Lösungssuche für eine Nachrüstung von Fensterkontakten

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  • Mr.M
    Azubi
    • 15.11.2021
    • 2

    #1

    Lösungssuche für eine Nachrüstung von Fensterkontakten

    Hallo in die Runde, ich habe folgendes Problem und bin auf der Suche nach der effektivsten Lösung und hoffe auf eure Unterstützung.

    Ich besitze ein Haus mit einer 1992 Installierten KNX Verdrahtung. Vor ca. 4 Jahren habe ich einen Miniserver der 1. Generation nachgerüstet.
    Das nächste Projekt ist nun einen Alarmanlage inkl. Rauchmelder usw.

    Grundsätzlich könnte man das über Air Produkte klären, dass Problem ist nur das unser Standort neben einem Funkturm ist und somit Air nicht geht. Auch durch Nutzung von Socket Airgeräten zur Signalverstärkung bringt keine Besserung, somit fallen die Airgeräte aus.

    Ich habe jedoch in den Jalousikästen noch freie Adern auf 220 Volt Basis bis in die Verteilung.

    Nun meine Frage an Euch, sind jemanden Geräte Bekannt, die ich über das 220 Volt Netz nutzen kann um dann die Daten wieder auf Loxon zu übertragen - Also Fensterkontakt over 220 Volt Netz und dann auf Loxone ?

    Ich möchte jeden Kontakt einzeln Überwachen, was bei ca. 35 Fenstern bzw. Türen ja auch Finanziell leistbar sein soll.

    Also ich würde mich sehr freuen wen einer oder mehrere von Euch ein paar Guten IDEEN hätten !


    Vielen Dank vorab Manuel
  • doc-brown
    Lox Guru
    • 13.09.2015
    • 1487

    #2
    wenn du sagst „auf 230v basis“ - was genau meinst du damit? Freie - nicht genutzte adern in einem bestands NYM kabel?

    Kommentar

    • Noschvie
      MS Profi
      • 24.09.2018
      • 512

      #3
      Würde Funk Fensterkontakte verwenden und diese über eine klassische Alarmanlage einbinden.

      Kommentar

      • baumschubser171
        Dumb Home'r
        • 11.06.2024
        • 17

        #4
        Zitat von Noschvie
        Würde Funk Fensterkontakte verwenden
        Das wird halt schwierig, wenn das Haus in direkter Nähe zu einem Funkturm steht.
        Die Sendeleistung, die da rausgeballert wird, streut über so viele Frequenzen, dass die paar mW eines Air- oder anderen Funksignals da nicht gegen ankommen.

        Allerdings ist mir auch nicht klar, was Mr.M mit "freie Adern auf 220V-Basis" meint - wenn da bereits 230V draufliegen, keine Chance. Ein - kabelgebundener - Fensterkontakt ist immer eine Form von Reedkontakt, und die laufen niemalsnieundnimmernicht mit 230V, dürfen sie auch gar nicht.

        Wenn innerhalb eines NYM (in dem Fall dann wohl ein 5x) noch wenigstens zwei freie Adern vorhanden sind, könnte man eben diese dafür komplett zweckentfremden - in dem Wissen, dass das dann natürlich so ziemlich jeder Norm und Vorschrift widersprechen wird. Netz- und Kleinspannung mischen und von Farbvorgaben abweichen - wird technisch für den Zweck zwar funktionieren, aber sollte man natürlich nie machen

        Kommentar


        • <Andreas>
          <Andreas> kommentierte
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          Wenn man 2 Adern frei hat könnte man auch KNX drüber quetschen

          Oder man schaut welche Frequenzen nicht gestört werden
      • doc-brown
        Lox Guru
        • 13.09.2015
        • 1487

        #5
        aber ich denke technisch wird das gehen mit knx - habe ich auch mal machen müssen. erlaubt iss es meines wissens auch nicht.
        DALI ist meines wissens erlaubt parallel im nym kabel mitzuführen…
        es gibt auch dali digitale eingangsmodule - die man verwenden könnte - wird aber am ende nicht günstig werden alles in allem

        Kommentar

        • Prof.Mobilux
          Supermoderator
          • 25.08.2015
          • 4740

          #6
          Vielleicht WLAN, falls das bei Dir nicht gestört wird? Dazu ein kleines Netzteil, damit Du die kurze Batterielaufzeit umgehst. Müsste man schauen wie man die in Loxone bekommt. Bei Sonoff ist aber die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du eventuell Tasmota drauf flashen kannst. Tasmota kann man mit HTTP in Loxone nativ einbinden.

