Finder 15.11 SLAVE - DIMMER gehen auf Kurzschluss oder Überlast

[Zemi]

Hallo Commuity,
ich betreibe für einige LED-Spots als Ambiente Beleuchtung die Finder 15.11 SLAVE-DIMMER. Die Master-Funktion übernimmt der Loxone Miniserver.
Das ganze funktioniert weitestgehend wie gewünscht. Sporadisch gehen die Dimmer aber auf Fehler. Laut Finder-Gebrauchsanleitung: Kurzschluss oder Überlast wurde erkannt, der Ausgang ist abgeschaltet
Wenn man die Sicherung aus und wieder einschaltet funktioniert alles wieder. Teilweise auch tagelang.

Ich konnte die Ursache bereites soweit eingrenzen, dass die Dimmer immer dann auf Störung gehen, wenn sich das Licht im HWR einschaltet. (mittels Präsenzmelder) Auch hier: Nicht bei jedem einschalten der HWR Beleuchtet tritt die Störung der Dimmer auf. Wenn man es aber weiß und darauf achtet, dann erkennt man das "Schema" das es hier einen Zusammenhang zwischen einschalten der HWR Beleuchtung und Ausfall der Dimmer gibt.

Nun mein Frage: Hat jemand eine Idee woran das liegen kann? Die Lampe (LED Deckenlampe) im HWR scheint beim Einschalten irgendwie eine Spannungspitze (?) im Stromkreis auszuläsen, mit dem die Finder-Dimmer nicht klar kommen. Hängen alle an der gleichen Neutralleiter-Schiene hinter einem FI. Die Phasen sind natürlich separat mit einer B16A Sicherung versehen.

Danke für Tipps und viele Grüße!

[Labmaster]

-Hat die Beleuchtung mehr als 100W ?

-Ist dass korrekte Dimmverfahren für die Leuchtmittel eingestellt worden ( also "Einstellung der Lampen-Art") ?
Je nachdem wie die Deckenlampe aufgebaut ist, also ob da einfach ein 230V Leuchtmittel eingebaut ist, oder ob da ein Netzteil drinnen steckt welches dann die LEDs versorgt, ist die "Lampenart entsprechend einzustellen.

Bei normalem 230 LED Leuchtmittel wäre das Phasenanschnitt,
Finder Symbol am Dimmer:


Bei eine LED Leuchte mit Netzteil dann eher Phasenabschnitt,
Finder Symbol am Dimmer:



Eventuell auch mal die min. Helligkeit am Dimmer verstellen.
Könnte sein, dass z.B. die min. Helligkeit für die jeweilige Lampe/das Leuchtmittel zu gering ist und diese dadurch nicht ordentlich starten kann was zu allen mögliche und unmöglichen Effekten führen könnte.

[Zemi]

Hallo Labmaster ,
vielen Dank für deine Antwort.

-Hat die Beleuchtung mehr als 100W ?

Nein, hinter jedem Dimmer hängen maximal 8 "Philips CorePro LED Spots" von denen nach Angabe auf dem Leuchtmittel jedes 4 Watt hat. Somit maximal 32 Watt insgesamt

-Ist dass korrekte Dimmverfahren für die Leuchtmittel eingestellt worden ( also "Einstellung der Lampen-Art") ?
Je nachdem wie die Deckenlampe aufgebaut ist, also ob da einfach ein 230V Leuchtmittel eingebaut ist, oder ob da ein Netzteil drinnen steckt welches dann die LEDs versorgt, ist die "Lampenart entsprechend einzustellen.

Bei normalem 230 LED Leuchtmittel wäre das Phasenanschnitt,
Finder Symbol am Dimmer:


Bei eine LED Leuchte mit Netzteil dann eher Phasenabschnitt,
Finder Symbol am Dimmer:


Die Lampen(gehäuse) an Sicht haben kein Netzteil. An die Leuchtmittel wird direkt 230V / 50Hz angeschlossen. Bislang hatte ich die Dimmer immer auf Phasenanschnitt stehen. Ich bin jetzt kein Fachmann, aber LEDs lassen sich meines Wissens nur mit Gleichstrom betreiben, somit muss doch ein kleines Netzteil im Leuchtmittel selber verbaut sein (?). Ich probiere es mal testweise mit Phasenabschnitt.


Eventuell auch mal die min. Helligkeit am Dimmer verstellen.
Könnte sein, dass z.B. die min. Helligkeit für die jeweilige Lampe/das Leuchtmittel zu gering ist und diese dadurch nicht ordentlich starten kann was zu allen mögliche und unmöglichen Effekten führen könnte.

Das hatte bislang keine Probleme gemacht, ich habe es aber mal per forma etwas hochgedreht um es ausschließen zu können.

Da sich die Ausfälle nur sporadisch ereignen, muss ich die neuen Einstellungen erstmal eine Weile testen. Ich melde mich wieder mit einem Ergebnis.

VG!