • 515

        #4
        Vergesse immer wieder daran zu denken dass nicht jeder Beitrag ohne Hinweis sich auf D bezieht. Meine Hinweise bzgl. Anschluß sind auf D bezogen, wie das in Ö ist, kann ich nicht sagen.

        Das mit den 4mm ist wohl tatsächlich dünn, das würde ich auch in 10mm2 machen lassen, kostentechnisch eigentlich egal und deutlich weniger Drahtheizung.
        Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.

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