          Der Sonoff DW2 Wi-Fi T&#252;r-/Fenstersensor erinnert Sie daran, wenn eine T&#252;r oder ein Fenster ge&#246;ffnet oder geschlossen wird. Er ben&#246;tigt keine Gateway-Verbindung und wird &#252;ber Bluetooth mit der App gekoppelt und &#252;ber Wi-Fi gest


          Oder wenn es Eigenbau/Bastellösung sein darf, ein ESP32 mit Reedkontakt und Netzteil in Minigehäuse im Rolladenkasten. Bist Du mit 10-15 EUR pro Kontakt dabei. Darauf ESP-Easy oder Tasmota. Dann bist Du völlig frei was die Einbindung angeht. Aber WLAN muss halt gehen.

          Absolut "sicher" ist WLAN halt für eine Alarmanlage nicht. Das gilt aber für alles, was kein manipulationssicheres Kabel hat.
          Zuletzt geändert von Prof.Mobilux; In den letzten 2 Wochen.
          🇺🇦 Hilfe für die Menschen der Ukraine: https://www.loxforum.com/forum/proje...Cr-die-ukraine


          LoxBerry - Beyond the Limits

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          • baumschubser171
            Dumb Home'r
            • 11.06.2024
            • 17

            #7
            WLAN sollte eigentlich nicht gestört werden - zumindest nicht im Bereich 2.4GHz.
            5GHz könnte bei notwendigen Frequenzsprüngen Probleme machen - Stichwort Radar. Wir wohnen zB im erweiterten Einflugbereich eines Flughafens, da springt das 5GHz-Band immer mal wieder aufgrund der Radarerkennung.

            Die andere Frage ist, wie die Jalousiekästen ausgeführt und gedämmt sind - das müsste man bzgl. der Signalstärke auf einen Versuch ankommen lassen.
            Latenz sollte beim WLAN kein wirkliches Thema sein.

            Sicherheit - ja, natürlich. Solange man das aber für sich selbst macht und nicht als offizielles, bezahltes Projekt, kann man da unter den gegebenen Umständen aber drüber nachdenken. Alles verbauen und einrichten, am besten in einem eigenen WLAN per Access Point. Natürlich ein starkes Passwort wählen, vorzugsweise auf WPA3 wenn allseitig unterstützt. Nach Einrichtung die SSID abschalten. Auf die Art hat man es den meisten "Zufallseinbrechern" dann schon so schwer gemacht, dass sie sich lieber ein leichteres Objekt suchen werden.

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            • Prof.Mobilux
              Prof.Mobilux kommentierte
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              Mit Sicherheit meinte ich eher, dass der Router bei Stromausfall halt normalerweise aus ist und somit die Kontakte außer Betrieb sind. Bevor der Junkie, der bei dir einbricht, dein WLAN knackt, schließt er einfach erst einmal eine Aussensteckdose kurz und hofft, dass das Haus so tot ist.

            • baumschubser171
              baumschubser171 kommentierte
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              …die nach Norm von innen spannungslos zu schalten sein muss

              Aber ja, ich verstehe was Du meinst. So weit hatte ich auch in der Tat nicht gedacht. Für mich persönlich (!) aufgrund einer USV auch nicht relevant.
          • Lenardo
            MS Profi
            • 25.08.2015
            • 622

            #8
            Wenn WLAN funktioniert könnte man auch shellys mit reed Kontakte als Schalter anschließen und auswerten ?

            Keine Batterien notwendig und bessere sendeleistung

            Kommentar

            • romildo
              Lebende Foren Legende
              • 25.08.2015
              • 5159

              #9
              ...oder Shelly "BLU Door Window Tür-Fensterkontakt"
              lg Romildo

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